Hier dreht sich alles um die News Die "Back to Black" Kritik und eine Doku über Amy Winehouse. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Biopics sind ja eigentlich voll mein Ding aber mit Amy Winehouse und ihrer Musik konnte ich noch nie etwas anfangen, darum lasse ich den Film mal aus.
Warriors, come out to play-ayyy!
Habe den Film gestern gesehen. Für mich ein Biopic dass leider mit angezogener Handbremse daherkommt. Es nimmt erst richtig Fahrt auf wenn man mehr Songs durchschimmern lässt. Der Cast ist abgesehen von Blake der für mich ne Parodie war. Starke Songs und gute Atmosphäre mit sehr viel Ästethik. Verstehe wenn Hardcore Fans von Winehouse das ablehnen. Für mich war es ein Film der einen packt im zweiten Teil.
Bei Kino+ haben sie kaum ein gutes Haar am Film gelassen. Formal schlecht, das Bildformat schneidet wohl ständig die Köpfe ab, und narrativ fehlgeschlagen. Toxische Menschen in Winehouse´ Leben werden zu ihren Beschützern und man würde sie nach dem Film mehr als Drogenabhängige denn als Musikerin in Erinnerung behalten.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
HenryGondorf, ich finde dass ein ein gutes Biopic auch abholen muss wenn mann die Musik nicht so doll findet, schöpft der Film einzig aus der Musik das positive ist es meiner Ansicht sowieso am Thema vorbei, dafür gibt es Konzertfilme. Auch wenn der Film wohl eher schwach ist.
Trifft auch auf andere Biopics zu, mir gefiel zB Moneyball obwohl ich Baseball schauen recht wenig abgewinnen kann, fand ich den Film unterhaltsam oder Le Mans 66 trotz wenig Affinität zum Rennsport.
Die "Back to Black" Kritik und eine Doku über Amy Winehouse
Moviejones | 14.04.2024