Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter und eine unvergessliche Hochzeit - Mamma mia!
Die Songs der vielleicht besten Popband aller Zeiten haben das Musical "Mamma Mia!" zu einem weltweiten Supererfolg gemacht. 30 Millionen Menschen haben bislang schon die grandiose Musik-Show erlebt, die nun mit exquisiter Besetzung auch ihren Weg in die Kinos findet. Ein musikalisches Filmereignis, das nicht zuletzt mit ABBA-Klängen von Müttern und Töchtern erzählt und dabei von vergangenen Romanzen und neuer Liebe schwärmt. Um Hochzeit zu feiern, alte Freunde zu entdecken und neue Familien zu gründen, hat sich ein beeindruckendes Ensemble mit Stars wie Pierce Brosnan, Colin Firth und Julie Walters auf einer idyllischen Mittelmeerinsel versammelt - angeführt von Oscarpreisträgerin Meryl Streep.
Hits wie "Dancing Queen", "S.O.S.", "Money, Money, Money" oder "Take a Chance on Me" begleiten die Story von "Mamma Mia!" mit der magischen Erzählkraft und den mitreißenden Rhythmen der größten ABBA-Songs.
Ein rauschendes Musicalfest auf der großen Leinwand.
"Mamma Mia! - Der Film" erzählt eine interessante, aber bis zum Anschlag vorhersehbare Geschichte. Die Songs sind sehr gut gelungen, aber bei den Klassikern von ABBA kein Wunder. Man merkt deutlich, dass die Geschichte um die Songs geschrieben worden und dadurch fühlt sich der Film auch teilweise echt hölzern an. Des Weiteren hatte ich mich eher an einem Streifen für Frauen gefühlt, was er zwar zum Teil ist, aber da die Songs alle ansprechen sollten, hätte man die Geschichte auch für beide Geschlechter schreiben müssen. Ich habe das zugrundeliegende Musical nicht gesehen, sondern nur ein paar Songs daraus gehört, aber anhand der Songs merkt man schon, dass die Geschichte etwas anders aufgebaut ist.
Ich persönlich hatte nur bedingt meinem Spaß mit "Mamma Mia! - Der Film" gehabt, aber wenn es Menschen gibt, denen dieses Werk gefällt, den gönne ich es.
Meine Bewertung