Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman des norwegischen Autors Erik Fosnes Hansen erzählt der Film von dem außergewöhnlichen Leben der Eva Arctander, die aufgrund eines Gen-Defekts am ganzen Körper behaart ist, was ihr das Aussehen einer jungen Löwin verleiht. Die Geschichte: In einer kleinen Provinzstadt in Norwegen kommt im Winter 1912 ein Mädchen zur Welt, dessen ganzer Körper von feinen blonden Härchen bedeckt ist. Für die damalige Wissenschaft ein kurioser, ein interessanter Fall. Evas Mutter stirbt bei der Geburt und ihr Vater, der Stationsmeister Arctander, will zunächst von dem „Löwenmädchen“ nichts wissen. Doch die kleine Eva wächst heran. Abgeschottet und versteckt vor der Neugier der Außenwelt, erschafft sie sich ihre eigene Welt, bis sie eines Tages den Mut findet, der Enge ihres Lebens zu entfliehen.
Ich habe den Film (auf deutsch) bereits 11 Monate, und 3 Tage vor Kinostart am 1. European Art Cinema Day in meinem Stammkino gesehen und kann den Film wirklich empfehlen. Schon interessant wieso der Film erst so einen Späten Kinostart hat.