Zu Monty Python muss man nicht viel sagen, entweder man liebt sie oder man hasst sie. Bei dieser Truppe handelt es sich um die fünf Briten Graham Chapman, John Cleese, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und den Amerikaner Terry Gilliam, die sich Ende der Sechziger zu einer skurrilen Komikertruppe zusammengeschlossen haben. Neben einer erfolgreichen Fernsehserie drehten die sechs auch einige Filme für die große Leinwand.
Der erste Film der Truppe war "Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft" aus dem Jahr 1971 ist eine Ansammlung bekannter Sketche aus den ersten beiden Staffeln ihrer Comedyreihe. Unvergessen Polly, der schlafende Papagei oder der Lumberjack-Song. "Die Ritter der Kokosnuss" aus dem Jahr 1974 ist der zweite Spielfilm und nimmt die Sage von König Artus und der Suche nach dem heiligen Gral auf die Schippe. In "Das Leben des Brian" könnten christliche Anhänger einige Szenen als wüst blaspehmisch empfinden. Kein Wunder, zieht die Truppe doch so jedes Bibelthema rund um Jesus durch den Kakao. Der Film hat mittlerweile Kultstatus erreicht, was nicht zuletzt an den schrägen Dialogen liegt. "Romanus eunt domus - Menschen genannt Römer gehen das Haus?!" Ihr letzter Kinofilm, "Der Sinn des Lebens", stammt aus dem Jahr 1983. Es handelt sich um eine Satire, in der skurrile Szenen die einzelnen Stationen des Lebens behandeln, ohne jedoch eine befriedigende Antwort auf die Frage zu finden.