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Hollywood endgültig lahmgelegt: Schauspieler treten in Streik!

Moviejones | 13.07.2023

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45 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
15.07.2023 12:28 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.069 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Streiks müssen wehtun sonst machen sie kein Sinn. Bei einem Bereich wie er Unterhaltungsbranche sollte man das verhältnismäßig leicht verschmerzen können.
Kein Vergleich dazu, wenn es die Infrastruktur oder gar die medizinische Versorung betrifft. Aber selbst dort ist sowas üblich und leider auch notwendig.


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Hellstorm : : Moviejones-Fan
15.07.2023 12:53 Uhr
0
Dabei seit: 15.02.17 | Posts: 167 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Man könnte echt kotzen. Erst Corona vor 3 Jahren. Und jetzt diese Scheìße. Nur noch Gefahr, für die Kinos. Es geht einen langsam auf die Eier.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
15.07.2023 13:14 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.259 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Venom

Soweit ich weiß, sind bei Twitter unter der Knute von Elon Musk noch Arbeitsplätze frei. Für jemanden wie dich, der auf gute Arbeitsbedingungen keinen Wert legt, sicherlich der ideale Job. 7 Tage die Woche und mindestens 12 Stunden am Tag arbeiten und keinerelei Streikrechte, um bessere Bedingungen zu schaffen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Legolas : : Moviejones-Fan
15.07.2023 13:47 Uhr
0
Dabei seit: 08.10.17 | Posts: 342 | Reviews: 1 | Hüte: 34

Ich bin tatsächlich ziemlich zwiegespalten, was die Streiks der Autoren und jetzt auch Schauspieler angeht.

Am Ende wird das natürlich wieder als der übliche Kampf der kleinen Leute gegen die geldgeilen Großkonzerne dargestellt, die auf dem Rücken ihrer Arbeiter Milliarden verdienen.

Und selbstverständlich sollten gewisse Standards bei Gehältern und Arbeitsbedingungen auch für alle gelten und eingehalten werden.

Aber ich fürchte, so einfach ist die Realität in diesem Fall nicht.

Egal wie es am Ende ausgeht, letztendlich werden alle Parteien als Verlierer dastehen.

Ja, Streaming hat die Branche verändert, ganz massiv sogar.

Aber aus finanzieller Sicht für die Unternehmen absolut nicht zum Besseren.

Alteingesessene Studios wie Disney, Warner und Paramount, Streamingdienste wie Netflix und Konzerne wie Amazon und Apple pumpen zig MILLIARDEN in neuen Content, und das Jahr für Jahr.

Für Konsumenten, Autoren und Schauspieler war die Auswahl an neuen Film- & Serientiteln bzw. Projekten noch nie so groß wie in den letzten Jahren.

Gleichzeitig gibt es Dienste wie Disney+ für 90 EUR pro Jahr, aufgeteilt auf bis zu 6 parallele Nutzer. Das sind Kosten von nicht einmal 1€ pro Nutzer und Monat.

Für quasi alle Anbieter ist die Streamingsparte bisher ein gigantisches Verlustgeschäft, allein der Platzhirsch Netflix hat es zeitweise mit einigen Einsparungen und Preiserhöhungen in die Gewinnzone geschafft.

Ich würde behaupten, 95% des heutzutage produzierten Streaming-Contents bringt den Studios nichts ein, absolut GAR NICHTS.

Gleichzeitig haben diese millionenschweren Projekte aber zahlreiche neue Jobs in der Branche geschaffen, von denen Autoren und Schauspieler profitiert haben.

Schon jetzt sind viele der Studios auf Sparkurs gegangen und reduzieren Zahl und Kosten der angekündigten neuen Projekte massiv.

Einige Beispiele: Disney reduziert seinen Marvel- und Star Wars-Content in den kommenden Jahren deutlich, Amazon "überdenkt" seine Ausgaben für Prime Video und superteure Serien wie Citadel.
Das waren nur Beispiele aus der letzten Woche (!) und ist nur der Anfang.

Und in dieses Umfeld hinein kommt jetzt dieser Streik.

Viele der heutigen Vollzeit-Drehbuchautoren wären ohne die Streaming-Sparte arbeitslos bzw. allenfalls in Teilzeit beschäftigt. Bei den Schauspielern wäre es nicht anders, man muss sich die Zahl 160.000 nur mal durch den Kopf gehen lassen.

Am Ende wird es einen Deal zwischen beiden Seiten geben.
Am Ende werden Gehälter der Autoren und "kleinen" Schauspieler nach oben angepasst werden, wird es gewisse Garantien bezüglich KI und Arbeitsbedingungen geben.

Die Übriggebliebenen werden in Folge davon profitieren.

Der nicht unerhebliche Rest kann sich schon mal auf Jobsuche in einer anderen Branche begeben.

Und die steigenden Kosten werden die Preise für Streaming-Abos und den Druck auf die Kinobetreiber erhöhen, dies ebenfalls zu tun.

Das wird sicherlich nicht jedem gefallen. Aber es ist die bittere Realität, vor der die Branche steht.

Die Ausgaben für neuen Content und die Zahl der neuen Filme und Serien war in den letzten Jahren vollkommen aufgeblasen, nicht nachhaltig und keinesfalls wirtschaftlich.

Die Studios haben das längst erkannt und steuern entsprechend gegen. Der Streik wird diese Entwicklung nur beschleunigen und zusätzlich als Begründung dienen, warum viele der jetzt noch in der Pipeline stehenden Projekte kurzfristig doch noch gecancelt werden dürften.

Herzlichen Glückwunsch.

Sehr bitter ist übrigens, dass ausgerechnet die Premiere von Christopher Nolans Oppenheimer darunter gelitten hat. Während der Corona-Pandemie gab es genau zwei Persönlichkeiten in Hollywood, die sich als Verfechter der Branche und des Kinos herausgestellt haben: Der eine war Christopher Nolan, der andere Tom Cruise.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
15.07.2023 15:44 Uhr | Editiert am 15.07.2023 - 15:48 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.958 | Reviews: 184 | Hüte: 618

@TiiN:

"Streiks müssen wehtun sonst machen sie kein Sinn. Bei einem Bereich wie er Unterhaltungsbranche sollte man das verhältnismäßig leicht verschmerzen können."

Seh ich genauso. Wenn ein Multimilliarden-Dollar-Unternehmen (oder in manchen Fällen sogar Multi-Billiarden, ich kenn die Marktwerte von Disney oder so nicht ausm Kopf ^^) dann mal an die eigenen Reserven muss oder man auch mal an die Kohle der Anzugträger in den oberen Etagen geht, dann ist das doch genau der Ansatz den man braucht. Es muss wehtun, aber eben den richtigen.

Und da werden mit Sicherheit dann auch Studios bei sein, denen man es eventuell nicht gönnt und die über die Jahre gut und relativ fair gewirtschaftet haben. Um die tut es mir auch leid, weil wenn dann nicht gearbeitet wird, weil Streik ist, wird es da natürlich auch welche Treffen, die es nicht "verdient" haben - Aber eben auch die großen Moloche, die wie Vampire ihre Drehbuchautoren um jeden Tropfen kreativen Blutes gebracht haben. Und die sind nunmal im System der Großstudios die Taktgeber bei derlei Umdenken...

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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PaulLeger : : Moviejones-Fan
15.07.2023 15:45 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

@ Legolas

Also kurzum, weil Konzern-Vorstände wegen der Aktienkurse kurzsichtig gehandelt und auf ein schlechtes Geschäftsmodell gesetzt haben, sollen die Autoren und Schauspieler das jetzt ausbaden und schlechte Arbeitsbedingungen akzeptieren?

Mal ein Beispiel um was für Streitpunkte es geht:

Die Studios wollen zukünftig Statisten scannen und deren digitales Abbild anschließend bis in alle Ewigkeit benutzen dürfen, ohne dass der Darsteller dafür kompensiert wird. Wenn sein Abbild danach noch in tausend Filmen genutzt wird, soll er dafür keinen Cent sehen und nicht einmal das Recht haben, gegen die Verwendung Einspruch zu erheben.

Du meinst also, Schauspieler würden ihre Jobs eh verlieren, also sollen sie so eine Klausel akzeptieren, die sie hundertprozentig obsolet machen wird? Wenn es durch eine Streaming-Implosion künftig weniger Jobs für Schauspieler gibt, dann war es wenigstens unvermeidbar. Du schlägst dagegen vor, dass die Schauspieler ihren Untergang selbst beschließen sollen.

Sehr bitter ist übrigens, dass ausgerechnet die Premiere von Christopher Nolans Oppenheimer darunter gelitten hat.

Der Streik wurde extra für "Oppenheimer" und "Barbie" verschoben, eigentlich ist der Vertrag schon Ende Juni ausgelaufen und man hat es noch zwei Wochen hinausgezögert, gibt dementsprechend auch hunderte PR-Interviews mit dem "Oppenheimer"-Cast und die Weltpremiere hat auch mit allen Schauspielern stattgefunden.

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.07.2023 16:02 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Vielleicht mal ein bisschen Perspektive: der durchschnittliche Drehbuchautor verdient 70.000$ im Jahr. Bob Iger macht das am Tag.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Legolas : : Moviejones-Fan
15.07.2023 16:54 Uhr
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Dabei seit: 08.10.17 | Posts: 342 | Reviews: 1 | Hüte: 34

@PaulLeger

"Also kurzum, weil Konzern-Vorstände wegen der Aktienkurse kurzsichtig gehandelt und auf ein schlechtes Geschäftsmodell gesetzt haben, sollen die Autoren und Schauspieler das jetzt ausbaden und schlechte Arbeitsbedingungen akzeptieren?"

Der Trend zum Streaming ist ein langfristiger, der spätestens mit dem Netflix-Erfolg unaufhaltsam wurde. Einen eigenen Streaming-Dienst an den Start zu bringen, war in diesem Umfeld ganz sicher keine kurzfristige Entscheidung. Im Gegenteil, jedes Studio wurde durch das Netflix-Modell dazu gezwungen, sich in diesem veränderten Markt langfristig neu zu positionieren - Eigener Dienst vs. Lizenzvergabe vs. etc.

Streaming ist auch nicht zwangsläufig ein schlechtes Geschäftsmodell. Netflix zeigt ja, dass langfristig ein gesunder Mix aus Abogebühren und Content-Investitionen funktionieren kann.
Aber es braucht eben Zeit, bis sich die großen Player etablieren können und sich alles wieder in ein "geregeltes" Umfeld einsortiert.

Davon waren wir in den letzten Jahren sehr weit entfernt, als jeder Streaming-Dienst nur auf Wachstum aus war und ohne Ende in neuen Content investiert hat. Jetzt, auch im Umfeld der allgemeinen schwierigen Wirtschaftslage, muss diese Phase umso schneller abgeschlossen werden.

Zum Thema Arbeitsbedingungen & Gehälter für Autoren/Schauspieler zitiere ich mich mal selbst:
"Selbstverständlich sollten gewisse Standards bei Gehältern und Arbeitsbedingungen auch für alle gelten und eingehalten werden."

Ich habe mich in meinem Kommentar fast ausschließlich auf den Streaming-Part bezogen, weniger auf die KI-Entwicklungen. Einfach, weil ich hier weniger im Thema bin, die von dir genannte Klausel kannte ich zum Beispiel nicht. Hier gibt es ganz sicher berechtigte Forderungen der Streikenden, um ein für alle faires Modell auszuhandeln.
Man könnte sich zumindest fragen, ob das aktuelle Umfeld der perfekte Moment dafür ist, auch den künftigen Umgang mit KI zu diskutieren. Aber versteh das bitte nicht falsch, dafür würde ich weniger den Autoren/Schauspielern die Schuld geben als den Studios.

Generell würde ich zu diesem Thema aber sagen: Der Trend dahin ist aktuell ebenso unaufhaltsam wie unprognostizierbar. Hier befinden sich so viele Dinge parallel in Entwicklung, dass das Thema sowieso in einigen Jahren erneut von Grund auf diskutiert werden muss.

"Du meinst also, Schauspieler würden ihre Jobs eh verlieren, also sollen sie so eine Klausel akzeptieren, die sie hundertprozentig obsolet machen wird? Wenn es durch eine Streaming-Implosion künftig weniger Jobs für Schauspieler gibt, dann war es wenigstens unvermeidbar."

Ich meine im Moment noch gar nichts abschließend. Deswegen habe ich meinen Kommentar mit "Ich bin zwiegespalten" begonnen...
Die Streaming-Implosion würde ich eher als gesundes Schrumpfen nach einer starken Übertreibung bezeichnen. Mit oder ohne KI, diese Entwicklung ist unaufhaltsam und wird durch die Streiks nur beschleunigt.

"Du schlägst dagegen vor, dass die Schauspieler ihren Untergang selbst beschließen sollen."

Erneut, ich habe gar nichts vorgeschlagen, sondern lediglich meine aktuellen Gedanken zu dem schwierigen Thema geteilt und versucht, auch der anderen Seite mal eine Stimme zu geben. Dabei bin ich vor allem auf die aktuellen Markt-/Streaming-Entwicklungen eingegangen, weniger auf das langfristige Thema Künstliche Intelligenz.

Ehrlicherweise kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man im Bereich KI jetzt schon nach langfristigen Prognosen handeln kann. Wie genau der Markt in 15-20 Jahren aussehen wird, weiß aktuell doch auf beiden Seiten noch Niemand. Ich bin hier aber auf Seite der Streikenden, dass man zumindest Knebelverträge wie von dir erwähnt verhindern muss.

@Silencio

Ehrlicherweise hätte ich sogar auf weniger getippt, damit liegt man ungefähr im landesweiten Durchschnitt...
Aber natürlich ist klar, dass viele davon in Los Angeles, New York, etc. leben, wo die Lebenshaltungskosten auch ganz andere sind.

Was den Vergleich zu Bob Iger angeht... Klar sind die Management-Gehälter in den letzten Jahrzehnten viel zu stark nach oben explodiert, daran gibt es keinen Zweifel.
Aber wenn man nur danach geht, müssten noch sehr viel mehr Menschen in den Dauerstreik treten...

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.07.2023 17:00 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Legolas:

"Aber wenn man nur danach geht, müssten noch sehr viel mehr Menschen in den Dauerstreik treten..."

Absolut dafür.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
15.07.2023 18:49 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

@ Legolas

Der Trend zum Streaming ist ein langfristiger, der spätestens mit dem Netflix-Erfolg unaufhaltsam wurde. Einen eigenen Streaming-Dienst an den Start zu bringen, war in diesem Umfeld ganz sicher keine kurzfristige Entscheidung.

Ich schrieb kurzsichtig, nicht kurzfristig. Abonnentenzuwächse wurden mit steigenden Aktienkursen belohnt, deshalb haben die Konzernspitzen den Fokus so stark auf die Steigerung der Abonnentenzahlen und weniger auf Profitabilität gelegt. Das war kurzsichtiges Handeln und jetzt baden sie es aus.

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Venom : : Moviejones-Fan
15.07.2023 19:39 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.17 | Posts: 115 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@Raven

An deiner Stelle, würde ich ganz ruhig bleiben.

1. Habe ich seit Jahren, einen gut bezahlten Job, ohne Probleme.

2. Könnte ich mir keinen Streik erlauben. Da ich Kinder habe, die ernährt werden wollen.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
15.07.2023 20:04 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.958 | Reviews: 184 | Hüte: 618

@Venom:

Raven hat nichts gesagt was mit dem was du schreibst auch nur im Ansatz zu tun hat.

Raven ging es um deine vehemente "Streiken ist immer schlecht"-Position. Die du aber offensichtlich aus einer (klingt jetzt heftiger als es gemeint ist) "elitären" Position eines Glücklichen heraus vertrittst.

Das ist wundervoll dass du hier in Mitteleuropa in nem Land lebst, in dem Arbeitsrecht seit vielen Jahrzehnten Thema ist und die Rechte der Arbeitnehmer stetig verbessert wurden. Aber nicht mal über den Tellerrand schauen zu können, um zu realisieren, dass dieser Streik in den USA über Existenzen entscheiden kann, ist so unfassbar engstirnig und überheblich.

"Ich kann mir nicht leisten zu streiken"...als Arbeitnehmer, vermutlich in Deutschland... is klar. Weil hier die Fallhöhe als Gewerkschaftsmitglied ja auch sooo unfassbar tief ist.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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RonZo : : Last Jedi
15.07.2023 20:09 Uhr | Editiert am 15.07.2023 - 21:07 Uhr
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Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@Venom

Gut bezahlter Job und sich dann keinen Streik leisten wollen weil die Kinder ernährt werden müssen? Schon mal den Begriff Streikkasse gehört?

BTW: Ich hab auch 2 Kinder (beide in der KiTa).

Wir waren mehrfach "Leidtragende" des letzten Streiks des ÖD. War zwar manchmal etwas chaotisch aber auch vollkommen okay. Da auch dieser Streik richtig & wichtig war!

Die Leute in der KiTa hatten als wichtigste Forderung nicht mehr Lohn/ Inflationsausgleich / Urlaub formuliert:

Die wollen mehr Personal damit die Kids besser betreut werden können. Und die meisten Eltern haben die Einrichtung so gut es ging supportet.

Im Idealfall solidarisieren sich die "Leidtragenden" mit den Streikenden. So funktioniert das seit über 3000 Jahren!

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gutnom : : Moviejones-Fan
21.07.2023 18:12 Uhr | Editiert am 21.07.2023 - 20:14 Uhr
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Dabei seit: 21.07.23 | Posts: 11 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Dieser Kommentar ist gesperrt.

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gutnom : : Moviejones-Fan
26.07.2023 04:25 Uhr | Editiert am 14.09.2023 - 00:52 Uhr
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Dabei seit: 21.07.23 | Posts: 11 | Reviews: 0 | Hüte: 0

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