In den Vororten von Tokio, versteckt unter dem Boden eines alten Hauses, inmitten eines riesigen Gartens, lebt die winzig kleine Arrietty mit ihrer Familie. Die Dinge, die sie zum Leben benötigen, borgen sie sich von den Menschen und dabei gilt es, so Manches zu beachten. Arrietty kennt die Regeln: geborgt wird nur, was benötigt wird und auch nur so wenig, dass die Bewohner des Hauses es nicht merken - und vor der Katze muss man sich in Acht nehmen. Am wichtigsten jedoch ist es, nicht von den Menschen gesehen zu werden, denn die dürfen nichts von Arrietty und ihresgleichen wissen. Sollten sie entdeckt werden, müssten sie ihr Heim samt Hab und Gut für immer verlassen. Arrietty weiß all dies, und doch, als der Menschenjunge Sho ins Haus einzieht, spürt sie, dass alles anders werden wird. Und so beginnt eine verbotene Freundschaft zwischen dem aufgeweckten, neugierigen Mädchen und dem kranken, geschwächten Jungen und ein unvergessliches Abenteuer, das das Leben beider für immer verändern wird...
Arrietty ist auch wieder einer dieser wunderbaren Ghibli-Filme. Eine tolle und emotionale Musikuntermalung, wieder einmal gemütlich-warme Zeichnungen, bei denen man sich immer wieder wohlfühlt und eine tolle Geschichte mit tollen Charakteren. Herzerwärmend schön!
8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Meine BewertungArrietty ist ein wiedermal toller Film aus dem Hause Ghibli.
Er hat eine nette Story mit sympathischen Charakteren. Die Animation ist wiedermal wunderschön und der Soundtrack hat mir auch gefallen.
Nur das Ende hätte ich mir anders und zudem nicht so offen gewünscht. Und zwar, dass Sho die OP übersteht und die Borger einlädt, in dem Puppenhaus zu wohnen. Dass Sho’s Zukunft aber im Dunkeln gelassen wurde und die Borger nun wirklich weggezogen sind, finde ich echt doof. In dem Fall hätte ich mir ein Happy End gewünscht.
Abgesehen vom Ende hat mir der Film aber gut gefallen und liegt im Mittelfeld aller Ghibli-Filme.
Meine BewertungDein Zuhause ist dort, wo jemand an dich denkt.