Das Filmbusiness ist ein knallhartes Geschäft, dies spürt nun auch Quentin Tarantino. Die von Geldsorgen geplagte Weinstein Company verlangt zusammen mit Universal, dass Tarantino sein Opus Inglourious Basterds um ganze 40 Minuten kürzt. Ob dies dazu dienen soll, den Film zu verbessern oder einfach nur, um mehr Geld machen zu können, ist derzeit ungewiss.
Im Zuge der Cannes Filmfestspiele zeigte Tarantino eine Version von Inglourious Basterds mit einer Lauflänge von 2 Stunden und 28 Minuten. Diese Version rief ein geteiltes Echo hervor. Spiegel Online schrieb zu dieser Fassung: "Tarantino beginnt mit totalem Stillstand - und nimmt danach langsam das Tempo heraus.".
Nach Cannes arbeitete der Regisseur an seiner Fassung weiter und die derzeitige Schnittversion soll wohl um die 2 Stunden und 40 Minuten liegen.