Hier dreht sich alles um die News Nicht nur Dave Bautista: "Gears of War"-Schöpfer wünscht sich Zack Snyder. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Das wäre tatsächlich was für snyder. Sofern er das Drehbuch fern bleibt ... aber es ist schön zu wissen, das einigen Menschen, snyder arbeiten schätzen und was er erschaffen hat...
Ja, das wäre genau das Projekt, was ich mir für Snyder vorstelle. Ein Film fernab dieser sinnbefreiten Netflixproduktionen. Hätte ich richtig Bock drauf.
"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"
Würde mich freuen wenn von Snyder noch was käme, 300, Watchman, Man of Steel und auch Sucker Punch gefielen mir vom Look extrem gut, aber ähnlich wie beim Mystery-Inder bin ich mittlwerweile skeptisch bei jedem neuen Film.
"Ein Film fernab dieser sinnbefreiten Netflixproduktionen. Hätte ich richtig Bock drauf."
Ist der Gears of War Film, nicht auch für Netflix geplant?
Mit der Adaption von 300 hätte er zudem die gesamte Filmbranche revolutioniert, etwa durch den Einsatz von Slow-Motion-Szenen.
LOL. Ahnung von Filmen scheint der Typ eher nicht zu haben...
@ PaulLeger
Von Matrix hat Cliff Bleszinski offenbar noch nie etwas gehört.
300 hat wohl nur eines revolutioniert: Das komplette animieren der Umgebung per CGI. Ob das allerdings als positiv zu betrachten ist...
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@ Lemmy
Du hast recht. Eben mal gegooglet. Dann würde ich die Finger davon lassen, da es wohl keinen Content bietet. Außer, dass ein runtergekommener Huey mit 40 Liter Sprit von Vegas bis nach Alaska fliegt.
"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"
Er sagt nirgends, dass Snyder das erfunden hat, es stimmt aber, dass gerade 300 immer wieder als Positivbeispiel für diese Art der Inszenierung herhält, den test der Zeit ganz gut überstanden hat und extrem viele Nachahmer gefunden hat. Insofern ist das "revolutioniert" durchaus eine legitime Aussage.
Wenn man Green Screen Ästehtik nahe den Comics meint, könnte man das auch über den ersten Sin City sagen übrigens, der noch früher rauskam, aber ich denke, es hat auch was mit der Überinszenierung des Gewaltaspektes zu tun...
@ MobyDick
diese Art der Inszenierung herhält, den test der Zeit ganz gut überstanden hat und extrem viele Nachahmer gefunden hat.
Stimmt, einer dieser Nachahmer muss wohl auch dieser chinesische Jungspund John Woo sein.
PaulLeger
ich würde Snyder niemals mit Woo in einen Topf werfen, das sind zwei komplett unterschiedliche Kaliber und "Könner". Und wenn, WENN, Woo jemanden imitiert, dann am ehesten Peckingpah
@ MobyDick
Ähhh... Um aus meinem Beitrag abzuleiten, dass ich Woo vorgeworfen hätte, irgendwen zu kopieren, muss man schon fast mit dem Ironieverständnis von Dave Bautistas bekanntester Filmfigur gesegnet sein. ;) Daher mal ganz ironiefrei: "300" hat überhaupt nichts definiert, was nicht andere Filme zuvor schon lang und breit ausbuchstabiert hätten. Wenn ich die Ästhetik von "Sin City", die Hyper-Stilisierung von "Matrix" und Woos Zeitlupen-Action mit dem Gewaltgrad von Peckinpah würze, habe ich keinen genre-definierenden Meilenstein geschaffen, sondern ein Potpourri aus altbekannten Versatzstücken.
Das einzige, was Snyder revolutioniert hat, sind durch Bots potenzierte Social Media-Kampagnen.^^
PaulLeger
Das mit dem Ironieverständnis gebe ich gerne zurück, was ich meinte, war eben dass Woo ein recht beliebiges und schlechtes Beispiel ist, und dass es recht bekannt ist, dass selbst der nichts erfunden hat.
Und ich bin weit davon entfernt Snyders 300 Stil irgendwie zu verteidigen, da da einfach nichts neu ist. Fakt ist aber nunmal, dass es eben Sehr viele Leute gibt, die sein 300 als Initialzündung ansehen, und etwas zu revolutionieren kommt von Revolution, was davon kommt, dass eine Unzahl von Leuten gewaltig was fordern. Insofern auch wenn er nichts per se erfunden hat, ist daher diese Sichtweise für die ganzen Leute durchaus probat.
Da kann man noch so sehr mit Adam und Eva ankommen (ich komme ja auch alle Nase lang mit dem guten Buster Keaton, ändert aber nichts daran, dass alle Welt Mad Max als Pionierarbeit ansieht)
@ MobyDick
Anders gefragt: Wer sind denn diese extrem vielen Nachahmer des Snyder-Stils? Welcher ernstzunehmende Filmemacher hat Snyder jemals ernsthaft als sein Vorbild benannt?
Bei John Woo könnte ich locker ein Dutzend Namen aus dem Ärmel schütteln. Was daran liegt, dass sein Stil sehr wohl eigenständig genug ist, um sich von Peckinpah abzusetzen.
PaulLeger
Fang du gerne an, dabei aber bitte nicht das Hong Kong Kino jener Zeit mit Woo gleichsetzen ;)
Bzgl dem Stil von 300 musst du nur nach links und rechts schauen, ein Singh mit Krieg der Götter, die Serie Spartacus, der Nachfolger etc - und das alles binnen 2 Min UBahnfahrt
Wie gesagt es liegt mir fern Snyder zu verteidigen, aber genauso fern liegt es mir Woo zu überstilisieren, dafür hat er auch sehr viel Müll inszeniert und dafür gibt es durchaus stilsicherere und verlässlichere Namen aus seiner Heimat und zu jener Zeit
Nicht nur Dave Bautista: "Gears of War"-Schöpfer wünscht sich Zack Snyder
Moviejones | 02.11.2023