Alan Clay, Alter 54, Opfer der Bankenkrise, hat eine letzte Chance. Er soll innovative Hologramm-Kommunikationstechnologie an den Mann, besser gesagt den König bringen: König Abdullah von Saudi-Arabien lässt mitten in der arabischen Wüste eine strahlende Wirtschaftsmetropole errichten. Doch der König kommt nicht. Nicht am ersten Tag, nicht am zweiten - und auch nicht in den Tagen danach. In diesen Tagen der Unverbindlichkeit und des Wartens wird der junge Fahrer Yousef Alans Gefährte. Durch ihn erlebt er die Widersprüchlichkeiten eines Landes zwischen Aufbruch und Stillstand, zwischen Tradition und Moderne. Und er lernt die schöne Ärztin Zahra kennen. Anhand dieser Begegnungen und der neuen kulturellen Eindrücke entwickelt sich Alan Clay vom zielstrebigen und erfolgsgetriebenen Salesman zu einer Person, die sich selbst Perspektiven sucht und für sich einen neuen Platz im Leben findet. So gerät für Alan immer mehr zur Nebensache, ob der König nun kommt oder nicht.
"Ein Hologramm für den König" ist ein ziemlich guter Streifen geworden, der zum einen viele erste Themen anspricht und zum anderen die Story durch gute Witze auflockert, die lustig geworden sind, aber nicht jeder Witz hat leider gesessen. Der Film ist gut inszeniert worden und spricht gute und wichtige Themen an, über die man auch einmal nachdenken sollte. Er ist mit schönen Bildern versehen und hat die Landschaft teilweise gut eingefangen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Des Weiteren hätte ich mir Untertitel gewünscht, um die Dialoge verstehen zu können. Manches wird übersetzt, aber manches nicht. Die schauspielerische Leistung ist hervorragend und es ist ein Genuss, diesen Streifen genießen zu dürfen. Die Kamera ist gut eingesetzt worden und hat keine verwackelten Bilder.
Ich kann Ihnen "Ein Hologramm für den König" empfehlen, aber der Anfang ist völlig verwirrend, denn es wird dort Englisch gesprochen, mit keinen Untertiteln und wechselt er dann in die deutsche Sprache.
Meine BewertungEin sehr gelungener Trailer. gefällt mir, kann man mal auf dem Schirm behalten. Aber ich finde die Synchronstimme von Hanks ist wohl eine andere, als die, an die man gewohnt ist. Leider wird Bill Murray in "Rock the Kasbah" von der eigentlich Hanks-Stimme gesprochen. Naja, man gewöhnt sich schon sehr an eine Stimme, immer etwas verwirrend, wenn ein Schauspieler auf einmal anders klingt...
Dennoch, der Trailer macht Spaß, gefällt mir!