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In die Sonne schauen gesehen am  
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In die Sonne schauen (2025)

Ein Film von Mascha Schilinski mit Hanna Heckt und Lena Urzendowsky

Kinostart: 28. August 2025149 Min.FSK16Drama
Meine Wertung
Ø MJ-User
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In die Sonne schauen

In die Sonne schauen Inhalt

Der Film erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen - Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) - deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit - unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von In die Sonne schauen und wer spielt mit?

Regie
Mascha Schilinski
Darsteller
Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Susanne Wuest, Luise Heyer, Laeni Geiseler, Lea Drinda, Florian Geißelmann, Gode Benedix, Bärbel Schwarz, Lucas Prisor
OV-Titel
In die Sonne schauen
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechzehn Jahren".
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2 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
31.08.2025 00:52 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

Janick Noltings Besprechung

Spannend vor Allem im Hinblick auf die Geschichtsschreibung und -forschung mit blinden Flecken und auf die Verbindung von Photographie und Tod.

https://www.youtube.com/watch?v=rjqGRshKi1w

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
30.08.2025 23:44 Uhr | Editiert am 31.08.2025 - 00:25 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

Deutscher Cannes-Gewinner 2025 und die deutsche Einreichung für die Oscars 2026.

Nach ihrem Debutfilm "Die Tochter" (mit Helena Zengel) inszeniert Mascha Schilinski erneut ein vor allem auch formal sehr starkes Drama.

"In die Sonne schauen" zeichnet in vier Jahrzehnten bzw. einem Jahrhundert die Lebensrealität, Gedanken- und Gefühlswelt von Mädchen und (heranwachsenden) Frauen im Kontext eines bäuerlichen Gutshofs, von Familie, Religion, Krieg, (erwachender) Sexualität und Sterblichkeit. Erinnert etwas an Hanekes "Das weiße Band" und Schlöndorffs "Die Blechtrommel" eingehüllt in Folk Horror. Die Erzählung ist aber nicht klar getrennt und linear, sondern dissoziativ und fließend, mehr wie Gedankenströme und -sprünge, (Tag)Träume und Erinnerungen, mitunter auch transzendent und unbehaglich geisterhaft.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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