Der Rennfahrer Cole Trickle nimmt am NASCAR-Rennen teil und kann einige Erfolge für sich verbuchen. Nach einem Unfall mit seinem Erzrivalen landet Cole jedoch im Krankenhaus und verliebt sich in seine Ärztin. Doch Cole stürzt in eine Krise als die Beziehung kriselt, außerdem leidet er noch an Nachwirkungen seines Unfalls. Als er seinen Platz als Rennfahrer im Team verliert, versucht er einen neuen Sponsor für ein eigenes Team zu finden, doch bald muss er erkennen, dass der Rennsport ein knallhartes Geschäft ist.
Dieses Werk von Tony Scott wurde mir beschrieben als Top Gun mit Rennwagen.
Von der ungefähren Handlung kommt die Beschreibung schon in, leider kann Scott hier jedoch nicht an das Inszenierungeschick von Top Gun heran kommen. Der Film ist etwas eindimensional und in seiner Handlung was die Figuren als auch den Rennsport angeht zu schlicht geraten. Tom Cruise gemeinsam mit Nicole Kidman zu sehen ist historisch gesehen natürlich spannend und die Nebenrolle von Robert Duvall ist ordentlich gespielt, aber in keiner Disziplim kommt der Film über ein Durchschnittsniveau.
In Sachen Rennsport an sich sind die späteren Werke Rush und Le Man 66 deutlich spannender und inhaltlich interesanter. Einzig die eingeschränkte amerikanische Perspektive und der American Way of Life schimmern in diesem Film ein bisschen durch, aber das bekommt fast jede Knight Rider Episode ebenfalls hin.
Zur soliden Berieselung kann man sich Tage des Donners angucken. Aber mir war das ingesamt zu wenig Donner.
Meine Bewertung