Die "Peacemaker"-Serie dient als Spin-off zu "The Suicide Squad".
Ich habe mir nun auch "Peacemaker" (Staffel 1) angesehen.
Also der Humor ist, typisch James Gunn, wieder wirklich klasse und in 80 % der Fälle absolut on point. Ich habe wirklich viel gelacht.
Toll fand ich auch Chris / Peacmaker, obwohl ich ihn in "The Suicide Squad" wirklich doof fand. Dort war er ein richtiges Arschloch. Aber er macht tatsächlich eine gute und glaubwürdige Entwicklung durch und will auch gar nicht immer der Arsch sein. Starker Charakter-Arc. Neben Peacmaker selbst fand ich auch Emilia Harcourt wirklich gut. Ein tiefgründiger und mysteriöser Charakter, der Geheimnisse hat und nicht viel über sich preisgibt. Obendrein sieht sie auch noch wirklich gut aus (James Gunn, du Glückspilz!).
Weniger gut haben mir Adrian Chase / Vigilante und Murn gefallen. Vigilante hat mich oft wirklich genervt, auch wenn er einige witzige Momente hatte. Murn ist auch eher so der langweilige Charakter, der eigentlich mehr im Hintergrund bleibt. John Economos fand ich jetzt auch nicht sooo pralle, aber auch her hatte seine Momente.
Mein absoluter Hasscharakter ist Leota Adebayo. Alter, diese Frau nervt gewaltig mit ihrer "Mutterrolle", die immer alles besser weiß und sich selbst immer als Opfer sieht und alle schlechten Menschen und Entscheidungen kritisiert, dabei aber selbst haufenweise Blödsinn verzapft und schlimme Sachen macht. Dass sie am Ende plötzlich zur Kämpferin mutiert und mit Waffen umgehen kann, als hätte man ihr das in die Wiege gelegt, fand ich auch sehr befremdlich. Soll sie hier die "Mary Sue" darstellen?
Das Highlight aber ist eindeutig Eagly! Er ist einfach der beste Sidekick!
Die Handlung selbst fand ich recht autauschbar und oftmals auch sehr vorhersehbar. Die Butterflies und die "Kuh"... ne, das fand ich alles etwas zu übertrieben und zu drüber. Klar, passt zum Stil der Serie, aber etwas ernster und interessanter hätte die Story dann ruhig sein dürfen.
Die Serie lebt vom Humor, von der Gewaltdarstellung und von den Charakteren, und hier liegen halt die Stärken. Die Serie hat mir echt Spaß gemacht, auch wenn sie eindeutige Schwächen hat und noch viel Potential nach oben hat. An die Gesamtqualität von Guardians of the Galaxy 1 - 3 kommt die Serie nicht ansatzweise heran.
Bewertung: 7/10 Punkte
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir die Serie am 18. Juli 2024 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Besser als Suicide Squad. Freu mich schon auf Staffel 2...
Meine BewertungStaffel 1
Hat mir gut gefallen, guter Cast, sympathische Charaktere, solide Story, geiler Soundtrack, geiles Intro, viel Witz, Brutalität und gute Effekte. Aber auch den ein oder anderen dramatischen bzw. emotionalen Moment gibt es. Gunn hat das alles drauf, das wissen wir ja. Lustig auch der kurze Auftritt der JL am Ende.
Freue mich auf Staffel 2.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir die Serie am 27. Oktober 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Genial! DC at it’s best!
Meine Bewertung"Auch du wirst noch entdecken, dass vielen Wahrheiten, an die wir uns klammern, von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind."
Ich habe mir die Serie am 27. Oktober 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Gerne mehr davon! Ich liebe diesen teilweise sehr dreckigen Humor. Folge 3, ab Minute 18, die Szene in der Vigilante zu Peacemaker sagt: Hey Kumpel, mach mal kurz Platz... Er sagt es unendlich behutsam, als würde er einem Freund eine Last abnehmen und dann zieht er sein Ding durch!!! Glaube sowas gab es nicht mal bei The Boys. Krank & spaßig Bin sehr froh darüber, dass James Gunn befördert wurde.
Meine BewertungDu kannst atmen... du kannst zwinkern... du kannst heulen... Oh, das werden gleich alle hier!