Tagebuch von Raven13

Ein guter und runder Abschluss für Jesse Pinkman. Das einzige, was mir im Nachgang an El Camino etwas gefehlt hat, war das gewisse "Etwas". Der Film plätschert zu sehr nur dahin, ohne dass es einen echten Höhepunkt oder geniale Momente gibt. 7/10 Punkte - Kein Wiederschauwert

Percy Jackson: Diebe im Olymp ist leider nur mittelmäßig, vielleicht etwas drüber. Logan Lerman als Percy hat mir gar nicht gefallen, was aber auch an der Rolle liegen mag. Percy stellt sich bei jeder Gelegenheit tölpelhaft und dumm an, er lässt wirklich keine Gelegenheit aus. Dann ist die Story, obwohl sie Potential hat, schlecht umgesetzt worden. Die Meduse verfehlt total ihre Wirkung und tritt als Mensch mit Schlangenhaaren auf... ohne Worte. Dann weiß der Gegner (Hades Geschöpfe) immer, wo sich Percy gerade aufhält und hat prompt seine Leute da, als hätten sie dort schon Jahre auf Percy gewartet. Welch Logik.Die Effekte sind okay für das Jahr 2010, aber manchmal auch eher schlecht. Dieses "Halb-Gott"-Getue der ganzen Halb-Götter wirkt leider ebenfalls eher lächerlich. So richtig ist das nichts. Aber schlecht ist der Film am Ende auch nicht, daher Mittelmaß. 5/10 Punkte - Kein Wiederschauwert

Nach längerer Zeit mal wieder gesehen. Immer wieder zum Lachen. Eine tolle Komödie mit einem tollen Jim Carrey. 8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Heute frisch die neue Blu-Ray gesehen. Auch die zweite Sichtung hat mir außerordentlich gut gefallen. Jake Gyllenhaal spielt klasse, Tom Holland sowieso und Samuel L. Jackson macht immer wieder Laune. Dazu strotzt Far From Home vor Abwechslung, sowohl in den Sets und Drehorten als auch in der Story. Ein starker Beitrag zum MCU.

Zombieland 2 ist eine coole und sinnvolle Weiterentwicklung zu Zombieland 1. Der Humor ist noch verrückter und abgedrehter und ein paar neue Figuren sind total beknackt, so sehr, dass sie mich immer wieder zum Lachen gebracht haben. Auch die Schauspieler harmonieren wieder einmal wunderbar zusammen und es macht herrlich viel Spaß, der Truppe zuzuschauen, ob nun beim Streiten, beim Autofahren, beim Meckern oder beim Kämpfen. Ich finde Zombieland 2 sogar einen Tucken besser als den Vorgänger, aber nicht genug, um in der Bewertung um einen Punkt hochzugehen. 8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Nach langer Zeit meine zweite Sichtung. Eine spaßige Zombie-Road-Trip-Komödie mit tollen Schauspielern und einigen überraschenden Szenen. 8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Immer wieder ein spannender Nervenkitzel-Thriller, auch wenn man schon weiß, was passiert. Kann ich mir immer wieder anschauen. Und Kurt Russel spielt seine Rolle auch sehr überzeugend. Toller Film. 8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Nach längerer Zeit endlich mal wieder gesehen. Wie immer ein Meisterwerk. Traurig, tief emotional, mitreißend, spannend und musikalisch perfekt untermalt. Was für eine Geschichte und was für ein Mel Gibson! Mehr brauche ich dazu ja nicht zu sagen.

Bei meiner ersten Sichtung damals fand ich ihn schlechter als die ursprüngliche Trilogie, aber nun, nach der zweiten Sichtung, gefällt mir Jason Bourne ebenso gut. Ein guter Action-Thriller, den es aber eigentlich nicht gebraucht hätte. Mit jedem neuen Teil kommen neue Hintermänner dazu, die wieder hinter allem stecken. Irgendwann wird es einfach unlogisch, und Jason Bourne kratzt schon an der Grenze der Unlogik, daher sollte die Reihe nun hoffentlich beendet sein. 8/10 - Geringer Wiederschauwert

Lustig, dass du, Duck-Anch-Amun, den Film ebenfalls heute gesehen hast. Ich hatte, bevor ich deinen Kommentar las, ebenfalls fest vor, den Film heute zu schauen. Zufälle gibt's. Ein schöner und zugleich trauriger und bewegender Film und eine wie immer weltklasse Emma Watson. Allerdings kamen mir die 90 Minuten doch recht lang vor. 8/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Auch Jeremy Renners Version gefällt mir ebenso gut wie die ersten drei Teile um Jason Bourne. Guten Actionszenen, tolle Aufnahmen von Alaska und eine Menge hochkarätiger Schauspieler. 8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Zweite Sichtung, dieses Mal auf Blu-Ray. Trotz der Tatsache, dass er "nur" eine deutsche DTS-Tonspur hat, ist er tonal einfach grandios. Absolute spitze. Was den Film an sich betrifft, so bleibe ich bei meiner ursprünglichen Meinung: Ein toller X-Men-Film und ein sehr guter Abschluss.

Dark Fate ist ein guter Action-Sci-Fi-Film, der durchaus eine Menge Spaß macht, wenn man ihn als beliebigen Sci-Fi-Actionfilm betrachtet. Als Teil des Terminator-Franchises und als direkte und neue Fortsetzung zu Terminator 2 ist er jedoch maximal solide und definitiv nicht besser, ja sogar um einiges schlechter als die bereits existierende Fortsetzung „T3: Rebellion der Maschinen“ aus 2003, den ich auch heute noch als die beste Fortsetzung nach T1 & T2 ansehe. Als Actionfilm würde ich Dark Fate sogar noch 8/10 Punkte für den hohen Spaßfaktor und die Rasanz geben, die er an den Tag legt. Aber am Ende ist es ist nunmal ein Terminator-Film, der sich zudem das Ziel gesetzt hat, in bester Manier an T2 anzuknüpfen, und an genau der Stelle versagt er für mich fast auf ganzer Linie. Aktuell habe ich jedenfalls nichtmal das Bedürfnis, ihn nochmal zu schauen, was echt schade ist. 5/10 Punkte – Geringer Wiederschauwert

Angesehen habe ich mir "Zwischen zwei Farnen - Der Film" eigentlich nur durch Zufall, weil ich ihn bei Netflix entdeckt habe und weil Zach Galifianakis da mitspielt. Kurz informiert erfuhr ich, dass Zach Galifianakis diese "Fake-Interview-Sendung" "Between two Ferns" moderiert hat. Diese sagte mir allerdings garnichts. Im Grunde geht es darum, dass Zach Galifianakis berühmte Promis interviewt, aber das Interview selbst eigentlich totale Verarsche ist. Er stellt sich absichtlich dumm, unsozial und ungehobelt an und stellt lauter dumme und lustige Fragen, die die Prominenten entweder mit Humor nehmen oder eben auch nicht. Der Film handelt ist nun so eine Art "Making-Off / Hintergrund-Doku" mit viel Humor. Man sieht im Film, wie Zach Galifianakis im Auftrag von Will Ferell seine Sendung "Between two Ferns" führt und was dabei so schiefgeht, natürlich mit viel Klamauk dabei. Probleme beim Interview-Set führen dazu, dass Ferell Zach Galifianakis entlassen will, es sei denn, der führt zehn Promi-Interviews in zwei Wochen durch und liefert diese bei ihm ab. Diese Interviews und die Zwischengeschichte ist also quasi dieser Film. Der Film ist albern und witzig zugleich und dürfte für Fans der Serie oder auch für Fans von Zach Galifianakis Schauspiel etwas sein.

Dredd ist ein erstaunlich gutes Remake und ein handwerklich toll inszenierter Sci-Fi-Actionfilm. Kaum zu glauben, dass ich den jetzt erst gesehen habe. Hat echt Laune gemacht. Eine intelligente Story, gute Dialoge und Charaktertiefe jedoch sollte man hier nicht erwarten. Dredd ist fokussiert auf richtig coole Actionszenen, abseits davon jedoch sehr oberflächlich und belanglos.