Hier dreht sich alles um die News Der "Godzilla vs. Kong"-Trailer ist da: Wer wird fallen? - Start verschoben. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Schade, dass man den Abwärtstrend der Reide beibehält. Der erste Godzilla war noch recht gut, atmosphärisch und klassischer Spannungsaufbau.
Skull Island war bereits ein ziemlich dümmliches Filmchen, hatte zumindest ein wenig Abenteuer-Feeling und gute Effekte.
King of the Monsters war dann qualitativ endgültig der Bodensatz, einer der schlechtesten Blockbuster des letzten Jahrzehnts. Ein idiotischer Plot der der keinerlei Sinn ergibt, schwachsinnige Charaktere mit miesen Dialogen. Und als ob das nicht schon schlimm genug wär waren die Computereffekte in manchen Szenen echt grottig, besonders Gidorah hat ganz übel ausgesehen. Ganz schlimmer und fürchterlich öder Monstertrash.
Godzilla vs. Kong scheint diesen Trend leider fortzuführen.
@ freeek
"Und als ob das nicht schon schlimm genug wär waren die Computereffekte in manchen Szenen echt grottig, besonders Gidorah hat ganz übel ausgesehen."
Ich als bekennender Fan praktischer Effekte wüsste von dir gerne, welche Szenen du meinst. Da ich ja überwiegend neuere Hollywood-Produktionen aus Desinteresse nicht schaue, würde ich gerne wissen was - für dich - schlecht animiert war.
Ich möchte hier keinen Shitstorm starten, nein. Es ist nur mein Interesse, denn ich mir ist jetzt persönlich sowas nicht aufgefallen. Für mich ist das CGI im MonsterVerse bislang kontinuierlich gleich geblieben.
@ MD02GEIST
An dieser Stelle grätsche ich mal hinein.
Das Problem sind nicht die oftmals schlechten CGI-Effekte, sondern die Art, wie diese kaschiert werden: Extrem viel Staub bei den Kämpfen und oftmals nur extreme Nahansicht von den Monstern. Nur selten sieht man beide Monster in voller Größe auf der Kamera, und wenn, dann nur wieder mit schlechter Sicht dank viel Staub und Unschärfe. Also ja, die CGI-Effekte sind nicht das gelbe vom Ei, sonst hätte man uns die Monster detailierter gezeigt und nicht immer die Sicht künstlich verschlechtert.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Also ja, die CGI-Effekte sind nicht das gelbe vom Ei, sonst hätte man uns die Monster detailierter gezeigt und nicht immer die Sicht künstlich verschlechtert.
Oder diese dummen Filme haben wenigstens dort einen Hauch von Realismus gezeigt?
Nee, ich stimme MD02Geist zu, ich sehe da jetzt auch kein schlechtes CGI. Natürlich ist nicht immer alles rund, aber wo ist es das schon? Von schlechtem CGI würde ich sprechen, wenn diese Staub-Sache billig aussehen würde, tut es aber nicht. Letztendlich ist es denke ich eher die Frage des Budgets als von schlechten Effekten. Zudem bleiben diese Wesen dadurch doch im Kern geheimnisvoll und präsentieren dadurch die verschiedenen Naturgewalten (Sturm, Vulkan, Donnerwetter,...)
@MD02GEIST
Allein die Finalszene *SPOILER*
https://youtu.be/5BxqahE0fu8
Sieht aus wie aus einem Computerspiel, man kann zu jeder Sekunde sehen, dass das aus dem Rechner kommt. Von fotorealistisch kann da nicht die Rede sein und ich finde keineswegs, dass das Niveau der Effekte in der Reihe konstant geblieben ist.
https://youtu.be/hCo2S76m57Y
In dem Clip gleich zu Anfang sieht Gidorah fast pixelig aus. Und ganz ehrlich das sonstige Effekte Gewitter rundherum, der Staub, die Funken, die Blitze, Godzillas Strahl sieht ja auch nicht gerade fantastisch aus. Wenn praktisch alles in der Szene vom Computer kommt, ein einziger CGI Matsch ist und es auch noch zu schnelle Schwenks und Schnitte gibt, klappt das zumindest bei mir mit dem Eskapismus nicht, das ist dann einfach nur mehr ermüdend und langweilig. Spannung? Fehlanzeige.
https://youtu.be/JiPjsRT3Kb4
https://youtu.be/1ZMKMoPpVAo
Das war fünf Jahre vorher noch wesentlich stimmiger. Die Regiearbeit war da auch wesentlich besser.
@freeek
Also ich stimme dir zu, es sieht alles nach Computer aus. Aber diese Kritik muss sich eigentlich fast jeder CGI-Film der letzten zehn Jahre anhören. Ist ja inzwischen alles nur noch Computer. Sicherlich ginge es besser und die Schnitte, der Rauch und das alles werden eingebaut, um Effekte in der Größenordnung bei so einem Film noch finanziell stemmbar zu machen. Aber von schlecht oder pixelig kann nun wirklich keine Rede sein. Schwankungen sind drin, aber auch die hat nahezu jeder CGI-Film. Das Niveau ist in den Godzillafilmen in etwa gleich. Was dir vermutlich eher sauer aufstößt und deinen Effekt auslöst, du sagst es ja selbst, die Regiearbeit war beim ersten Godzilla besser und gerade die Konzentration im ersten Teil auf bestimmte Ereignisse, hebt die Effekte dort hervor. Die Zuschauer haben sich damals darüber beschwert, deswegen gab es viel hauen und stechen in Kong und Godzilla 2. Ich bin bei dir, so was ist dann minder spannend, vor allem wenn die Storys sehr hohl sind. Dennoch sind die Schauwerte in allen Filmen sehr gut. Je mehr man aber an Effekten in einem Film unterbringt, desto unrealistischer wird es, da dem Auge unbewusst immer mehr auffällt, was nicht ganz stimmig ist. Deswegen bin ich auch immer für praktische Effekte und bei CGI diese nur als Unterstützung bzw. gezielt einsetzen.
@Tim
Vielleicht war pixelig das falsche Wort und es zieht sich bestimmt nicht durch den ganzen Film aber es gibt immer Einstellungen od Szenenteile wo die Effekte wirklich eher schlecht aussehen. Bei Gidorah ist es mir bei den Nahaufnahmen eben besonders aufgefallen, wenn die Köpfe ganz deutlich zu sehen waren, das wirkte so unecht , dass es mich regelrecht aus dem Film gerissen hat.
Aber ja es leiden schon seit Jahren viele Großproduktionen darunter, dass alles mögliche vom Rechner generiert wird. Und statt vor echter Kulisse dreht man meist nur mehr im Studio vor Greenscreen.
https://youtu.be/iDPY3iOzQJA
Dazu ist der Ted-Talk von diesem Effekte-Künstler echt informativ.
@ Raven13
@ Duck
@ freeek
@ Tim
Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Im Grunde genommen wurde alles bereits gesagt. Ich bin da mehr bei Duck.
Bitte vergesst nicht, dass es bei Kaiju Filmen niemals um Fotorealismus ging und geht, sondern um einen eigenen "Künstlichen Realismus".
Kaiju sind Wesen der Fantastik, auch wenn sie auf realen basieren. Daher kann gar nicht von "Fotorealismus" gesprochen werden. Dies versuchen die US-amerikanischen Produktionen (des MonsterVerse) für sich zu adaptieren.
Es fehlt dem Westen einfach der japanische, mythologisch, soziologische Unterbau. Dies könnt ihr auch mit dem Aussehen und Verhalten von Göttern (Kami), Geistern (Yurei), Dämonen (Oni) und Yokai vergleichen.
Wie aber diese Ausführung bei jedem selbst ankommt, ist sehr individuell.
Ferner sehe ich das so:
jeder Film des MonsterVerse bisher ist ein Film des jeweiligen Regisseurs. Jeder Regisseur hat seine Vision eines Filmes und die hat er vollbracht.
Diese Vorgehensweise ist für mich persönlich auch von positiver Natur, da sie die Vielfältigkeit des Kaiju Eiga wunderbar ergänzt.
Sollte das MonsterVerse über GODZILLA VS. KONG hinausgehen (woran ich aber im Moment nicht denke) und einer der vier Regisseure: Gareth Edwards, Jordan Vogt-Roberts, Michael Dougherty, Adam Wingard oder gar alle zurückkehren (wollen/ können): dann wird es sehr interessant ob sich hier die gleichen Ausführungen wiederholen oder nicht.
Das auch dieses Quartett bisher noch nicht viele Filme vor ihrer Arbeit am MonsterVerse hatten, bot ja auch die Chance Tribute und Neues einzubringen, was auch mich persönlich zufrieden stellt.
Die japanische Reihe bleibt einfach für mich unantastbar perfekt, das MonsterVerse ist eine interessante Ergänzung dessen.
Das Kaiju Eiga als japanisches Filmgenre hat zwar westliche Einflüsse und nun haben wir quasi das Spiegelbild: westliche Filme, die versuchen die japanischen Einflüsse zu verarbeiten.
@ MD02GEIST
Bitte vergesst nicht, dass es bei Kaiju Filmen niemals um Fotorealismus ging und geht, sondern um einen eigenen "Künstlichen Realismus".
Okay, da hast du absolut recht. Kann man so stehenlassen.
Ich werde mir die drei Filme demnächst alle noch einmal ansehen und mir dann Kong vs. Godzilla im Kino ansehen. Dieses Mal gehe ich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung daran, dann werde ich vielleicht nicht so sehr enttäuscht.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@MobyDick und MB80
"Skull Island gelingt der Spagat, das Original zu würdigen, die Story weitgehend zu modernisieren, das Rassismusthema zu umgehen, einen ambivalenten Kriegsfilm darzustellen, die Frauenrolle zu stärken und dabei auch noch den Film ohne Probleme in dieses Monsterverse einzupacken."
An einer Würdigung des Kong-Originaldesigns (Menschen-Affe) und am ambivalenten, wenn auch recht unsubtilen Kriegsfilm (Vietnam, Apocalypse Now) mache ich einen Haken, das sehen wir ähnlich. Aber welche Frauenrolle? Brie Larsons Rolle habe ich nicht als lebendigen, funktionierenden Charakter wahrgenommen, ebenso wenig die Rollen von Tom Hiddelston und John Goodman.
Modernisiert wurde "King Kong" bereits von Peter Jackson und der hangelt sich im Gegensatz zu "Skull Island" nicht nur von einer - gut aussehenden - Monsteractionsequenz zur nächsten. Im Grunde genommen bläst "Skull Island" den Inselteil auf 120 Minuten auf, es fehlen der erste und der dritte Akt, welche die "King Kong"-Geschichte inhaltlich und als Epos von durchschnittlichen Monsteractionfilmen abhebt. Man merkt, dass "Skull Island" primär dazu diente, Kong in das Kaijuverse zu transferieren und "Godzilla vs Kong" vorzubereiten.
Mehr hier: https://www.moviejones.de/kritiken/kong-skull-island-kritik-4617.html
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
luhp92
habe mal deine Kritik gelesen und gebe dir hier dafür stellvertretend mal ein Hütchen, da du dort keinen Kommentar hinterlassen hast.
ABER
ähnlich wie MD02GEIST stimme ich mit dir eigentlich nicht überein, in keinster Weise. Das fängt schonmal damit an:
Die beiden Soldaten am Anfang des Films sind eine ziemlich eindeutige Verbeugung vor dem Antikriegsfilmklassiker "Die Hölle sind wir" - übrigens einer der intelligentesten und humanistischsten Werke trotz seiner pessimistischen Auflösung. und so geht es den ganzen Film über weiter: Zum einen Verbeugung und bildliche Entsprechung, zum anderen aber seine eigene Geschichte, die sich an den wichtigsten Punkten des Originals entlang hangelt, geradlinig weiter erzählend.
Der von dir positiv hervorgehobene Peter Jackson Film ist in meinen Augen eben dem Kong in keinster Weise überlegen, da er quasi auch aus MB80s lass und Geld verbrennen Liste entstammt sein könnte: Er ist eine fast 1:1 Kopie des Originals mit modernsten Mitteln, dabei den Affen seiner Identität beraubend und ihn zu einem Dummkopf generierend, den sexuellen Aspekt komplett runterfahrend (so als ob man zeitgemäßer sein wolle), die rassistischen Elemente aber verstärkend (so als wäre es wichtiger bestimmte Elemente beizubehalten) und dann noch eine der dümmlichsten Schlittschuhfahrten der Filmgeschichte einbauend. Er sieht Megaschick aus, keine Frage, und ich schaue den auch sehr gerne, aber der Film hat in meinen Augen von den drei Filmen (1933, 1976 und eben Jackson) die gerinsgte Daseinsberechtigung. Da hat sogar der Bo Derek Tarzan unter den tarzan Filmen eine größere Daseinsberechtigung!
Aber egal, wir sind da anscheinend unterschiedlicher Auffassung
@ MobyDick
Bei allem, was du in "Kong - Skull Island" hineininterpretierst, kann ich nur wieder sagen: Es ist nicht immer gut, zu verkopft an einen Film heranzugehen. Zwischen all diesen Anspielungen und Verbeugungen ist der Film dennoch extrem oberflächlich. Die Frauenrolle ist ebenfalls sehr belanglos und blass. Die Figuren bleiben aber alle sehr blass und keiner davon löst eine Emotion in mir aus, niemand wächst mir ans Herz. Leider können auch die Top-Schauspieler nichts daran ändern.
Die Story ist auf pure Action ausgelegt und irgendwie fehlt mir da die "Epicness". Es ist in erster Linie ein Actionfilm, aber da gibt es doch deutlich bessere. Mag sein, dass da irgendwelche Antikriegs-Botschaften mitschwingen, aber die sind in dem Film irgendwie nicht ganz richtig angesiedelt.
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Raven13
Ich schreibe dir doch auch nicht vor, wie du an den Film ranzugehen hast, wenn er dir nicht zusagt, nur fair. Ich bin da auch nicht analytisch verkopft rangegangen, sondern habe die einzelnen Szenen und Bilder gesehen und mich über viele Einstellungen geradezu kindisch gefreut. Zum Beispiel, wenn eine Libelle in einen Hubschrauber übergeht und solche Sachen. Die haben sich nunmal was dabei gedacht, als sie bestimmte Sachen irgendwie angeordnet haben. Und das hat man meines Erachtens gemerkt. Und jetzt nochmal auf die Frauenrolle zu sprechen zu kommen: Ganz ehrlich, ich war auch hier recht froh darüber, dass diese King Kong verfällt einer weissen Ameise Story aus dem Original einfach weggelassen wurde, das ist einfach ein extrem unpassender Passus in der heutigen Zeit. Also noch einmal, ohne jetzt inhaltlich darauf einzugehen, ich hatte meinen Spass mit Skull Island und zwar deutlich mehr als bei Jackson. Er kann als tumber Actioner wahrgenommen werden und er kann als mehr wahrgenommen werden, und ganz ehrlich selbst das rechne ich ihm sehr hoch an - denn (ACHTUNG JETZT WIRD ES VERKOPFT :-) ) damit ist er anscheinend sogar ein subversiv intelligenter Actioner
@ MobyDick
"...damit ist er anscheinend sogar ein subversiv intelligenter Actioner"
Punkt für dich!
"...Er kann als tumber Actioner wahrgenommen werden und er kann als mehr wahrgenommen werden..."
Jetzt, wo du es erwähnst, finde ich es schon etwas merkwürdig, dass der Film subtil soviel zu bieten hat, während er im Hinblick auf Charakteraufbau, Emotionen, Logik und Action doch stark schwächelt. Wenn ein Regisseur in der Lage ist, subtil vieles einzubauen, müsste er doch zugleich auch in der Lage sein, bei dem Offensichtlichen auch mehr Qualität zu liefern.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Kann es sein, dass wir dies Diskussion bereits hatten? Ich glaube schon^^
Ich tue mich weiterhin sehr schwer damit die zwei Kong-Filme miteinander zu vergleichen, da es meiner Meinung nach zwei komplett unterschiedliche Ausrichtungen gibt. Bis auf den Fakt, dass es um einen Riesenaffe auf einer abgelegenen Insel voller weiterer Monster und ausgestorbener Tiere geht, haben sie nur gemeinsam, dass eine Expedition stattfindet. Jacksons Film ist natürlich eine Nacherzählung der Klassiker, präsentiert aber ein Drama mit dem ständigen Kampf Mensch vs. Natur. Schlussendlich verliert die Natur als Kong, der sich den Menschen angenähert hat, stirbt. In Skull Island gibt es diese romantisch-dramatische Sichtweise nicht, hier gewinnt Kong und scheint nun für Teil 2 gar als Retter der Menschheit zu fungieren.
Jacksons Film ist eine moderne Interpretation des Klassikers, Skull Island eine moderne Umsetzung, die lose auf der Idee basiert, letztendlich aber einen Monster-Clash vorbereitet.
Ich sehe vieles anders als Raven13 bzgl. der bisherigen Monsterverse-Filme, stimme ihm aber zu in Bezug auf den Jackson Film. Meiner Meinung ein Epos, wo selbst der Mittelteil nie langweilig wird. Die Geschichte bleibt historisch/geschichtlich in der Zeit, wo das Original entstand, verankert. Ist trotzdem eine moderne Interpretation, da der Affe nicht mehr das Monster ist, was die weiße Frau "vernaschen" möchte, sondern ein echtes Tier, welches wie ein Gorilla agiert - mit Territorial-Kämpfen und Beschützer-Instinkten. Der sexuelle Aspekt ist komplett unnötig und trotzdem stirbt er quasi wegen dieser Frau.
Die Rassismus-Debatte hatten wir dann glaub ich auch schon. Es geht hier um die Darstellung der Eingeborenen würde ich mal behaupten? Letztendlich kann man dies als rassistisch bezeichnen, ich sehe es aber so, dass halt zwei Welten aufeinander treffen, die sich nicht kannten. Indigene Völker sahen in den 30er so aus, noch heute beten gewisse zurückgezogene Völker die Natur an. Kannibalismus ist auch nicht vorhanden (oder?), sondern ein Opfer, was ich jetzt aus rein anthropologischer Sichtweise nicht bestätigen oder verneinen kann, ob sowas bei solchen Völkern auch wirklich existierte. Auch in Skull Island gibt es ein indigenes Volk, welches aber in den 70er lebt und bereits Kontakt (in Form von John C. Riley) mit der Außenwelt hatte.
Skull Island ist quasi eine What If Situation was mit Kong hätte passieren können, wenn er nicht nach Amerika verschleppt worden wäre (und zu viele Oktopusse gefressen hätte, wegen Wachstum und so).
Ich mag beide Filme, aber Jacksons Film ist in meinen Augen ein echtes Meisterwerk mit epischen Szenen und Laufzeit. Und mit einer Kritik an der Ausbeutung durch den Menschen - ein Thema welches heute aktueller denn je ist (für solche Themen darf man dann auch gerne die langweilige Reboot-Schiene fahren).
Der "Godzilla vs. Kong"-Trailer ist da: Wer wird fallen? - Start verschoben
Moviejones | 08.02.2021