Die Schwestern Grace und Lee sind gemeinsam mit Lees Freund Adam in Nordaustraliens Sumpfgebieten unterwegs. Nach einem Abstecher zu einer Krokodilfarm geht es zum Angelausflug in ein weit verzweigtes Flussdelta. doch der nette Urlaubstrip kippt in Sekundenschnelle in nackten Terror um, als das Boot kentert. Während das Trio sich mit Ach und Krach auf die halbhohen Mangrovenbäume flüchten kann, wird ihr Bootsführer mit präzisen Bissen zu Tierfutter zerlegt. So klammern sich die Urlauber nun an das wenig sicher wirkende Geäst, das Boot steckt kieloben im Schlamm fest, und irgendwo in dem schwarzen Gewässer um sie herum lauert der Tod. Geduldig, leise, gut versteckt. Mal ist es nur ein Plätschern, dann das nächtliche Zermalmen von Beuteknochen, das die Verzweifelten bis ins Mark erschauern lässt - die urzeitlichen Bestien sind gleichzeitig allgegenwärtig und unsichtbar. Sie haben Blut geschmeckt und sind nicht bereit, ihr Territorium zu räumen...
Ich habe mir den Film am 10. März 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nichts weltbewegendes, aber durchaus atmosphärisch. Darsteller machen ihre Sache auch recht ordentlich und wenn das Krokodil mal zu sehen ist, dann kommt schon eine gewisse Bedrohlichkeit auf. Auf CGI wurde hier nämlich komplett verzichet, was diesem B-Movie Tierhorrorfilm irgendwie ganz gut tut.
Meine Bewertung