Der erfolgreiche Journalist Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) arbeitet an einem neuen Fall: Russische Mädchen werden im großen Stil ins Land geschmuggelt und dann zur Prostitution gezwungen. Auch hohe Amtsträger sollen in dieses schmutzige Geschäft verwickelt sein. Was Blomkvist nicht weiß: Auch seine Kollegin Lisbeth Salander (Noomi Rapace) recherchiert auf eigene Faust. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Es kommt zu drei Morden, für die Salander verantwortlich sein soll. Sie taucht unter. Blomkvist macht sich auf die Suche nach ihr, weil er von ihrer Unschuld überzeugt ist…
"Verdammnis" ist eine interessante Fortsetzung geworden. Die Geschichte knüpft gut an den ersten Teil an, jedoch hat sie ein paar Längen. Ich habe zwar die Director’s Cut Version gesehen, jedoch ist die Geschichte nicht ganz so gut geworden, wie im ersten Teil. Wir erfahren viel mehr über die Hintergründe von "Lisbeth Salander" und es ist auch in teilen spannend geworden, jedoch wird er ein bisschen vorhersehbarer, was im ersten Teil durch viele Twiste nicht vorhanden war. Man kann zwar die Handlungen von "Lisbeth" nachvollziehen, jedoch gibt die Figur einen viele Rätsel auf und man kann so manche Handlung nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht wird man im dritten Teil noch mehr über sie erfahren.
Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal sehr gut. Man sieht "Lisbeth" mal in schwarzen Haaren und mal in blonden. Das sie sich die Haare färbt ist soweit logisch, aber warum färbt sie sich die Haare wieder schwarz. So ganz logisch ist das nicht. Die Kamera ist wunderbar geworden. Bis auf kleine Szene in der ersten Hälfte, ist diese sehr ruhig. In der ersten Hälfte gibt es kleine Szenen, bei der die Kamera unnötige Wackler hat, was ein bisschen störend ist. Die musikalische Begleitung drängt sich diesmal nicht so in den Vordergrund, aber sie ist gut geworden und passt sehr gut zu den einzelnen Szenen.
"Verdammnis" ist zwar ein bisschen schwächer geworden, als der erste Teil, aber man kann sich ihn trotzdem ansehen.
Meine Bewertung