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Black Water

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Drei Erdmännchen vs. Mr.Krokodil

Black Water Kritik

Black Water Kritik
0 Kommentare - 01.09.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Black Water" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

[b]Black Water[/b] von [u]David Nerlich[/u] und [u]Andrew Traucki[/u] gehört mit einem Budget von rund 700.000 US-Dollar zu den B-Movies. Denn im Krokodil-Horror gibt es weder bekannte Schauspieler, noch bombastische Effekte. Trotzdem liefern uns die beiden unbekannten Regisseure einen recht spannenden Survival-Film, indem vor allem die Darsteller fantastische Arbeit leisten. Die drei Hauptpersonen [i]Grace[/i], [i]Lee[/i] und [i]Adam[/i] wurden von den ebenso unbekannten Darstellern Diana Glenn, Maeve Dermody und Andy Rodoreda verkörpert. Von Anfang an sind die Schauspieler sofort in ihrer Rolle und keiner der dreien spielt seine Rolle schlecht. Es gibt immer wieder brisante Sequenzen und oft auch von anderen Filmen abgeschaute Szenen. [b]Black Water[/b] ist kein spektakuläres B-Movie, dennoch kann man sich den Film einmal anschauen, da Spannung vorhanden ist. Story: Die Schwestern Grace (Diana Glenn) und Lee (Maeve Dermody) sind gemeinsam mit Lees Freund Adam (Andy Rodoreda) in Nordaustraliens Sumpfgebieten unterwegs. Nach einem Abstecher zu einer Krokodilfarm (besonders beliebt bei Touristen: die martialische Fütterung der tonnenschweren Reptilien …), geht es zum Angelausflug in ein weit verzweigtes Flussdelta. Doch der nette Urlaubstrip kippt in Sekundenschnelle in nackten Terror um, als das Boot kentert. Während das Trio sich mit Ach und Krach auf die halbhohen Mangrovenbäume flüchten kann, wird ihr Bootsführer mit präzisen Bissen zu Tierfutter zerlegt. So klammern sich die Urlauber nun an das wenig sicher wirkende Geäst, das Boot steckt kieloben im Schlamm fest, und irgendwo in dem schwarzen Gewässer um sie herum lauert der Tod. Geduldig, leise, gut versteckt. Mal ist es nur ein Plätschern, dann das nächtliche Zermalmen von Beuteknochen, das die Verzweifelten bis ins Mark erschauern lässt – die urzeitlichen Bestien sind gleichzeitig allgegenwärtig und unsichtbar. Sie haben Blut geschmeckt und sind nicht bereit, ihr Territorium zu räumen... Kritik: Zu aller erst muss man anmerken, dass der Film auf einer wahren Begebenheit basiert, selbst wenn nicht alles genauso verlaufen ist. Für den Film wurden unbekannte Darsteller und Regisseure ausgewählt, was den Film zu einem B-Movie macht. Doch die Darsteller können vollkommen überzeugen. Besonders Maeve Dermody als ängstliche [i]Lee[/i] und Diana Glenn die [i]Lee[/i]s Schwester [i]Grace[/i] verkörpert. Natürlich auch Andy Rodoreda der den mutigen [i]Adam[/i] spielt. Zum wohl wichtigsten Charakter, dem hungrigen Krokodil gibt es nicht viel zu sagen. Das Krokodil bekommt man kaum zu Gesicht, dennoch bemerkt man die Echtheit, da die Filmcrew nicht mit Computer-Effekten gearbeitet hat. Sogar eine Schockszene hat das Regieduo eingebaut, wobei noch mehr möglich gewesen wären. Des Öfteren bemerkt man Klischees aus ähnlichen Genre-Filmen. Beispielsweise sind mir Ähnlichkeiten zu [b]Open Water[/b] aufgefallen, dies liegt aber daran, dass [b]Open Water[/b] ein ähnlicher Film ist. Die Horror-Atmosphäre ist auf jeden Fall da, auch wenn der Film ab und zu an Spannung verliert. Drehort war ein River südlich von Sydney, indem es wirklich Krokodile gibt. Dies ist auch ein wichtiger Faktor, denn sonst fehlt die Glaubwürdigkeit, wie in [b]Anacondas[/b], welcher auf einem Kontinent gedreht wurde, auf dem es gar keine Anacondas gibt. Freilich wäre auch noch ein wenig mehr an spannenden Szenen drin gewesen, wenn auch der Film auf wahren Ereignissen beruht. Gedreht wurde der Krokodil-Horror von [u]David Nerlich[/u] und [u]Andrew Traucki[/u], die sonst auch nur durch B-Movies bekannt sind. Möglicherweise sagt manchen der Film [b]The Reef[/b] etwas. Dies war der zweite Film von [u]Andrew Traucki[/u]. Fazit: [b]Black Water[/b] ist ein gelungener B-Movie-Horror. Das Regieduo [u]Traucki[/u] und [u]Nerlich[/u] zeigen mit dem Krokodilfilm, dass sie auch aus einem B-Movie einen guten Film machen können. Neben dem Regieduo, muss man auch die Darsteller loben, auch wenn sie sonst in keinen bekannten Filmen mitspielen. Diese erzeugen oft durch ihre atemberaubende Performance eine spannende Atmosphäre. Leider aber beinhaltet der Film viele Szenen, bei denen man Ähnlichkeiten zu gleichen Genre-Filmen erkennen kann. Von mir gibt es 6.5/10 Punkte.

Black Water Bewertung
Bewertung des Films
710

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