David S. Goyer gehört mittlerweile zu den bekannteren Drehbuchautoren der heutigen Zeit, was unter anderem seiner Arbeit an der Batman-Trilogie von Christopher Nolan zuzuschreiben ist. Doch auch bei der Superman-Neuerfindung Man of Steel hat er seine Finger im Spiel. In einem Interview sprach er jetzt sehr detailliert darüber, welche Herausforderungen bei der neuen Geschichte existierten und was die Zielstellung des Projektes war.
So führt in Man of Steel zwar Zack Snyder Regie, doch die Ausrichtung wird sehr stark von Goyer und Christopher Nolan bestimmt. Beide suchen für Superman eine sehr natürliche Herangehensweise, so wie es zuvor bei Batman geschehen ist. Ihrer Meinung nach müssten die Geschichten in der Realität fußen, als wenn das, was im Film passiert, auch in unserer Welt geschehen könnte.
Dies sei zwar bei Man of Steel deutlich schwerer - auch wenn der Film damit nicht automatisch so düster wie Batman wird -, aber diese Herangehensweise führt auch zu der Frage, was geschieht, wenn so etwas tatsächlich passieren würde. Wie würden die Menschen darauf reagieren? Welche Auswirkung hätte die Anwesenheit von Superman auf die echte Welt? Goyer sagt von sich, dass er es liebt "Genre"-Geschichten zu schreiben ohne diese Cartoon-Elemente und genau dies hat er auch hier gemacht.
Man of Steel kommt am 13. Juni 2013 in unsere Kinos.