Will Sawyer , ein US-Kriegsveteran und ehemaliger Geiselbefreier des FBI, ist jetzt dafür zuständig, die Sicherheit von Wolkenkratzern zu bewerten. Als er sich für einen Auftrag in China befindet, steht das höchste und sicherste Gebäude auf einmal in Flammen - und ihm wird die Katastrophe angehängt! Nun ein gesuchter Mann und auf der Flucht, muss er die wahren Verantwortlichen finden, seinen Namen reinwaschen und seine Familie retten, die in dem Gebäude festsitzt - oberhalb der Feuerlinie...
@MobyDick
Ich bin mit der Sache nicht ganz vertraut, aber soweit ich weiß hat er "nur" eine Falschaussage getätigt. Da gibt es in Hollywood schon ganz andere Kalliber.
Und wie luhp92 ja schon sagt, wäre für mich ein Actionfilm alter Schule mehr als willkommen. Ich würde ihm auf jeden Fall eine Chance geben.
Der 13te Krieger hat mir damals tatsächlich sehr gut gefallen. Rollerball und Basic habe ich aber auch nicht mehr gesehen.
@luhp92
Irgendwie hat sich in mein Hirn gefressen, das McTiernan gestorben ist, verwechsel das wohl immer mit Tony Scott. Das McTiernan im Knast war, hab ich nicht mal mitbekommen.
@MobyDick
Danke für den Hut
Da kommt es drauf an, wen du fragst ;)
@ChrisKristofferson und MobyDick
Ja, in den 80ern und 90ern fühte im Actiongenre kein Weg an John McTiernan vorbei, einen neuen Actionfilm dieser Art würde ich mit Kusshand nehmen. Von seinen Filmen nach "Stirb Langsam 3" kenne ich aber keinen einzigen und kann nicht über deren Qualität urteilen, aber seine letzten drei Filme sollen ja sehr schlecht sein, sodass ich es mir nur schwer vorstellen kann, dass McTiernan heutzutage noch etwas Großartiges vollbringen könnte.
Als sein letzter guter Film gilt ja "The 13th Warrior".
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
ChrisKristofferson
McTiernan hat in der Tat eine glorreiche Vergangenheit, aber mit seiner Verbrechenskarriere hat er sich selbst sämtliche Türen in Hollywood geschlossen. Hinzu kommt, dass die letzten seiner Filme mit Verlaub damals schon nicht mehr zeitgemäß waren. Ich glaube nicht, dass er heutzutage einen brauchbaren Actionblockbuster drehen kann, er war damals halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und hatte glücklicherweise für uns einen sehr guten Lauf.
@luhp92:
Ich finde es übringens schade, dass McTiernan seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis keinen Film zustande gebracht hat. Bei seinen bisherigen 12 Filmen kann man heute gut die Hälfte als Klassiker einstufen.
@Kothoga
John McTiernan lebt noch und wurde vor einem Monat 69 Jahre alt
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Kothoga
Bisschen harte aber in sich schlüssige Bewertung, ich hätte ihm wohlwollend wahrscheinlich 4 von 10 gegeben, denn er ist schon besser als der unsägliche 5. Stirb Langsam - ich denke beim Gedanken an den Film rotiert der echte John McLane im Grab ;)
trotzdem mal ein Hütchen
Ich habe mir den Film am 08. Februar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
30 Jahre nach dem legendären Stirb langsam wärmt Dwayne Johnson die Idee als knalligen Familienfilm (kaum Blut, keine harte Gewalt) auf, der ja nicht anecken will, halt einfach unlogisch ist und immer schön politisch korrekt sein will und wo Holly Gennaro noch tough verletzlich war, teilt 30 Jahre später Neve Campbell als The Rocks Frau gleich ordentlich Schläge aus und den Tower rettet um dem Frauenbild heute auch ja gerecht zu werden! Ein schrecklicher Neuaufguß - John McTiernan würde sich vor Scham in seinem Grab umdrehen, so hanebüchen ist der Film. Da ist selbst "Final Score" um einiges besser inszeniert!
Meine BewertungIch fand den Film fantastisch und bereue es, ihn nicht im Kino gesehen zu haben, denn schon auf meinem 4k TV sah er sich super. Schade, dass er vom Box Office und den Kritiken her nur mäßig angekommen ist. Der Film hatte Action, Spannung und tolle Darsteller, von denen mir Neve Campbell am besten gefallen hat. Sie war der Scene Stealer für mich, einfach nur klasse. Echt schade, dass sie seit Scream 4 nicht öfters in Filmen mitspielt.
Dass der Film Ähnlichkeiten zu z.B. Stirb Langsam aufweist und das kritisiert wird ist mir sowas von Schnuppe, ich find den Film toll und viel besser als Stirb Langsam, alleine wenn man sich schon mal ansieht, was Sawyers Frau drauf hat und was McClanes Frau drauf hat, blass und langweilig. Gut, es kommt auch immer auf die Darsteller an, und hier liegt Skyscraper ebenfalls, auch wenn ich Bruce Willis mag und Alan Rickman liebe.
Wenn es Stirb Langsam nie gegeben hätte, hätte Skyscraper sicher besser abgeschnitten, sowohl bei den Kritiken als auch beim Box Office.
Ja, das ist mein erster Eindruck. Vielleicht etwas euphorisch, aber so ist es nunmal. Ich habe den Film jetzt einmal gesehen, wie auch Stirb Langsam. In Zukunft werde ich beide öfters sehen und mal sehen, wie sich Skyscraper dann noch schlägt.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
"Skyscraper" verfolgt eine interessante Story, welche nicht schlecht ist, aber doch recht klein ist. Sie ist unterhaltsam und kann den Zuschauer ein Stück weit überraschen. Die Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung ist leider nicht ganz so gut gelungen. Vom Stoff sah es nach Magnesium aus und das man das nicht mit Wasser löschen kann, leuchtet ein, aber unter dieser Hitze, hätte es auch die darunterliegenden Stockwerke treffen müssen. Des Weiteren macht er noch ein Fehler. Wir sehen zwar ein paar Materialien, wo sich das Feuer durcharbeiten kann, aber wieder nicht so viel, dass es für dieses Inferno verantwortlich ist. Es sind die kleinen Details.
Die schauspielerischen Leistungen sind gewohnt stark und können sich sehen lassen. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und passt auch zum gesamten Werk. Die Special Effects hingegen sehen leider nicht so gut aus. Es ist leider ein reines CGI-Feuerwerk geworden. Auch wenn man auf die Details achtet, wird man etwas vermissen. Ich sage nur Hitze dazu. Die Kameraführung hat mir wieder gut gefallen und auch die Kamerafahrten können sich sehen lassen.
"Skyscraper" ist ein Streifen ohne Anspruch geworden. Wem dies gefällt, der kann hier gerne zugreifen, aber wer Anspruch erwartet, wird enttäuscht werden.
Meine BewertungEigentlich ja ein ganz solider Film. Ich bin weiß Gott nicht so Kleinlich was Logiklöschern usw. angeht, oft denke ich einfach nicht daran. Aber wenn es so "kriegsentscheidend" ist, wie in diesem Falle, dann muss ich ein Hütchen abziehen.
Am Ende, hat der Böse Mensch seine Tochter, er legt seine Waffe hin, der böse Mensch schießt, er wird nicht getroffen, weil er hinter ihm steht. Ok, das war wohl eine Projektion, aber SEINE STIMME???? KAM DIE AUCH AUS DIESEN DINGERN DA? NEIN! ... Ein Hütchen Abzug!
Meine BewertungBei Skyscraper wusste ich von Anfang an, worauf ich mich einlasse und was ich von diesem Film ungefähr zu erwarten habe. Einen tollen und sympathischen Dwayne Johnson, der einfach nur Spaß macht und eine gute Portion Action. Genau das hat der Film abgeliefert, und das hat mir sehr gut gefallen.
Natürlich könnte man über die klischeebehafteten und überspitzten Darstellungen der Familie ("Wen liebt Daddy?") oder der Bösewichte kritisieren, oder auch die flache Story. Aber Skyscraper will weder ein Familiendrama noch ein perfekt durchdachter Thriller noch ein Politfilm sein, sondern ein Actionfilm im Stile eines Stirb Langsam 1. An den kommt Skyscraper zwar nicht heran, aber das macht ihn nicht zu einem schlechten Film.
Dwayne Johnson merkt man seinen Spaß beim Drehen einfach an. Er liebt das Schauspielern und das Darstellen eines Stereotypen Actionhelden. Und solche muss es auch geben, sind Arnie, Sly und Willis doch schon lange weg vom ganz großen Kino. Ich mag Dwayne Johnson sehr und schaue mir die meisten seiner Filme gerne an und habe immer meinen Spaß.
Ich mag Skyscraper, wie er ist und würde ihn mir sogar gerne noch mal ansehen.
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.