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Review "Star Trek - Discovery" Staffel 4: Das Finale + Seriendebatte

Moviejones | 18.03.2022

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24 Kommentare
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DrStrange : : Moviejones-Fan
21.03.2022 15:11 Uhr | Editiert am 21.03.2022 - 15:28 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.333 | Reviews: 55 | Hüte: 130

Ich bin altersbedingt mit der Originalserie und NG aufgewachsen und habe auch folgend DS9, Voyager und Enterprise auch vom Start mitbekommen und aufgesaugt. Ich glaube jeder der entsprechend diese Serien gut kennt, kann unterschreiben das "Discovery" so ziemlich alles falsch macht, was irgendwie möglich ist und vor allem aufzeigt, das hier die falschen Personen die Verantwortung für das Franchise haben.

Auch mit den damals "neuen" Serien hat man zu Beginn "gefremdelt", weil man plötzlich neue Figuren vorgesetzt bekommen hat und eine gewisse "Warumlaufzeit" zum etablieren war immer notwendig. Aber all diese Serien haben immer eindeutig in den Kanon des Franchises gepasst bzw. sich eingereiht und eingefügt.

Dies sei noch gesagt: "Discovery" hab ich mir drei Staffeln lange angeschaut und mich durchgequält, in der Hoffnung, das man doch irgendwie noch die Kurve mitbekommt. Leider ist dieser Zustand nie eingetreten und das Thema für mich nun gestorben.

Zum Fallbeispiel von Michael, kann man schon recht gut erkennen was nicht passt. Sie ist bereits in Staffel 1 mit der Akademie fertig und hat die Stellung eines Kommando Offiziers. Also wie @Majestix83 bereits erwähnte, ähnlich wie Sisko wohl Lt. Commander und wäre grundsätzlich in der Position als Captain die Führung eines Schiffs zu übernehmen. Was aber eben seitens der Drehbücher so gar nicht stimmt, ist die Tatsache, das die Figur so labil und quasi instabil geschrieben wurde, um möglichst viele emotionale Momente auf ihre Figur umzumünzen. Will heißen... das ist nicht miteinander zu vereinbaren und sie hätte eigentlich nie eine Zulassung für einen Kommandoposten in der Sternenflotte bekommen können. Solche Positionen werden extrem hart geprüft und getestet, sowohl physisch, als auch psychisch und da wäre sie mit Pauken und Trompeten durchgerasselt. Hinzu kommt eben, das sie fortlaufend und immer wieder gegen die Auflagen der Sternenflotte verstößt, mehrfach gegen ihre Vorgesetzten agiert und denen widersprochen hat, bzw. ja auch gemeutert und noch einen Krieg mit den Klingonen ausgelöst hat. Sorry, aber für so dumm und dämlich haben die alten ST- Serien ihr Publikum nie gehalten, das sie so einen Nonsens überhaupt versucht hätten. In der Realität wäre Burnham schon 30mal vor dem Kriegsgericht gelandet und im allerbesten, der abwegigen allerbesten Szenarien, würde sie vielleicht noch einen unbedeutenden Posten auf einer einsamen Versorgungsstation bekommen.

Das Beispiel "Michael Burnham" ist leider nur ein Punkt, auf einer endlos langen Liste von Verfehlungen der Serie gegenüber dem Franchise und zieht sich wie ein roter Faden durch alles. Das ist wirklich impertinent wie man hier ST gegen die Wand fährt und jegliche Geschichte, Regeln und Hintergründe schlichtweg ignoriert oder sich hinbiegt wie man will.

Das Ganze trifft teilweise leider auch ziemlich auf "Picard" zu, nur teilweise etwas anders gelagert, aber nicht ganz so ausufernd entfremdend wie bei "Discovery".

Wenn ich mir das Ganze so durch den Kopf gehen lasse, dann wird mir sogar Angst und Bange um "Strange New Worlds", da man bisher keinen Grund geliefert hat, warum sie mit dieser Serie denn anders verfahren sollten.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Winter : : Moviejones-Fan
23.03.2022 14:06 Uhr
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Dabei seit: 26.07.10 | Posts: 901 | Reviews: 0 | Hüte: 35

Dieser Kommentar ist gesperrt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.03.2022 00:00 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.448 | Reviews: 185 | Hüte: 672

@Winter

Ach komm, das kannst du doch besser. Wo bleibt dein sonst üblicher Vergleich mit muslimischen Unrechtsstaaten? Einen Vergleich mit Putin bemühst du hier sogar auch noch. So dumm bist du doch jetzt nicht, dass du den Quatsch der LGBT-BIPoC-Diktatur in westlichen Staaten ernsthaft glaubst. Oder muss ich mir Sorgen machen, dass an der Angst um Privilegien vielleicht doch etwas dran ist?

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MJ-FrankBastuck : : Moviejones-Fan
24.03.2022 01:57 Uhr
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Dabei seit: 07.02.21 | Posts: 154 | Reviews: 0 | Hüte: 57

@Winter

Man fragt sich ja, ob deine Telegram-Gruppe eventuell gelöscht wurde oder wie man sonst dieses offenbar tief innewohnende, brennende Mitteilungsverlangen erklären kann, welches du hier darbietest. Da hat sich ja ganz schön was aufgestaut. Interessant, dass du offenbar der Meinung bist, uns alle hier von unserem fehlgeleiteten Weg retten zu müssen und dass wir deiner Aufklärung über die wahre Natur der Dinge benötigen.

Versteh mich nicht falsch, in einigen wenigen inhaltlichen Punkten stimme ich dir sogar zu, ich bin wahrlich auch kein Fan der Serie. Aber diese Missionierung, die du hier betreibst, das ist schon teils harter Tobak. Vor allem werde ich wohl nie Leute verstehen, die ein Problem damit haben, die Meinung anderer zu akzeptieren. Man muss sie nicht teilen, aber respektieren.

Natürlich hat das auch seine Grenzen, nämlich dort, wo andere Grenzen überschritten werden. Aber das muss ich ja gerade dir nicht sagen. Denn du tust dies sogar mit großer, provozierender Freude. Was ehrlich gesagt auch ziemlich traurig ist. Es gibt doch so viel anderes, woraus man Freude gewinnen kann, warum dieser Weg?

Was deine Aussagen zu Steffi angeht, so hast du hier definitiv Grenzen überschritten. Mit jemanden diskutieren? Kein Problem. Das tue ich mit Steffi intern sogar öfters, denn was Discovery betrifft, sind sie und ich gänzlich anderer Meinung. Persönliche Angriffe gehen aber gar nicht. Es ist mir unbegreiflich, wie man meint, solche Aussagen zu tätigen sei vollkommen ok. Wir verlangen nicht viel, unsere Artikel sind immer noch kostenlos für euch verfügbar. Aber gegenseitiger Respekt, das ist eine Währung, auf die wir nicht verzichten wollen und können.

Zu deinen Telegram-würdigen Vermutungen, wie es bei uns in der Redaktion zugeht, verrät dies wohl mehr über dich, als über uns. Dass du "so oft" in Artikeln männlicher Kollegen von der "werten Autorin" Steffi lesen musst, liegt weder daran, dass wir auf sie stehen, noch, dass wir Angst vor irgendetwas haben. Die Wahrheit ist so verblüffend wie einfach: Es hat mit Wertschätzung für eine Person zu tun. Dass dir dies jedoch fremd ist, überrascht vermutlich nur die wenigsten.

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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
24.03.2022 09:09 Uhr
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Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@Winter - ergänzend zu Frank - wenn du von einer "werten Autorin" liest, dann ist das eine eigentlich gut bekannte Redewendung, wenn man in Artikeln von sich selbst spricht, also betonen will, dass man gerade eine subjektive Meinung darlegt oder eben selbst was zuzufügen hat/möchte - daher dürftest du dies in meinen Artikeln ab und an lesen, gerade bei Reviews, da hier eine persönliche Meinung ins Spiel kommt.

Der Artikel nennt sich ergänzend auch Seriendebatte, ist also eine Einladung dazu, zu debattieren - du nennst einige Punkte, die interessant dafür gewesen wären, doch auf dem Level deiner persönlich angreifenden Äußerungen vergeht einem leider die Lust zur Debatte. Interessantes Psychogramm, das du da erstellt hast, ohne mich zu kennen, mehr Klischee geht kaum - auf so einen Humbug lohnt es sich auch nicht weiter einzugehen. Wie emanzipiert deine Mom auch gewesen sein mag, Anstand und Respekt hat sie dich nicht gelehrt? Traurig.

Vieles in der Debatte basiert auf Kommentaren, die ich während der vier Staffeln oder auch bereits kurz vor Serienstart gelesen habe - traurigerweise gab es selten Kommentare, die sich inhaltlich mit der Serie auseinandersetzen (Logiklöcher o.ä.), sondern sich vor allem an Michael als Charakter und ihrem Verhalten aufgehängt haben, und ja, denen auch als Identifikationsfigur ein "echter Kerl" an Bord fehle, auch das war zu lesen. Oder eben dem Thema Trendzug, auf den Discovery aufspringe - daher diese Themen auch in der Debatte.

Der persönliche Anstrich der Review ist bewusst so, wie er ist, um ja gerade auch klarzumachen, es ist auch NUR eine persönliche Meinung/ein gewonnener Eindruck über die Zeit, die Weisheit mit Löffeln gefressen hat auch die "werte Autorin" natürlich nicht. laughing

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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
24.03.2022 10:00 Uhr | Editiert am 24.03.2022 - 10:16 Uhr
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Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@majestix83 & DrStrange - danke für eure inhaltliche Kritik, ich verstehe, was ihr meint. Das "Sich-Finden"-Problem erinnert auch an zB Agents of Shield, auch diese Serie musste sich finden und wurde erst im Verlauf mehrere Staffeln noch richtig gut. Discovery sehe ich ähnlich als Versuch nach langer Zeit, wieder einmal eine Star Trek-Serie zu bringen, mit modernem Anstrich. Ich denke, ähnlich wie Marvel auf den Erfahrungen und Reaktionen bezüglich AoS aufgebaut und danach diverse weitere Ansätze "durchprobiert" hat, so ergeht es auch neuen Star Trek-Serien.

Logiklöcher gab es schon immer in Star Trek, auch in den Filmen, natürlich ist es auch okay, sich immer wieder aufs Neue darüber aufzuregen; da reiht sich Discovery ein und macht nichts besser, das kann man der Serie natürlich vorwerfen bezüglich Story. Allerdings, auch als Commander oder Captain kann man in Situationen kommen, in denen man anders entscheidet als es die Ausbildung lehrte und Regeln vorschreiben - und auch das ist kein neues Thema in Star Trek.

Immer wieder wurden Vorgaben gebrochen, um entweder die Mannschaft oder einzelne Crewmitglieder zu retten, in Discovery stört es jedoch vielleicht mehr aufgrund des familiären Aspekts von Michael, der ebenfalls die Serie wie ein roter Faden durchzieht (ihre Mutter, ihr Bruder, ihr Lover...), zugleich aber auch die noch größere Emotionalität solcher Storyparts begründet und den Fokus auf sie vielleicht auch damit zu sehr zementiert hat. Diese Kritik wird sich die Serie als neuer Ansatz, der nicht bei jedem gut ankommt, sicher gefallen lassen müssen.

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Winter : : Moviejones-Fan
26.03.2022 13:17 Uhr | Editiert am 26.03.2022 - 13:20 Uhr
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Dabei seit: 26.07.10 | Posts: 901 | Reviews: 0 | Hüte: 35

Dieser Kommentar ist gesperrt.

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Moviejones : : Das Original
26.03.2022 14:22 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.373 | Reviews: 1.326 | Hüte: 182

So, nachdem der Ton mal wieder entgleitet, hier das MJ-Hauptquartier mit Rückendeckung für unsere Redakteure:

"Bestimmt wird mein Account nun „ausradiert“, weil ich es gewagt habe dem woken Meinungsdiktat zu widersprechen und genauso persönlich geworden bin wie eine woke Alles-Am-Besten-Wissende.

@Winter: Du redest Bullshit. Immer und immer wieder.

Punkt 1) Du bist damals geblockt worden, weil du dich überaus herablassend über andere geäußert hast und mitunter über weit rechte Ränder geschifft bist.

Punkt 2) Du wirst nicht "ausradiert", weil du deine Meinung hast und äußerst. Dass du gerne mal die Keule schwingst, haben wir in all den Jahren ja nun verstanden, halleluja! Aber hör mit dem Geflenne auf, dass hier auf MJ ja niemand eine Meinung haben darf.

Punkt 3) Wir und woke? Hier prallen offenbar Welten aufeinander. Wir sind so unterschiedlich in der Redaktion, sowohl was Alter als auch Ansichten angeht, dass dieser Stempel womöglich auf einige Artikel, aber nicht ganz MJ passt.

Punkt 4) Nun das Wichtigste: Steffi ist bei weitem kein "Millenial-Mädchen mit Social-Justice-Warrior*innen-Attitüde". Aber ja, sie ist jemand, der ein überaus großes Herz hat und sich den Arsch aufreißt für andere. Sich auch mal die Finger schmutzig macht und selbst in schlimmen Zeiten an der Seite ihres Teams und ihrer Freunde steht.

Es mag sein, dass ihre Art zu Schreiben und zu Kommentieren Sensibilität und Verständnis ausdrückt und dir einfach zu viel ist, aber was bitte ist schiefgelaufen in deiner femininen Erziehung, von der du sprichst, dass du so eine seitenlange Wuttirade mit reinen Vermutungen gegen jemanden ins Web BRÜLLST, denn du einfach mal nicht kennst?

Und genau das ist das Problem: deine Meinung ist für Diskussionen sogar oftmals überaus interessant, wenn du nur etwas mehr Stil hättest und wüsstest, wie man sich anderen gegenüber verhält!

Kommen wir also zum Punkt: Noch so eine aggressive öffentliche Aktion und du wirst NIE WIEDER deinen Abdruck in unserem Forum hinterlassen!

 

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Dexter : : Moviejones-Fan
28.03.2022 12:39 Uhr | Editiert am 28.03.2022 - 12:41 Uhr
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Dabei seit: 28.03.22 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Rassismus hat weder in der Originalserie, noch in TNG, Ds9, Voyager und Enterprise eine große Rolle gespielt. Es gab hier und da mal im Rahmen des Case-of-the-days Andeutungen oder Parallelen - ansonsten war es schon immer im Großen und Ganzen eine Serie VON weißen Männern FÜR weiße Männer, wo aber die vielfältigsten modernen Themen nicht ausgespart wurden und es 0 Berührungsängste gab. Egal ob Uhura, Sisko oder Janeway - Trekkiediskussionen drehten sich kaum um Geschlecht oder Hautfarbe. Diese Diskussionen wurden woanders geführt.

Und deshalb ist es auch komplett unnötig den gleichen Anhängern plötzlich Rassismus, Homophobie und/oder Sexismus zu unterstellen, weil sie gerade das vielkritisierte Disco very nicht mögen.

Die Abneigung kommt wohl eher vom Knüppel auf dem Sack, den die Macher als Wink mit dem Zaunpfahl verstanden haben. Es wurde von gewissen Communities davon ausgegangen, dass Startrek ein Prima Transporterraum für Erwachsenenpädagogik sei, weil irgendwer schon mal gesagt hat, dass Startrek dahingehend ein Vorreiter war und geradezu inflationär mit der Querflinte drauf losgeschossen.

Ja klar, Ottonormal-Trekkie ist ein weißer Mann. Aber er ist auch überdurchschnittlich intelligent und weniger rückständig als andere. Er sieht es vielleicht als Beleidigung an, dass man ihn so plumpen Dauerfeuer zur Umerziehung aussetzt und dabei das geliebte Sci-Fi-Universum vernachlässigt.

Vielleicht ist Disco very aber auch gar nicht für den weißen, männlichen, technikaffinen Ottonormaltrekkie gemacht?

Vielleicht ist diesmal von Frauen für Frauen, oder von Schwarzen für Schwarze, oder von LSGBT für LSGBT konzipiert worden?

Dann wäre das Gemaule der Ottonormal-Trekkies unwichtig. Das Gemaule ÜBER die Ottonormal-Trekkies dann aber auch.

Ich denke nicht, dass die Macher von Generation Kill sich darüber Gedanken gemacht haben, warum ihre Serie nicht so gut bei Frauen oder Schwulen ankam oder dass Peter Jackson Überlegungen über Schwarze anstellte, als LotR fertig war. - Vielleicht muss also nicht Alles für alle sein oder jeder gefälligst Alles mögen!?!

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