Das Grundschulkind Orion ist ein ganz gewöhnliches Kind, hat jedoch eine große Angst vor der Dunkelheit. Eines Abends wird Orion von der Verkörperung seiner Angst besucht: Dark! Dark nimmt Orion auf eine Reise durch die ganze Welt mit um ihm zu zeigen, dass er sich nicht vor der Dunkelheit fürchten muss.
Auf Netflix gibt es nun ganz neu "Orion und das Dunkel". Ich habe ihn mir spontan mal direkt angesehen.
Der Film erinnert in vielerlei Hinsicht stark an "Die Hüter des Lichts", vor allem wegen der Personifizierungen von "Traum", "Schlaf" und "Dunkelheit" oder auch dem Stellen von Ängsten eines kleinen Jungen. So gut das jetzt vielleicht auch klingen mag, doch leider erreicht "Orion und das Dunkel" zu keinem Zeitpunkt die emotionale Tiefe oder die Qualität von "Die Hüter des Lichts". Der Film kratzt immer nur an der Oberfläche und schaffte es tatsächlich nur in einer einzigen Szene, mich emotional zu packen. Der Junge ist nicht sonderlich toll geschrieben, die Handlung ist zum Ende hin etwas wirr, vor allem mit einer doppelten Zeitreisethematik. Zudem wirkt der Film eher, als wäre er nur für die jüngere Zielgruppe gemacht worden, weniger für die ältere Zielgruppe, was schade ist, wo doch andere Filme schon oft genug bewiesen haben, dass sie beides sehr gut gleichzeitig bedienen können.
Trotz allem aber kein schlechter Film. Ich hatte meinen Spaß damit und er hat mich dennoch gut unterhalten und bietet ein paar nette Ideen, und die handlung ist trotz allem durchaus interessant und etwas spannend.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Gering
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.