In den undurchdringlichen Wäldern Alaskas befindet sich Rowan auf der verzweifelten Suche nach einem vermissten Freund. Begleitet wird er von seinem Bruder Beckett, der als Sheriff grausame Mordfälle aufklären muss: Alles deutet auf einen riesigen Bären hin, der Geschmack an menschlichem Fleisch gefunden hat! Doch zuerst muss Beckett seine Frau Michelle finden, die sich auch irgendwo in diesen Wäldern befindet. Eine Spur führt die ungleichen Brüder ins berüchtigte "Grizzly Maze", ein abgeschiedenes Stück Wildnis. Was sie nicht ahnen: Der Killerbär hat schon längst ihre Fährte aufgenommen - die Jäger werden zu Gejagten…
Ich habe mir den Film am 25. Juni 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich hatte schon fast vergessen dass ich diesen Streifen vor Kurzem gesehen hatte. Wäre eigentlich ganz cool, aber die Machart ist überaus billig. Spannung kommt ebenfalls kaum auf. Schade.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 24. Juni 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Unterhaltsamer Tierhorror, mit manchmal etwas dürftigem CGI. Die Schauspielriege macht schon was her und bietet einige klanghafte Namen im Cast, allerdings bleibt der ein oder andere dann doch etwas unter gewohnten Niveau. Auch das Setting hat mir ganz gut gefallen und sorgt im atmosphärischen Bereich für das gewisse Etwas. Man darf hier nun kein Meisterwerk erwarten, denn davon ist der Film schon weit entfernt, aber im Bereich des Genres bekommt man es meiner Meinung nach schon mit einem sehr soliden Beitrag zu tun.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 16. März 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Schöner Tierhorror, auch wenn das CGI den Genuss stark trübt. Wer hier Logik erwartet, wird wie so oft bei Tierhorrorfilmen enttäuscht. Unterhaltungswert gut, ertappe mich dabei mir den Film aktuell einmal im Jahr anzuschauen. Mit etwas mehr Aufnahmen wie einst bei Filmen wie GRIZZLY aus den 1970ern wäre der Film deutlich spannender
Meine Bewertung@Luhp92
Da bleiben unsere Meinungen weit auseinander. Ich habe lange keinen so mies gemachten Film gesehen. Dass in vielen Szenen "Bart 2" zum Einsatz kam und, dass dieser schon in namhaften Großproduktionen zu sehen war, ist mir bekannt, jedoch waren einige dieser Sequenzen sehr schlecht umgesetzt, da man es dort handhabte wie in vielen alten Fernsehfilmen. Man vermied es oft das Tier und die Protagonisten im gleichen Bild zu zeigen und versuchte durch (ebenso oft misslungene) Schnitte dem Zuschauer zu suggerieren, dass beide gerade miteinander agieren. Deine Aussage bezüglich des CGI ist auch nur bedingt richtig. Im "Endkampf" gibt es einige Szenen, in denen der Bär klar sichtbar animiert ist. Und diese Szenen sehen wirklich billig aus. Genauso als CGI zu identifizierten ist das triefende Blut im aufgerissenen Bärenmaul. Wenn Du Dich gut unterhalten gefühlt hast, will ich Dir das nicht absprechen, aber für mich wars eben mit einer grottigen Asylum Produktion vergleichbar. Die Gründe habe ich in beiden Posts genannt.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
@Sully
So schlecht fand ich den gar nicht, für eine solide 5/10 und zum einmaligem, positiven Anschauen hat es für mich auf jeden Fall gereicht.
Als Survivalhorror atmosphärisch, David Hackl bietet da eine schöne Schlachtpalette. Mit Asylum meiner Meinung nach nicht vergleichbar, dafür wird das höhere Budget zu gut genutzt, u.A. eben auch für die praktischen Effekte. Ansonsten halte ich den großnamigen Cast für einen Vorteil, dadurch wird für mich der mangelhaften Charakterzeichnung entgegengewirkt. Ähnlich verhält es sich mit den Bären, anstatt auf billiges CGI zu setzen, arbeitete man hier mit einem echten Bären (namens Bart II). Bekannt aus z.B. "Into the Wild", "Wir kaufen einen Zoo" und "Game of Thrones".
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Manchmal ist man doch erstaunt in was für Filmen sich namhafte Schauspieler tummeln. Unter anderem sind in "Red Machine" Thomas Jane, Billy Bob Thornton und Scott Glenn zu sehen. Das Schauspielern verweigern hier in diesem Machwerk alle Beteiligten jedoch standhaft. Dümmliche zum Teil sinnlose Dialoge, bescheuerte Verhaltensweisen, schlechte Schnitte und Montagen, die einem in manchen Szenen suggerieren sollen, dass der Bär direkt mit den Schauspielern interagiert, denen man aber deutlich ansieht, dass sie sich nicht das selbe Set teilen und Effekte auf unterirdischem Niveau ergeben zusammen einen "Film" auf Asylum Niveau. Da sehne ich mich in Sachen Tierhorror förmlich nach alten Schinken wie "Mörderspinnen greifen an" zurück.
Zeitverschwendung
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!