Die Serie zu Roland Emmerichs Kinofilm setzt rund ein Jahr nach der Entdeckung des ersten Sternentors ein, einem außerirdischen Portal, das zum fernen Planeten Abydos führte, wo die Einheimischen von der tyrannischen Gottheit Ra unterdrückt wurden. Wie sich jedoch herausstellt, ist es bei weitem nicht das einzige seiner Art, sondern Teil eines ganzen Netzwerks von "Stargates", das unzählige Welten verbindet und mittels künstlicher Wurmlöcher in Sekundenbruchteilen interstellare Reisen ermöglicht. Um die überwältigenden Möglichkeiten zu nutzen, lässt die US-Regierung das ursprüngliche Tor in eine ultrageheime, unterirdische Militärbasis der Airforce verfrachten. Von dort aus werden Spezialeinheiten, die so genannten SG-Teams, überallhin in die Galaxis geschickt, um fremde Planeten zu erforschen, hilfreiche Technologien zu beschaffen und neue Verbündete zu finden. Das Flaggschiff des "Stargate-Kommandos" ist SG-1, angeführt von Col. Jack O'Neill (Richard Dean Anderson), einem sarkastischen Kriegsveteran und ebenso wie Archäologe Daniel Jackson (Michael Shanks) einer derjenigen, die schon auf Abydos dabei waren. Komplettiert wird die Truppe von Capt. Samantha "Sam" Carter (Amanda Tapping), einer brillanten, toughen Astrophysikerin, und dem kampfstarken, wenn auch wortkargen Teal'c (Christopher Judge), der zur versklavten Alienrasse der Jaffa gehört, aber davon überzeugt werden kann, sich gegen seine Herren, die machthungrigen Goa'uld, zu wenden. Die planen derweil, sich auch die Erde untertan zu machen.