Nur 20 Kilometer von der koreanischen Metropole Seoul entfernt bricht in der Stadt Bundang ein tödliches Virus aus, das sich durch die Luft verbreitet. Die hochansteckende Krankheit führt innerhalb von nur 36 Stunden zum Tod. Nachdem die Regierung drastische Quarantänemaßnahmen verordnet, eskaliert die Lage unter den eingepferchten Bewohnern Bundangs. Inmitten der öffentlichen Panik müssen die Ärztin Kim In-hye und der Rettungssanitäter Jigu den Ursprung des Virus finden, damit ein Gegenmittel entwickelt werden kann. Es wird ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit, denn im Chaos aus Tod und Gewalt droht das Militär, auch unter dem diplomatischen Druck der USA, mit einer schrecklichen Notlösung.
Ich habe mir den Film am 16. März 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Covid-19 hat dem Film sicherlich nochmal etwas Auftrieb verschaffen können, wodurch der Film letztendlich seinen Platz auch in deutsche Filmregale gefunden hat. Unabhängig davon bekommt man es hier aber mit einem durchaus sehenswerten Katastrophenfilm zu tun, der vielleicht manchmal etwas hektisch daherkommt, aber einige erschreckend realistische Szenarien auf die Leinwand bringt. Ich will nicht sagen, dass ich ein Fan südkoreanischer Filme bin, aber mittlerweile gibt es doch einige Produktionen, die mir recht gut gefallen. "Parasite" bleibt aber meine Nummer 1 aus Südkorea.
Meine Bewertung