Lisbeth Salander (Noomi Rapace) schwebt noch immer in Gefahr – nicht nur ihr Widersacher Zala, sondern auch der Geheimdienst möchte sie mit allen Mitteln mundtot machen. Während Lisbeht noch immer schwer verletzt im Krankenhaus liegt, kämpft Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist), Lisbeths Unschuld an den geschehenen Morden zu beweisen. Er weiß, dass es nur eine Chance gibt, Lisbeth zu retten: Für seine Ermittlungen muss er immer tiefer in ihre düstere Vergangenheit eintauchen, die Stück für Stück Lisbeths Unschuld offenbart – Lisbeths Zeit ist gekommen!
"Vergebung" ist ein gelungenes Finale geworden. Die Geschichte ist fesselnd, aber auch schockierend. Die ganzen Enthüllungen, die auf einen warten, haben es in sich und dabei verliert der Film auch nicht an Glaubwürdigkeit. Was leider nicht ganz aufgeklärt wurde, hat mit dem Gericht zu tun. Es gibt zwei Möglichkeiten, die auch angesprochen werden, jedoch fehlt es an einer Information, um die Geschichte komplett rund zu machen. Was die Story schafft, ist es einen komplett zu überraschen und man kann die Geschichte nicht vorhersehen. Des Weiteren schafft sie es einen Gänsehaut zu verschaffen, da man mit der einen oder anderen extremen Information nicht gerechnet hat.
Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal unfassbar gut geworden. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie ist so abgestimmt, dass sie nicht spoilert, aber sie reagiert auf gewisse Reaktionen sehr gut. Die Kameraführung hat mir gut gefallen, nur gab es mehrere kleine Szenen im Gericht, wo es rasant zugeht, bei der ich mir gewünscht hätte, dass die Kamera trotzdem ruhig bleibt, denn die Story fing da an, einen Lauf zu nehmen, die von allein schon das rasante Gefühl gegeben hat. Sonst ist das eine gelungene Arbeit geworden.
Ich kann Ihnen dieses Finale der Trilogie nur empfehlen. "Vergebung" knüpft unmittelbar an den zweiten Teil an und ist äußerst interessant geworden.
Meine Bewertung