Hier dreht sich alles um die News Amanda Seyfried rechnet ab: „Sequels sind nur fürs Geld da!“. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Sequels sind doof außer ich verdiene Geld damit! - sollte die Headline sein.
Typisches Wasser predigen und Wein trinken... Jennifers Body 2 ist ja der Film wo alle drauf warten.
Würden die Filmstudios kein Geld verdienen, würden auch die Schauspieler keines verdienen und könnten ihre Schauspielerei an den Nagel hängen. Was würde Seyfried davon halten, statt sechsstellig oder siebenstellig nur noch vierstellig bis fünfstellig bezahlt zu werden?
Zudem hat auch sie offenbar nicht die Weitsicht, dass es auch trotz der vielen Fortsetzungen, Remakes, Prequels und Reboots noch viele Originalfilme gibt. Augen auf, kann ich ihr nur raten. 50 % der Filme, dich ich 2025 bisher sah, sind Originalfilme.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Auch dir Amanda, kann ich nur sagen sprich mit deinen Filmen. Fortsetzungen haben ihre Berechtigung und übertrumpfen auch oft ihren Vorgänger bzw. Original. Wenn man nur Originale machen will, dann darf man eben nicht auf das große Geld scharf sein. Siehe Michael B. Jordan der in Black Panther und das Creed Franchise anführt, aber mit Blood & Sinners groß auftrumpft. Es ist einfach Schwachsinn wenn man Fortsetzungen verurteilt. Man kan über Remakes sprechen, weil die halt leider oft in die Hose gehen, aber Fortsetzungen sind kein Übel.
"Sequels sind nur fürs Geld da"
Ja und Original Filme werden weswegen gemacht? Ich würde behaupten der Großteil davon ist ebenfalls fürs Geld da in der Hoffnung einen Hit zu landen.
Es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel will der Geldgeber am Ende mehr haben als er ausgegeben hat.
Wahnsinn. Diese Erkenntnis. Als nächstes behauptet sie noch, Wasser sei nass!!
Es wäre irgendwie eine Sache, wenn solch eine Aussage z.B. von einem Daniel Day-Lewis kommen würde und er eben Sequels grundsätzlich ausschließt.
Bei einer Amanda Seyfried ist das dann eher so... wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Wobei mein erster Gedanke eigentlich war... wer zum Teufel ist Amanda Seyfried?!
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Verstehe die Aufregung hier nicht ...
... bin nie in die durch eine Taufe in Kirche eingetreten, nehme die Feiertage trotzdem an auch wenn sie christilichen Ursprunges sind
... esse mal beim Imbiss ne Currywurst und weiß dass ich da gerade nicht Gutes esse
... auf der Arbeit macht auch nicht immer alles Spaß
Würde es eher verlogen finden immer alles schön zu reden ... alles schlecht Reden auch nicht, außer man ist aus den NEUEN Bundesländern, da ist das byDesign
"Aber sie gehören immerhin zu einem wachsenden Chor von Stimmen, die Hollywood auffordern, den Mut zur Originalität wiederzufinden. Und manchmal beginnt eine Veränderung genau so!"
Genau das ist die Quintessenz des Artikels. Klar, wir wissen alle, dass es auch im Filmgeschäft hauptsächlich um Geld geht. Und wenn ein Filmstudio seine hochbezahlte Finanzabteilung fragt, wie die Marge maximiert werden kann, bei vergleichweise geringem Risiko, dann wird die Antwort in den meisten Fällen sein: Prequels, Sequels und Reboot von bereits erfolgreichen Filmen. Wieso das Risiko mit Neuem eingehen?
Auf der anderen Seite muss zwischendurch auch einmal etwas Neues auf den Markt geschmissen werden - natürlich oft mit dem Hintergedanken, dies als eventuelle Initialzündung für weitere Fortsetzungen/Franchise/Universum. Im Zweifelsfall halt abschreiben und den Verlust durch einen weiteren Reboot kompensieren.
Am Ende sind es dann die Indie-Studios, die es richten müssen. Schauspieler, die also weniger auf Gewinnmaximierung und mehr auf Originalität schauen wollen, sollten sich dann vielleicht vermehrt nach Indie-Produktionen umschauen. Gibt vielleicht weniger Kohle, aber garantiert mehr Bekanntheit für das Produkt und ggf. so manchen Durchbruch und Überraschungs-Hit.
Einfach mal kleinere Brötchen backen. Da draußen gibt`s jede Menge Filmschaffende, die nicht von den großen Studios hoch bezahlt werden und ihre kreativen Ideen bleiben aufgrund Geldmangels auf der Strecke.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Grundsätzlich werden Filme gemacht, um Geld zu verdienen. Dass natürlich ein Film, der im Kino gut gelaufen ist, eine Fortsetzung bekommt, damit man nochmals, allenfalls sogar mehr, Geld verdienen kann, ist nachvollziehbar. Wenn dann eine Reihe daraus wird, die Geld abwirft, Merchandise, Spielzeug etc. generiert und dadurch noch mehr Geld abwirft, wer sollte es den Studiobossen verübeln?
Dass jetzt eine Darstellering oder ein Darsteller, welche oder welcher, auch bereits in Sequels mitgespielt hat, dagegen poltert, verstehe ich nicht. Zumal viele Darsteller (sehr viel) gutes Geld verdienen mit ihrem Beruf.
Dass es natürlich einige Schauspielschaffende gibt, die sich die Rollen aussuchen können und teilweise auch strikt eine Fortsetzung ablehnen, kann ich verstehen. Aber das dürfte wohl eine Handvoll sein.
Die anderen, und das ist nicht negativ gemeint, müssen nehmen was Sie bekommen, solange Sie gefragt sind.
Natürlich muss nicht jeder Film eine Fortsetzung bekommen. Aber um was geht es schlussendlich?
Genau, Geld.
Grundsätzlich werden Filme gemacht, um Geld zu verdienen. Dass natürlich ein Film, der im Kino gut gelaufen ist, eine Fortsetzung bekommt, damit man nochmals, allenfalls sogar mehr, Geld verdienen kann, ist nachvollziehbar. Wenn dann eine Reihe daraus wird, die Geld abwirft, Merchandise, Spielzeug etc. generiert und dadurch noch mehr Geld abwirft, wer sollte es den Studiobossen verübeln?
Dass jetzt eine Darstellering oder ein Darsteller, welche oder welcher, auch bereits in Sequels mitgespielt hat, dagegen poltert, verstehe ich nicht. Zumal viele Darsteller (sehr viel) gutes Geld verdienen mit ihrem Beruf.
Dass es natürlich einige Schauspielschaffende gibt, die sich die Rollen aussuchen können und teilweise auch strikt eine Fortsetzung ablehnen, kann ich verstehen. Aber das dürfte wohl eine Handvoll sein.
Die anderen, und das ist nicht negativ gemeint, müssen nehmen was Sie bekommen, solange Sie gefragt sind.
Natürlich muss nicht jeder Film eine Fortsetzung bekommen. Aber um was geht es schlussendlich?
Genau, Geld.
Man merkt dem Artikel an, wie hier jemand versucht hat, das Interview und die Ansichten differenziert aufzuarbeiten - leider scheitert dieser Versucht an der Leserschaft.
AfD-Verbot (:
@Manisch
Sind halt nicht über die Überschrift hinweg gekommen ...
... wobei man aber auch sagen muss dass der Titel reißerischer ist als der Inhalt.
@Darkclaw
Dass jetzt eine Darstellering oder ein Darsteller, welche oder welcher, auch bereits in Sequels mitgespielt hat, dagegen poltert, verstehe ich nicht.
Ist nicht eigentlich das Gegenteil der Fall, nur wer bereits in einer Fortsetzung tätig war, kann sich als Sachverständiger äußern, sicher sind die besten Bundestrainer auch die, die das letzte mal im Sportuntericht gegen einen Ball traten aber das ist ein anderes thema.
Vor allem, im Original sagt sie:
“I will say, there’s a little bit of fatigue with sequels. I want original content. I think it’s really scary and brave to do it. It’s not scary and not very brave to do sequels. It’s just for money and it’s frustrating. Then again, I’d do ‘Mamma Mia 3’ in a heartbeat.”
Heißt, da ist viel Ambiguität und bestimmt auch ein gewisses Augenzwinkern hinter den Aussagen. Manchmal erzählen die Leute auch einfach vor sich hin, ohne einen komplett bis zum Ende ausformulierten Gedanken zu haben. Ja, das ist schwer auszuhalten. Leichter ist es, wenn sich Leute binär verhalten. Weil dann hat man eine klare Feindin, oder eine klare Verbündete. Aber all das dazwischen, das ist doch nix...
AfD-Verbot (:
@ Manisch
"Heißt, da ist viel Ambiguität und bestimmt auch ein gewisses Augenzwinkern hinter den Aussagen. Manchmal erzählen die Leute auch einfach vor sich hin, ohne einen komplett bis zum Ende ausformulierten Gedanken zu haben. Ja, das ist schwer auszuhalten. Leichter ist es, wenn sich Leute binär verhalten. Weil dann hat man eine klare Feindin, oder eine klare Verbündete. Aber all das dazwischen, das ist doch nix..."
Entweder "Feindin" oder "Verbündete" finde ich aber nun auch arg übertrieben. Sie tätigt eine Aussage und hier kommentieren wir ihre Aussage. Ob sie nun pauschal ALLE Fortsetzungen nicht mag oder ob sie einige eben doch gut findet, ist ja erstmal nicht so relevant. Deinem Zitat nach ist sie Fortsetzungsmüde. Das kann man so stehen lassen, respektieren und akzeptieren.
Jedoch habe zumindest ich ihre Aussage dahingehend etwas relativiert, da sie, wie viele andere, sich offenbar einfach zu sehr auf das Offensichtliche im Kino fokussiert, ohne auch mal einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Ins Kino kommen immer noch viele Originalfilme, man muss nur mal genauer hinschauen und sich nicht nur auf Werbespots im TV oder große Plakate in den Städten verlassen, wenn es um das Informieren über neue Filme geht. Seyfried scheint den Fehler zu machen, den gefühlt 9 von 10 Menschen machen: Sie achtet nur auf das, was man ihr direkt ins Gesicht klatscht, also die Filme, für die aggressiv viel Werbung gemacht wird, also natürlich viele Sequels, Prequels, Spin-Offs, Reboots und Remakes, für die hunderte Millionen Dollar ausgegeben werden. Dabei laufen im Kino eben auch viele Originale und kreative Filme, nur muss man dafür halt auch mal etwas genauer hinschauen.
Im Wald wachsen auch nicht nur große Bäume, nur weil diese das erste sind, was man sieht. Geht man in den Wald hinein, sieht man auch viele andere Pflanzen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Amanda Seyfried rechnet ab: „Sequels sind nur fürs Geld da!“
Moviejones | 16.06.2025