Ein Mann und seine Teenager-Tochter stoßen versehentlich mit einem Einhorn zusammen, während sie auf dem Weg zu einem Krisenmanagement-Gipfel mit seinem Chef Dell Leopold und dessen Familie sind. Die Leopolds nehmen das Einhorn an sich, und ihre Wissenschaftler entdecken, dass dessen Fleisch, Blut und insbesondere sein Horn übernatürlich heilende Eigenschaften besitzen, die die Leopolds auszunutzen versuchen. Doch je weiter sie mit ihren Forschungen voranschreiten, desto tödlicher werden die Konsequenzen ihrer Handlungen.
@GPJ:
Gerade weil ich von Ortegas besonders einseitiger Performance in Wednesday nicht besonders angetan bin, war ich da auch gespannt was dieses "tamtam" um das Mädel eigentlich soll. Hier wusste sie dann auch wirklich mehr beizutragen als nur den "bösen Blick" aufzusetzen. Nicht das es den Film irgendwie noch rettet, aber... immerhin.
Wünsch dir trotzdem viel Spaß! Vielleicht kannst du dem Ganzen ja mehr abgewinnen.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Zumindest kann ich mal Jenny Ortega außerhalb von Wednesday sehen. Bei der Körpertauschszene habe ich ja mal gesehen, dass sie facettenreicher ist, als ich dachte.
@GPJ:
Hab ihn auch bei der 99 Cent Aktion geholt. Da kann man nicht viel falsch machen und die Thematik wäre ja interessant, aber das ist wie eine Kurzgeschichte aufgeblasen von Leuten die nicht wissen wie man Geschichten erzählt.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Habe ich mir gestern ausgeliehen, bei der 99 Cent Aktion. Bin neugierig. Dass der Film zu lang ist, glaube ich aber ungesehen.
Einer dieser Filme, die wieder nicht wissen, was sie wollen bzw. wohin sie wollen. So recht mag die Kombi aus Horror und Komödie leider nicht funktionieren.
Ortega, trotz ihrer einseitigen „Wednesday“-Leistung ist hier wirklich noch ein kleiner Lichtblick, das ist aber noch nicht mal eine darstellerische Glanzleistung.
Am ehesten tendiere ich hier zu Anthony Carrigan, der zumindest den komödiantischen Part mit seinem Auftreten, seiner Gestik und selbst der kleinsten Mimik noch befeuert. Guter Mann.
Paul Rudd, irgendwo zwischen besorgtem Vater und „stiefelleckender, katzbuckliger“ Anwalt, der es seinem Chef und dessen versnobten Familie recht machen will, kann hier auch keine Kastanien aus dem Feuer holen, obwohl er in anderen Filmen durchaus bereits das Talent dazu gezeigt hat. Hier wirkt er mehr wie belangloses Beiwerk.
Letztlich ist es wieder ein Film mit einer guten Idee, die aber nicht gut umgesetzt wurde, bzw. vielleicht auch gar nicht mehr hergibt. Mit seinen 148 Minuten ist der Film auch schon wieder viel zu lang geraten und das Ganze zieht sich ab einem bestimmten Punkt nur noch zäh dahin.
Früher hätte man sowas kurz und knapp in nem 80minütigem B-Movie verputzt, dazu schöne praktische Effekte und die Genrefreunde wären glücklich.
Jetzt ist es ein aufgeblähter Kadaver, mit schlechtem Kreaturen-CGI (der eigentliche Horror des Films) und drögem Storygewand mit hölzernen Darstellern.
Meine Bewertung
"The Wheel weaves as the Wheel wills"