Neue Netflix-Filme braucht die Welt! Einen solchen, Peter Sullivans Fatal Affair, produziert Nia Long (Alfie), und neben Omar Epps (ebenfalls Alfie) und Stephen Bishop (Die Kunst zu gewinnen - Moneyball) spielt sie auch die Hauptrolle: eine Frau, die nach einer flüchtigen Begegnung mit einem alten Freund ihre Ehe zu reparieren versucht, nur um feststellen zu müssen, dass dieser Freund gefährlicher und labiler ist, als sie dachte.
Bei The Power of the Dog, einer Adaption des gleichnamigen Thomas-Savage-Romans von Top of the Lake-Schöpferin Jane Campion, musste Netflix Elisabeth Moss ersetzen, die wegen Terminkonflikten mit ihrer Hit-Serie The Handmaid’s Tale - Der Report der Magd abgesprungen ist. Kirsten Dunst rückt für sie nach und stößt zu Benedict Cumberbatch und Paul Dano. Vielleicht ganz interessant zu wissen: Campion ist die zweite der erst fünf Frauen, die für den "Beste Regie"-Oscar nominiert waren und die erste und bisher einzige Filmemacherin, die in Cannes die Golden Palme entgegennehmen durfte - beides für Das Piano, den Film, der ihr auch den Oscar in der Kategorie "Bestes Originaldrehbuch" beschert hat.
The Power of the Dog handelt von den reichen Brüdern Phil (Cumberbatch) und George Burbank (Dano), die das komplette Gegenteil voneinander sind: Phil ist genial und grausam, George verwöhnt und sanftmütig. Gemeinsam gehört ihnen die größte Ranch in ihrem Tal in Montana. Als George jedoch heimlich die Witwe Rose (Dunst) heiratet, führt der wütende Phil einen sadistischen, erbarmungslosen Krieg, um sie zu zerstören, indem er ihren Sohn als Marionette benutzt.
