Nach einem fürchterlichen Sturm auf See erwacht der junge Robinson Crusoe am Strand einer unbekannten Insel und trifft direkt auf ihre tierischen Bewohner - einen aufgeweckten Papagei und seine pfiffig-bunte Tier-Clique. Während die anderen vor Angst die Flucht ergreifen, wittert der gelangweilte Ara seine große Chance, endlich auf Reisen zu gehen. Er freundet sich mit dem Schiffbrüchigen an, der ihn von nun an "Dienstag" nennt. Trotz Sprachbarrieren herrscht bald zwischen Mensch und Tier Friede, Freude, Kokosnuss - bis plötzlich Gefahr droht und die neuen Freunde ihr Inselparadies gemeinsam verteidigen müssen.
"Robinson Crusoe" erzählt eine schöne Geschichte. Die Animation ist recht gut gelungen, außer bei den sehr kurzen Szenen, denn dort sieht das ganze sehr plastisch und unrealistisch aus. In der Synchronisation ist mir leider etwas negatives aufgefallen, und zwar spricht Cindy aus Marzahn ihre Figur in 2/3 des Filmes sehr emotionslos und nicht der Situation angepasst. Man merkt, dass sie nicht wirklich Lust darauf hatte, zumindest hört sich die Stimme danach an. Was mich vor allem gestört hat, war, dass sie ihre Figur sehr eintönig gesprochen hat. Das sie es kann merkt man erst im letzten drittel des Streifens. Schade. Bei den anderen Figuren sind die Synchronsprecher sehr gut und zur Figur passend ausgewählt worden.
Alles in allem ist "Robinson Crusoe" ein guter und solider Film, der einige Schwächen hat. Man hätte diese einfach beheben können, aber man hat dies leider nicht getan. Es ist leider einer der schlechtesten Animationsfilme aus dem Jahre 2016.