Im Zentrum des Dramas steht der fiktive Motorradclub Vandals, die den Mittleren Westen der USA in den 1960er Jahren unsicher machen. Von einem Sammelhort von Außenseitern avanciert das Bündnis zu einer gefährlichen Bande, die im Begriff ist, sich vollends im Strudel der Gewalt zu verlieren. Allen voran der junge Hitzkopf Benny ist für seine waghalsigen Manöver und seine unbändige Treue zum beständigen Anführer Johnny berüchtigt - sehr zum Leidwesen von Ehefrau und ebenfalls Vandals-Mitglied Kathy ...
Ich habe mir den Film am 19. Dezember 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein Film, den man sich schon mal angucken kann und natürlich tolle Biker-Momente zu bieten hat. Zudem waren die Hauptrollen hier wirklich gut besetzt, vor allem Tom Hardy passte super in seine Rolle. So richtig viel zu erzählen hat der Film aber letztendlich irgendwie nicht, daher fühlte sich der Streifen manchmal etwas zäh an. Es ist wohl vor allem ein Film für "Biker", die sich damit vielleicht noch etwas besser identifizieren können. Als Enttäuschung würde ich den Streifen aber auf keinen Fall sehen, dafür ist er handwerklich einfach viel zu gut gemacht.
Meine BewertungIch hatte noch keine Gelegenheit, diesen Film anzusehen.
Bearbeitet von geometry dash subzero vor 1 Tag
Gestern Abend habe ich mir "The Bikeriders" im Kino angesehen. Ich habe das bekommen, was ich erwartet habe, daher bin ich auch nicht enttäuscht, wie viele andere es offenbar waren.
Das Film fühlt sich wie eine Art Biopic / Dokumentation an, nur eben auf Filmniveau. Top-Schauspieler bis in die Nebenrollen, gutes Schauspiel, interessante Charaktere und ein wirklich interessantes Thema. Es war interessant zu sehen, wie aus einem kleinen, familiären und gerade noch ehrbaren Biker-Club ein brutaler Verbrecher-Club wird, weil der Club einfach zu groß wird und dann jeder etwas anderes mit dem Club machen möchte. Ziemlich melancholisch, zu sehen, was da so den vernünftigen Leuten passiert, weil Verbrecher sich unter die eigenen Leute mischen. Die Beziehung zwischen Benny (Austin Butler) und Kathy (Jodie Comer) ist dabei auch stark im Fokus.
Was dem Film fehlt, ist eine steigende Spannungskurve und ein filmischer Höhepunkt. Der Film verläuft auf einer sehr flachen Spannungskurve und dort bewegt er sich bis zum Ende auch nicht weg. Das könnte man als negativ empfinden, doch für mich war es okay, denn ich wusste in etwa, was ich zu erwarten habe.
Mir hat der Film gefallen, wenn es auch kein Überflieger ist. Er ist solide und interessant, zumindest für eine Sichtung. Öfter muss ich den Film nicht unbedingt sehen.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Mittel
Emotionale Tiefe: Gering
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.