Hier dreht sich alles um die News "Star Wars", ein Mythos: Johnson verteidigt "Die letzten Jedi"-Entscheidungen. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Wenn man der ganzen Star Wars Diskussion etwas positives abgewinnen will, dann zumindest, das alles frühere, durch das schlechte, was danach gekommen ist, besser da steht. Die Prequels wurden durch die Sequels aufgewertet. "The Force awakens" durch "Last Jedi" dieser wiederum durch "Rise of Skywalker". Es ging eben einfach immer noch schlimmer.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Here we go again
Die Grundgedanken dahinter sind nicht das Problem. Die Umsetzung bleibt halt murks.
AfD-Verbot (:
Wie immer Geschmackssache. Ich persönlich hasse den Achten. Für mich ist das Schaffen von Kontroversen keine Kunst. Etwas anders zu machen kann spannend sein. Ein so altes, wertvolles und geschütztes Fundament aber so abzureißen, um auf Teufel komm raus etwas "Neues" zu erschaffen, ist nicht der richtige Weg. Außerhalb der Skywalker-Saga hatte sich R.J. komplett austoben können. Ich dachte anfangs, ich würde etwas übersehen und die Vision von Johnson nicht verstehen. Aber schon die völlig an den Haaren herbeigezogene Weltraumverfolgungsjagt war einfach nur der reinste Slapstick. Nach dem Cliffhanger in Episode 7 war die Freude auf Luke unbeschreiblich groß. Ich glaube niemand hatte die Erwartungen erfüllen können. Sie aber so zu vernichten, und allgemein keinen vollumfassenden Plan für die Sequels zu haben, hat das ganze für mich vor die Wand gefahren. Das ganze Sequel Projekt sollte in Lehrbüchern als großes Negativbeispiel warnen. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge.
Da lebt wohl jemand in einer eigenen Traumwelt
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Tja, warscheinlich bin ich und ein großteil der Star Wars Fans einfach zu dumm um die Herangehensweise des Mr. Johnson bei "Die letzten Jedi" zu verstehen.
Warriors, come out to play-ayyy!
Toller Mann, dieser Johnson. Ich feiern seinen Aussagen voll und zu dem steht, was er sagt und auch gemacht hat. Er hat es verstanden.. wären anderen nur von Nostalgie Filme leben
Zu etwas zu stehen, was man gemacht hat ist an sich noch keinen Beifall wert. Auch beispielsweise Putin steht zu dem was er tut. Das macht es nicht besser.
Mr. Johnson ist komplett größenwahnsinnig, was umso schwerer wiegt, weil seine "Vision" für Star Wars derart uninspiriert, prätentiös und tumb war. Er sollte nicht mehr reden, sondern sich still dafür schämen, Star Wars zum Krüppel vergewaltigt zu haben.
Der kann reden was er will aber er hat das Universum und das was Star Wars zum Kult gemacht hat nie verstanden.
Abraham bzw Chefin Kathleen oder wie die heißt auch nicht.
Da hat man eine Lego Kiste mit Millionen von Steinen und Möglichkeiten aber sie nehmen immer nur die gleichen 100 Steine und bewegen sich nicht von der Stelle. Weder Story technisch noch Visuel. Sehr traurig bei dieser Vielzahl an Möglichkeiten.
Vision hin, Vision her - der Film erzählt einfach keine gute Geschichte. Die gesamte Trilogie tut das nicht.
Man muss Rian Johnson aber zu Gute halten, dass sein Film der einzige der Sequels war, welcher probiert hat eine neue Handlung auf den Weg zu bringen (Das Kind am Ende). Ebenso war das Überraschungsmoment im Mittelteil beim Duell durchaus gegeben.
Ich mag nicht sagen, dass The Last Jedi der beste Film der Sequels ist, aber Gewiss der interessanteste.
Auf die Schneckenverfolgungsjagd im Weltraum und den Umgang mit Luke mag ich lieber nicht eingehen.
Episode 7 hat viel mit der Nostalgie gespielt, bekanntes aufgewärmt und gleichzeitig den Weg für neue Charaktere geebnet... ist jetzt nicht ganz die Richtung die ich mir vorgestellt hätte wie es wohl weiter gehen würde... aber der Einstand war solide genug um Lust auf mehr zu machen...
doch dann kommt Johnson und sagt ne du lass mal auf alles scheissen wir bombardieren jetzt das Fundament und bauen was vollkommen neues und bringen Star Wars in eine neue Richtung. allein wie Luke vor rey weg gerannt ist war einfach nur lächerlich und kindisch... meiner Meinung nach hätte es den mürrischen an seinem Versagen zerbrochenen Einsiedler in Richtung obi-wan eher als Richtung für Luke gebaucht als diese suppenkasper Entwicklung...
da war es nur logisch das Episode 9 einfach zu überladen wirkte, man wollte die angefangene Vision zu Ende führen und musste zeitgleich irgendwie schadensbegrenzung betreiben und wollte irgendwie noch eine Brücke zu den prequels schlagen. der ungeplante Tod von fisher wird wohl auch noch zu einem spontanen Flickenteppich an Änderungen im Drehbuch geführt haben.
Fakt ist es war eine schlechte Entscheidung das Original Trio zu trennen und jeden einzeln pro Film in den Mittelpunkt zu stellen
"Seine Absicht sei nie gewesen, Star Wars dieses Mythos zu berauben, sondern die Grundlagen dessen zu erörtern. Im Prinzip hoffe er sogar, dass TLJ eine Bestätigung der Macht sei, die in Form des Mythos Star Wars auf die Menschen wirke. Zum Dahinscheiden von Luke Skywalker führte er aus, dass er auch den Mythos Luke Skywalker nicht zerlegen wollte. Die finalen Bilder würden diesen sogar wieder aufbauen und diesen Mythos feiern."
Das hat er in meinen Augen auch sehr gut hinbekommen. Über die Macht und dessen systemische Strukturen zu diskutieren und mit Reformwillen an die Sache heranzutreten, ist nicht gleichbedeutend damit, die Macht und den Mythos niederzureißen. Unterm Strich sieht TLJ in der Macht und den Jedi klar etwas Positives, cinematographisch kreiert Johnson dafür zudem wahrlich machtvolle Bilder.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Der Mann hat zumindest Eier und steht zu seinem Film. Die Prügel die er bezogen hat, müssen andere erstmal aushalten. Egal wie ich zu dem 8ten stehe, das verdient meinen Respekt.
Nebenbei bemerkt, war der jetzt beliebste Teil der Saga, nämlich tesb bei Erscheinen mitnichten positiv aufgenommen wurden. Erst mit den Jahren wurde er DER star wars Film, der er heute ist.
#niewiederistjetzt
@downset666
Es ist und bleibt ein Mythos, dass DISZ bei Erscheinen schlecht aufgenommen wurde:
@ ChrisKristofferson
Du erwartest nicht ernsthaft, dass man sich 18 Minuten eines Videos anschaut, das in den ersten 30 Sekunden den Eindruck erweckt als hätte es ein 10jähriger mit ADS erstellt?
Schreib doch einfach kurz die Fakten, die er in seinem Video nennt, falls er das denn überhaupt tut, woran ich der Aufmachung des Videos nach zu urteilen leichte Zweifel habe.
Im Übrigen kannte ich die Überlieferung, dass "The Empire Strikes Back" anfangs verhalten aufgenommen worden sein soll, schon lange bevor Rian Johnson überhaupt den Star Wars-Job bekommen hat. Dass der Typ versucht, diese angebliche Legende Johnson anzuhängen, ist also schon mal grober Unsinn.
"Star Wars", ein Mythos: Johnson verteidigt "Die letzten Jedi"-Entscheidungen
Moviejones | 31.08.2022