Zwei der drei Hauptrollen in The Power of the Dog musste Netflix neu besetzen: Kirsten Dunst kam für Elisabeth Moss und Jesse Plemons für Paul Dano. Nur Benedict Cumberbatch blieb dem Projekt die ganze Zeit über treu. Und natürlich Jane Campion (Das Piano), die Regisseurin, die den Roman von Thomas Savage anhand ihres eigenen Drehbuchs verfilmt. Dazu stehen ihr nun auch Kodi Smit-McPhee, Frances Conroy, Thomasin McKenzie (Jojo Rabbit), Keith Carradine (Ein Gauner & Gentleman), Peter Carroll (Crazy Rich) und Adam Beach (Suicide Squad) zur Verfügung. 2021 bringt Netflix den Film ins Kino und auf die Streaming-Plattform.
Die reichen Brüder Phil (Cumberbatch) und George Burbank (Dano) sind zwei Seiten derselben Medaille: Phil ist elegant, genial und grausam, George hingegen schwerfällig, anspruchsvoll und sanft. Gemeinsam gehört ihnen die größte Ranch in ihrem Tal in Montana. Es ist ein Ort, wo Männer immer noch Männer sind, wo das sich rasant modernisierende 20. Jahrhundert in Schach gehalten und Bronco Henry, der größte Cowboy, den Phil je kannte, verehrt wird. Als George jedoch heimlich die Witwe Rose (Dunst) heiratet, führt der schockierte und wütende Phil einen sadistischen, erbarmungslosen Krieg, um sie völlig zu zerstören, indem er ihren verweichlichten Sohn Peter als Marionette benutzt.