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Regisseur Gore Verbinski kritisiert Hollywoods Umgang mit Originalfilmen

Moviejones | 29.09.2025

Hier dreht sich alles um die News Regisseur Gore Verbinski kritisiert Hollywoods Umgang mit Originalfilmen. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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26 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
24.09.2025 19:27 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.519 | Reviews: 20 | Hüte: 409

@ PaulLeger:

Ich habe Respekt vor Frau. Ohne sie, wären wir vermutlich nicht in dieser Welt. Aber der Erfolg von WB, Behut ja nicht nur auf sie. Es ist als würde man sagen: Disney verdank seinen Erfolg, Robert D.Jr. Was auch nicht stimmt. Die beide Studios war immer mit oder ohne die zwei erfolgreichsten oder nicht. Und ich wiederhole mich noch einmal: Ich habe vollem Respekt vor Frauen.

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GPJ : : Moviejones-Fan
24.09.2025 20:14 Uhr
0
Dabei seit: 26.09.24 | Posts: 677 | Reviews: 4 | Hüte: 38

Da kommt mal wieder ein größerer Originalfilm und die Leute laufen nicht rein, Weil er nicht gut genug sei.

Wäre es ein mittelmäßiger Franchisefilm, wäre das BO doppelt so hoch oder mehr. Das ist der Grund, warum es so ist, wie es ist.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
24.09.2025 21:25 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Also lassen wir mal die letzten Monate Moviejones Revue passieren. Superhelden ziehen Gott sei Dank nicht mehr ins Kino. Und Superstars ziehen nun ja schon lange keine Zuschauer mehr ins Kino.

Es wird also nur noch eine Rettung für das Kino geben: Nolan macht den nächsten Jurassic Park-Film, weil Nolan und Dinos immer gehen.

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SheldonOberon : : Moviejones-Fan
25.09.2025 00:44 Uhr | Editiert am 25.09.2025 - 00:44 Uhr
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Dabei seit: 11.02.23 | Posts: 244 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Spricht mich thematisch einfach nicht an, also wirklich nicht. Für den Stream nehm ich fast alles, aber dafür mag ich nicht ins Kino. Ist jetzt auch nicht so, dass ich einen der Schauspieler als "Ach, dann probier ich es mal" Moment betrachte. Davon ab habe ich heute zum ersten Mal von dem gehört. Gab es dazu sowas wie Marketing? Wenn ja, dann hat derjenige der das organisieren sollte wirklich keinen guten Job gemacht oder ich hab einfach sämtliche Zielgruppen Werbeflächen umschwommen.

Ich werde es leider nicht einmal zu The Long Walk schaffen den ich doch gerne im Kino gesehen hätte, nun muss es die Disc tun. Mein nächster Film wird wohl, selbstredend Anaconda sein und evtl. kann ich mit meiner Monatskarte dann noch Zoomania, Sisu, Him und Freddys anschauen.

Damit bin ich dann wohl durch das Jahr durch.

„Ein Spiel für jeden der drauf sinnt, wie er seiner Welt entrinnt.“

Jumanji

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Rotwang : : Moviejones-Fan
25.09.2025 07:45 Uhr | Editiert am 25.09.2025 - 07:49 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.324 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Wir reden hier von einem Film mir geringen Budget und dann werden Nolan und Cameron als Vergleich herangezogen. Cameron könnte keinen erfolgreichen Film mit dem Budget erstellen, weil der Film dann mit Story punkten müsste.

Wenn man in dem Satz Der Neue ******* den Regisseur einsetzen kann zieht der Name, dass sehe ich bei Cameron eigentlich gar nicht, das ist der neue Avatar oder der neue Terminator, er weiß schon was die Leute sehen wollen, aber der Name Cameron ist nicht vergleichbar mit Nolan, Tarantino, Wes Anderson, Coen, Villeneuve, das sind schon Leute wo die Zuschauer wegen der Regisseure hingehen, dass da Filme bei sind die nicht so erfolgreich sind spielt keine Rolle. Ein neue Nolan Film ist "Der neue Nolan" ein Cameron Film ist "Der neue Film vom Regisseur von Titanic und Terminator 2"

Wobei keiner der obengenannten mit Spielberg in dern 70-90ern vergleichbar ist, der neue Spielberg war da was besonderes, aber die Zeiten ändern trotzdem sollte man nicht immer das ganze Lebenswerk betrachten.

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Leinzi : : Garbage Man
29.09.2025 11:12 Uhr
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Dabei seit: 11.02.23 | Posts: 63 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@Raven13: Nicht die Coen-Brüder, sondern nur der eine. Die arbeiten mittlerweile solo und Ethan hat nach dem katastrophalen Drive-away Dolls nun mit Honey dont nochmal nachgelegt.

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Andreas2025 : : Moviejones-Fan
29.09.2025 11:27 Uhr
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Dabei seit: 22.08.23 | Posts: 355 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Schraubt die Budgets runter, dann tut Hollywood auch mal endlich etwas

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Manisch : : Moviejones-Fan
29.09.2025 13:29 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.697 | Reviews: 29 | Hüte: 108

Über Franchises zu meckern, ist immer leicht. Und klar, bis zu einem gewissen Grad stimmt es ja auch. Franchises funktionieren besser. Punkt.

AbEr: Das erklärt nicht, warum deren Film so hart floppt.
Ich glaube, hier muss man sich wirklich mal intensiv mit der verantwortlichen Marketing-Firma auseinandersetzen. Da fließt ja schließlich auch viel, viel Geld rein und das ist eine Branche für sich.

Denn am Ende scheinen ja echt viele einfach nicht gewusst zu haben, dass dieser Film existiert. Weder gabs viele News dazu, noch erinnere ich mich an einen Trailer dazu im Kino.

Selbst, wenn man sich den deutschen Wikipedia-Eintrag dazu ansieht, steht da bei den Kritiken nur "Die Kritiken fielen gemischt aus.", mit Rotten Tomatoes als Quelle. Bei anderen Filmen macht man sich schon die Mühe, dort ein paar Pro und Contra Stimmen aufzulisten. Für mich auch ein Indiz, dass niemand was von dem Film mitbekommen hat.

Hinzu kommt, dass der Film nun mal auch tatsächlich nicht der Burner zu sein scheint. Also ein mittelmäßiger Film mit kaum Marketing...da wundert man sich tatsächlich über einen Flopp? An dem dann Franchises Schuld haben? Weiß nicht, weiß nicht...

AfD-Verbot (:

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Tim : : King of Pandora
29.09.2025 13:48 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.118 | Reviews: 192 | Hüte: 89

Da spielen so viele Faktoren rein. Erst einmal Starpower klappt nur, wenn man auch wirklich Starpower hat. Margot Robbie und Colin Farrell kennt man, aber kaum ein Zuschauer rennt wegen ihnen ins Kino. Das trifft sogar auf DiCaprio und Co zu, es gibt ganz wenige Darsteller, die wirklich den Begriff Star verdienen und für die eine Menge Zuschauer ins Kino gehen. In der Regel ist es die Mischung aus Darsteller + bestimmter Rolle, die diesen Effekt auslöst. Daher auch der klassische Blick auf die Stars, da wusste man was man bekommt. Einfach wild Filme mit bekannten Leuten drehen, funktioniert auch nicht.

Dann werden die meisten Filme inzwischen falsch positioniert. Es fehlt halt das Midbudget-Segment. Filme, die ein begrenztes Publikum haben, die im Kino nur solide laufen müssen und mit etwas Glück ein großer Erfolg werden und für Fortsetzungen sorgen. Hat Hollywood nahezu komplett mit etlichen Genres gekillt. Dann die zu kleinen Auswertungsfenster, treiben die Zuschauer immer weiter weg vom Kino. Der Fokus auf Blockbuster lässt bei der heutigen Generation nur noch gedanklich Filme zu, bei denen sich Kino lohnen muss fürs Auge, alle anderen Filme sind keine "Kinofilme" und werden nicht geschaut. On top wurde in den letzten 10-15 Jahren das Kino fürs erwachsene Publikum komplett ausgelöscht. Es gibt kaum noch Filme, die sich an eine Altersgruppe 25+ oder gar 30+ richtet. Immer weniger Experimente, da alles immer teurer werden musste. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Da hilft eigentlich nur komplettes Umdenken, weg von BigBudget und über sehr viele Jahre erst einmal wieder Grundlagen schaffen, ein paar Tentpole Pictures und das Kino mit Abwechslung füllen für alle Altersgruppen. Das ist teuer, das ist mühsam, in 10 Jahren trägt das aber Früchte.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
29.09.2025 14:06 Uhr | Editiert am 29.09.2025 - 15:28 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.324 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Durch Streaming gehen die Leute halt anders ins Kino, ist halt ein Fakt, das ist ja auch die Art der Filme die man sich früher aus der Videothek geholt hat zusammen mit anderen, heute wird halt gestreamt oder Leute kaufen den dann ggf. als optisches Medium.

Ruhigere Filme brauchen halt gute Kritiken oder Mundpropaganda, ich meine Sixth Sense hätte ich mir damals sonst auch nicht angesehen. Im Kinolaufen andere Filme gut, wobei dass man nichtmal auf die Produktionskosten kommt ist schon sehr schlecht.

Ich finde es aber wichtig dass Stars und Studios auch kleinere Filme machen ...

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
29.09.2025 14:36 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.735 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ Manisch

Ich bezweifle, dass Verbinski hier exklusiv über ABBBJ spricht (falls er das überhaupt tut, der Bezug wird aus dem Zitat jedenfalls nicht ersichtlich, daher nicht sicher ob hier nicht einfach zwei halbwegs passende News zu einem Artikel vermischt wurden). Es geht wohl mehr um den allgemeinen Trend in Hollywood, der ja kaum abzustreiten ist.

Weder gabs viele News dazu, noch erinnere ich mich an einen Trailer dazu im Kino.

So ist das mit der anekdotischen Evidenz, bei mir lief der Trailer wiederum vor jedem Film, den ich in den letzten Wochen im Kino gesehen habe. Außerdem hat mir YouTube in den letzten Wochen dutzende dieser PR-Interviewspielchen mit den beiden Hauptdarstellern in die Empfehlungen gespült.

Ich denke das zeigt wie schwierig Marketing in Zeiten ist, in denen alle verstärkt in ihren eigenen Filterblasen verweilen und meist nur auf sie zugeschnittene Werbung erhalten. Früher hat man Anzeigen in Tageszeitungen gedruckt, TV-Spots geschaltet und die Stars zu "Wetten, dass" geschickt, aber heute würde man damit nur noch einen Bruchteil der Zielgruppe erreichen. Es gibt kaum noch Wege, mit denen man garantiert eine möglichst breite Gruppe potenzieller Zuschauer ansprechen kann und diese Aufsplitterung schadet Originalstoffen mehr als etablierten Franchises.

Selbst, wenn man sich den deutschen Wikipedia-Eintrag dazu ansieht, steht da bei den Kritiken nur "Die Kritiken fielen gemischt aus.", mit Rotten Tomatoes als Quelle. Bei anderen Filmen macht man sich schon die Mühe, dort ein paar Pro und Contra Stimmen aufzulisten.

Könnte auch daran liegen, dass der Film in Deutschland noch gar nicht gestartet ist und es somit auch noch kaum deutschsprachige Kritiken gibt, die man da einpflegen könnte.

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