Der Film spielt in einem alternativen Japan, 50 Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Japan wurde in Nord und Süd geteilt. Der Nordteil, die Union, hat einen seltsamen Turm gebaut, von dem niemand weiß, wozu er existiert. Der Südteil wird von der U.N. verwaltet. 1990 endet schließlich die Besatzung des südlichen Japans durch die Vereinigten Staaten und ein Bündnis wird geschlossen. Der Film zeigt die Geschehnisse aus der Sicht dreier Schulfreunde aus Aomori: Hiroki Fujisawa und Takuya Shirakawa und dem Mädchen Sayuri Sawatari.
Der erste "vollwertige" Film von Makoto Shinkai ist eine solide Animekost. Zwar braucht der Film schon etwa die Hälfte der Lauflänge um wirklich mal etwas mehr in Fahrt zu kommen, oder zumindest um mein Interesse zu wecken, aber ab diesen Punkt kann er seine Geschichte auch recht interessant zu Ende erzählen.
Der frühe 2000er Animations-Zeichenstil gefällt mir jetzt nicht so besonders, da hat sich gerade in Hinblick auf seine späteren Werke, dann qualitativ einiges noch oben verbessert.
Insgesamt gesehen, gerade in Hinblick auf seine Meisterwerke wie "Your Name" oder "Suzume", merkt man hier zwar bereits, das gute Ansätze vorhanden sind, aber das Potential noch nicht vollkommen ausgereizt wurde.
Bewertung: 6 von 10 Punkten - Geringer Wiederschauwert
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"