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Nach großer Kritik: "Die Simpsons" & "Family Guy" mit drastischen Veränderungen

Moviejones | 30.06.2020

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20 Kommentare
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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
29.06.2020 10:33 Uhr
1
Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39

Ich kann es gut verstehen. Ich gabe mir vorher nie Gedanken darum gemacht, aber wenn man es doch tut, waren die ganzen Cartoons so etwas, wie die Black Face-Partys, die sowas von rassistisch sind.

Finde es gut, dass man da jetzt eine Kehrtwende macht und außerdem sehr löblich von den Sprechern, von sich aus auch zu sagen, dass sie dies nun eingesehen hätten, dass da etwas doch nicht so ganz stimmt bei der Sache.

Außerdem können dadurch logischerweise neue Sprecher engagiert werden. Schafft also neue Jobs in der Branche, die während/nach der Coronakrise dringend benötigt werden.

Auf Facebook und Co. hat man natürlich kein Verständnis dafür.

Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.06.2020 10:56 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.221 | Reviews: 108 | Hüte: 639

Mir egal, ich schau es eh nur auf Deutsch, und da sind die Synchronsprecher doch wohl eh zum Großteil Weiße Deutsche.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
29.06.2020 10:59 Uhr | Editiert am 29.06.2020 - 11:01 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.005 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Tut mir Leid ich finde das albern. Wieso kommt diese indische Community erst jetzt? Wie lange die Simpsons schon existieren muss man wohl nicht erwàhnen. Zumal ein indischer Sprecher fūreine indische Klischefigur fànde ich schlimmer. Natürlich ist es nicht schôn indische oder jede andere Kultur durch den Kakao gezogen wird.

Mich stört es Null wenn Deutsche als bayrische Lederhosentragend Bierbauch Menschen dargestellt werden. Wieso kann man Klischees nicht mit Humor nehmen?

Wenn in Deutschland als Beispiel Will Smiths Sprecher getauscht wird ( wegen oben genannten Grûnden ), werde ich diesen Film nicht im Kino gucken oder kaufe die Blueray

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.06.2020 11:08 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Als kleiner Junge war ich schockiert, dass Bart von einer Frau gesprochen wurde! Also ich finde männliche Figuren sollten von männlichen Sprechern gesprochen werden und weibliche halt von weiblichen.

Bitte nicht ernst nehmen, ich finde es nur arg lächerlich. Was ist denn nun mit Big Bang Theorie? Hier gibt es keinen weißen Sprecher, der mit indischem lustigen Akzent spricht, sondern ein Darsteller/Snychronsprecher mit indischen Wurzeln.
Ist es nun rassisstisch wenn ich die Callcenter- und Curry-Witze nun nochmals lustiger finde? Oder ist dies witzig, da der Inder sich selbst über sich lustig macht?

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
29.06.2020 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Ich finde das auch dämlich. Ein großer Rückschritt. Haben die nichts besseres zu tun, als sich über sowas aufzuregen? undecided

Hauptsache ist doch, dass der Sprecher seinen Job gut macht.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Logan : : Moviejones-Fan
29.06.2020 11:19 Uhr
0
Dabei seit: 19.06.20 | Posts: 50 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Ich finde es gar nicht so verwerflich, dass Charaktere in Film und Serien nicht von Sprechern der jeweiligen Hautfarbe gesprochen werden, gewundert hat mich das jedoch schon immer.

Frage mich aber auch, ob es einen Aufschrei gegeben hätte, wenn ein hellhäutiger Charakter von einer dunkelhäutigen Person gesprochen wird. Zb- Homer Simpson, Peter Griffin, Buzz Lightyear etc, Wenn man die Rolle gut macht und der Charakter ausschließlich sich keiner Klischees bedient (was ich wiederrum sehr verwerflich finde), fände ich es sogar ganz gut um Unterschiede abbzubauen.

Als recht hypothetisches Beispiel: Bei den Synchronsprechern von Will Smith, Schwarzenegger, Stallon, Tom Hanks ist das total wumpe wie sie aussehen, hauptsache sie klingen gut. Ein recht hypothetisches Beispiel, weil ich davon ausgehe dass sämtliche Synchronsprecher von den "großen" Stars hellhäutig sind - einschließlich Smith, Eddy Murphy, Samuel Jackson, etc. Müsste da nicht auch mehr auf Hautfarbe der Synchronsprecher geachtet werden? Schließlich haben Filme und Serien ja großen Einfluss wie wir die Welt und andere Menschen wahrnehmen.

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GreenFairy : : Moviejones-Fan
29.06.2020 15:22 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 69 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Wer hätte jemals gedacht, dass die viel beschworene Offenheit, Vielfalt und Buntheit unserer Gesellschaft plötzlich in immer strikterer Rassen- und Geschlechtertrennung endet?

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
29.06.2020 15:32 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Weiße Sprecher sollen nicht länger Schwarze oder People of Color sprechen.

Sorry, aber ist das nicht rassistisch und diskriminierend?


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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
29.06.2020 15:33 Uhr | Editiert am 29.06.2020 - 15:42 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39

GreenFairy

Das ist ja jetzt wohl ein ganz billiger Versuch, den Spieß umzudrehen und alle, die zu eine offenen Welt stehen, als Rassisten darstellen zu wollen.

Eine ganz erbärmliche Taktik. Einfach nur jämmerlich.

Zum Thema deutsche Synchronsprecher:

Ich denke mal, würde es dementsprechend genug Synchronsprecher mit den jeweiligen Hautfarben und Nationalitäten gäbe, würde es in der Hinsicht auch anders aussehen.

Wobei ich auch schon dafür wäre, denn viele Synchronisationen sind sehr stereotypisch angelegt. Viele afroamerikanische Darsteller werden mit einer quietschenden, schrillen Stimme dargestellt und wenn man sich das Original anschaut, sind diese bei weitem nicht so quitschig.

Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
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ReReu : : Moviejones-Fan
29.06.2020 15:42 Uhr
0
Dabei seit: 11.12.17 | Posts: 9 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Wie bescheuert.

Zuerst wollen alle das man Menschen nicht in einer Schublade steckt und das dass Rassendenken aufhört aber am Ende wird doch genau das damit gemacht.

Als nächstes beschweren sich Kinder weil sie oft von Frauen gesprochen werden?

Schade das die Macher von Family Guy und Simpsons keine Eier haben und dabei bleibeb bzw die Serien einstellen.

Von Künstlerischer freiheit scheinen die wohl noch nie gehört zu haben.

Wenn das nicht so traurig wäre könnte man meinen das wäre ein Gag aus einer alten Simpson Folge.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.06.2020 16:49 Uhr | Editiert am 29.06.2020 - 16:55 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.221 | Reviews: 108 | Hüte: 639

@ Zombiehunter

"Das ist ja jetzt wohl ein ganz billiger Versuch, den Spieß umzudrehen und alle, die zu eine offenen Welt stehen, als Rassisten darstellen zu wollen.

Eine ganz erbärmliche Taktik. Einfach nur jämmerlich."

Ich glaube, du tust GreenFairy unrecht. Ich habe mir seinen Kommentar nun einige Male durchgelesen und verstehe, was er meint und worauf er hinauswill.

Hinterfrage doch mal, woher Rassismus überhaupt kommt. Er kommt daher, weil alle ständig davon reden. Der Schwarze redet davon, dass er schwarz ist und nicht weiß und dass das ein großer Unterschied sei. Okay soweit. Aber wenn man anfängt, ständig auf den Unterschieden zwischen den einzelnen Völkern herumzureiten und dies ständig erwähnt, dann muss man sich nicht wundern, wenn dann auch eine Trennung stattfindet. Das ist ja scheinbar so gewollt.

Eine Welt ohne Rassismus funktioniert nur, wenn wir uns alle gegenseitig als "Menschen" ansehen und nicht als Afrikaner, Asiate, Eskimo, Indianer, Türke, Deutscher, Weißer, Schwarzer, Roter, etc. Der ständige Hinweis auf die Herkunft, die Hautfarbe und die Religion ist doch überhaupt erst einer der Hauptgründe, weshalb es Rassismus gibt.

Auf der einen Seite wollen alle gleichberechtigt werden, auf der anderen Seite verweisen aber gerade auch die "Nicht-Weißen" oft auf die Unterschiede und legen wert auf diese, egal, ob sie damit einen Konflikt starten. Oft ist es ja auch so, dass der "Nicht-Weiße" den "Weißen" direkt Rassismus vor die Füße wirft, obwohl der Weiße nicht einmal etwas rassistisches gesagt hat.

Das ist ein sehr kompliziertes und komplexes Thema, das die Menschen sowieso niemals ablegen werden. Dazu sind Menschen einfach zu individuell. Will man, dass Rassismus und Kriege aufhören, dann muss man alle Menschen auf der Welt einer Gehirnwäsche unterziehen und allen ein und dieselbe Meinung eintrichtern. Das wiederum würde gegen den Grundsatz der Freiheit verstoßen.

Der Mensch ist von Natur aus skeptisch gegenüber allem, was er nicht kennt oder was anders ist. Und wenn ein weißer Mensch zum ersten Mal in seinem Leben einen schwarzen Menschen trifft, kann es schonmal sein, dass beide sich gegenseitig misstrauen, weil sie anders aussehen. Es gibt Menschen, die damit umgehen können und sich damit arrangieren können und es gibt leider auch Menschen, die das nicht können oder wollen. Versuch mal, einen Rassisten davon zu überzeugen, zum "Nicht-Rassisten" zu werden. Das wird nicht funktionieren. Die sind in ihrer Meinung extrem festgefahren.

Um auf "Die Simpsons" zurückzukommen:

Wenn ich als Schöpfer ein Comic zeichne, in dem alles überzeichnet und übertrieben dargestellt wurd, ist ja schonmal klar, dass es sich um einen Zeichentrick handelt, der sich selbst nicht ernst nimmt. Wenn ich nun eine überzeichnete indische Person in dieser Serie darstelle, dann kann ich damit machen, was ich will. Das ist Satire und künstlerische Freiheit. Wenn ich diese Figur nun von einem Eskimo synchronisieren lasse, dann ist das meine Sache. Und wenn sich jemand aufregt, soll er die Serie nicht schauen. Punkt.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Manisch : : Moviejones-Fan
29.06.2020 17:14 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.373 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Ich finde es einerseits im Comedy-Bereich ein Stück weit eine Farce, da es sich um lauter überzeichnete Charaktere handelt. Die Simpsons sind voll mit Klischees und Stereotypen.
Ob da also all zu viel zu holen ist...

Aber andererseits respektiere ich die Entscheidungen und am ende soll die Community der Peopple of Colour entscheiden, wie sie zu dem Schritt steht.

@Logan

Darth Vader ist ein weißer Mann und wurde von einem Schwarzen gesprochen laughing


AfD-Verbot (:

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.06.2020 17:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ich wäre ja dafür, dass ihr alle ne Petition startet um den nächsten übergewichtigen biertrinkenden Deutschen zu sprechen laughing

@Manisch
Darth Vader ist ein weißer Mann und wurde von einem Schwarzen gesprochen
Für mich der Inbegriff des Rassismus: Der große schwarze Mann, welcher Angst und Schrecken verbreitet! Damit dies nicht widerlegt wird, da unter der Maske ein weißes Würstchen steckt, braucht man einen Schwarzen mit sehr tiefer Stimme, was ja auch bedrohlich wirken soll. Also ich bin dafür, dass Star Wars ab nun von Disney+ runtergeholt wird, bis George Lucas einen rosa Darth Vader in Mega Special Edition hinein editiert.

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GreenFairy : : Moviejones-Fan
29.06.2020 17:27 Uhr | Editiert am 29.06.2020 - 18:50 Uhr
1
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 69 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Zombiehunter: Rassentrennung hat überhaupt nichts mit Buntheit und Vielfalt zu tun. Wenn Synchronsprecher jetzt nur noch für die Ethnie sprechen dürfen, die ihr Stammbaum belegt, dann ist das Rassismus.

@Raven13: Danke, du hast meinen Standpunkt natürlich präziser dargelegt. Es ist eben leicht, in so wenige Worte etwas völlig anderes hineinzuinterpretieren. Das derzeitige Problem ist in der Tat, dass die "Rassendiskussion" nur noch dazu dient, Unterschiede aufzuzeigen, während mit kultureller Vielfalt eigentlich das genaue Gegenteil gemeint war, nämlich Hautfarben zu überwinden. Inzwischen geschieht genaue das Gegenteil: Jeder soll nur noch auf "seiner Seite" bleiben und wer sich nicht daran hält, wird angefeindet. So funktioniert eine bunte Gesellschaft aber nicht.

Wenn weiße Synchronsprecher keine schwarzen/ethnischen Charaktere mehr sprechen dürfen (und umgekehrt), dann landen wir letztlich wieder in der Apartheid.

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Shred : : Halbtags-Nerd
29.06.2020 19:33 Uhr
2
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.810 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Gut, dann soll man auch so konsequent sein und bei Comic-, Helden oder sonstigen Realverfilmungen auch nur noch die Rollen nach der jeweiligen Hautfarbe verteilen. Dann darf es auch keinen schwarzen James Gordon geben, keine schwarze Catwoman usw. Man kann nicht nach "Diversity" schreien und umgekehrt aber verlangen das schwarze Charaktere nicht mehr von hellhäutigen gesprochen werden dürfen.

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