Nach 20 Jahren treffen sich die beiden Brüder Georg und Christian auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich zunächst wenig zu sagen: Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weitgereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurück in die Heimat kommt. Doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die Annäherung: Beide beschließen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer geträumt haben - und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Trotz einsetzendem Kater und der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit über 40 recht unbequem gestaltet, fahren sie unermüdlich weiter. Während sie schräge Bekanntschaften machen und diverse wahnwitzige Situationen er- und überleben, stellen sie nach und nach fest, dass es bei ihrem Trip nicht alleine darum geht, einmal quer durch Deutschland zu fahren, sondern den Weg zurück zueinander zu finden.
Ich habe mir den Film am 05. August 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bjarne Mädel, Lars Eidinger, Sandra Hüller und ein netter Trailer, da musste ich zumindest mal einen Blick riskieren. Ohne große Worte: Ein nettes Roadmovie, mehr aber auch nicht. Kein Vergleich zu meinem bisherigen deutschen Roadmovie-Highlight "303", aber durch die authentischen Darsteller ganz nett anzuschauen. Hüller hat eine Mini-Nebenrolle und auch einige andere bekannte Gesichter tauchen überraschend in Nebenrollen auf. Muss man nicht gesehen haben, wenn man es tut, hat man trotzdem einen unterhaltsamen Abend.
Meine Bewertung- CINEAST -