Als Papst Innozenz VIII. im Juli 1492 stirbt, entbrennt unter den Kardinälen des Vatikans ein erbitterter Kampf um seine Nachfolge. Letzten Endes macht der machthungrige Katalane Rodrigo Borgia (John Doman) mit Hilfe von Intrigen und Korruption das Rennen und steigt als Papst Alexander VI. zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche auf. Kaum hat er sein lang ersehntes Amt angetreten, reißt er auch schon den ganzen Vatikan an sich, indem er seinen drei ältesten Kindern wichtige Positionen überträgt. Vor allem in seinen Erstgeborenen, Sohn Juan (Stanley Weber), setzt er große Hoffnungen, obwohl der ein fauler, hochmütiger Schürzenjäger ohne jede Skrupel ist. Während er geschickt die politischen Fäden zieht und sich seiner Fleischeslust hingibt, sieht sich Rodrigo aber schon bald mit Verschwörungen und unerwarteten Konflikten in den eigenen Reihen konfrontiert.