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Philip Henslowe ist der Besitzer des Rose Theaters und hat Schulden bei Hugh Fennyman. Damit er sie abbezahlen kann, will er ein neues Stück von William Shakespeare spielen: "Romeo und Ethel, die Piratentochter". Shakespeare, ein junger Schriftsteller, leidet im Moment jedoch unter einer Schreibblockade und hat ebenfalls Geldprobleme. Bei der Auswahl fällt Shakespeare ein junger Schauspieler namens Thomas Kent auf. Dieser flüchtet jedoch in ein Herrenhaus, aber Shakespeare folgt ihm. Dort findet just an diesem Abend ein Fest statt und Shakespeare verliebt sich auf den ersten Blick in Viola De Lesseps, die Tochter des Besitzers. Viola ist jedoch einem anderen versprochen und die Geschichte hat Einfluss auf Shakespeares literarisches Schaffen...
Ich bin ehrlich, den Film hab ich nur gesehen, weil dieser bei den Oscars den besten Film abgeräumt hat und Der Soldat James Ryan leer ausging. Der Tatsache, eine schlichte Rom-Com konnte sich gegen dieses Meisterwerk durchsetzen, konnte ich einfach nicht verstehen.
Daher hab ich nun mal geschaut, wie gut der Best-Picture-Winner von 1998 wirklich ist.
Insgesamt muss ich sagen, ja, der Film ist gut. Aber, wie ich es erwartet habe, kommt er an James Ryan nicht ran.
Die Story war klischeehaft, nichts Besonderes, nur von der Zeit, in der sie spielt, erfrischend. Generell ist sie ja schon mal dahingegehend interessant, da es um Shakespeare und Romeo und Julia geht. Allerdings wurde einem beides durch die Schulzeit versaut, denn alles, was man da zwangsweise unterrichtet bekommt, mag man dann nicht mehr.
Von daher, finde ich beides nicht gerade interessant, Theater u.ä. ist nix für mich.
Dennoch war die Story gut erzählt und nach einer langen Eingewöhnungsphase auch spannend. Nur das Ende war doof, also dass sie nicht zusammenbleiben.
Über historische Genauigkeit will ich in diesem Fall nicht viel sagen und es ist mir auch nicht so wichtig.
Der Cast war absolute Spitze und dieser hat auch sehr gute Arbeit geleistet.
Die Settings, Kostüme, Make-Up etc. war auch alles spitze.
Der Soundtrack hat mir gut gefallen.
Insgesamt ein guter Film, im Vergleich zu James Ryan aber weit darunter. Allein schon von der Story her unbedeutend und nicht zwingend etwas, was man hätte verfilmen müssen.
James Ryan hätte den Oscar mehr als verdient gehabt und dass die Acadamy diesen Film vorgezogen hat zeigt nur wieder, was für ************ ************ diese Personen alle sind.
Bei Wiki hab ich von der Kontroverse gelesen. Tja, das wundert mich nicht. Und dass das an Weinstein gelegen haben soll, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Kampagne hin oder her, das hat ja nichts mit den Leuten zu tun, die für den Film voten. Aber vermutlich haben die meisten Voter James Ryan nicht mal gesehen, was ja noch ein Grund ist, wieso diese Preisverleihung absolut lächerlich ist. Wieso rege ich mich nur wieder darüber auf...
Eigentlich schade für Shakespeare in Love, der Film kann schließlich nichts dafür...
Edit: Ach ja, vermutlich haben sie Hook aus Once Upon A Time vom Aussehen her Shakespeare aus diesem Film nachempfunden, die beiden sehen sich zum verwechseln ähnlich.^^
Meine Bewertung
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