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Pandorum

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Pandorum Kritik

Pandorum Kritik
3 Kommentare - 20.01.2014 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Pandorum" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

Den wenigsten Kinofans ist der SciFi-Thriller bekannt. Unter den Meisten die ihn kennen, gilt er als Flop, Andere wiederum loben die originelle Story-Idee und auch die Zukunftsvision vom Regisseur. [b]Pandorum[/b] ist kein amerikanischer Thriller, sondern ein deutsch-britischer Film. Die Dreharbeiten fanden sogar in Deutschland statt. Das Hauptcast ist allerdings britisch und amerikanisch. Vorne mit dabei Schauspieler Dennis Quaid, den meisten Fans bekannt durch [b]The Day after tomorrow[/b], wo er einen Wissenschaftler spielt. Neben ihm, ebenso Hauptdarsteller, Ben Foster ([b]X-Men: Der letzte Widerstand[/b]). Neben ihnen erleben wir auch eine deutsche Besetzung, nämlich Antje Traue, welche 2013 in [b]Man of Steel[/b] als Schurkin zu sehen war. Es wurde sogar der vietnamesischer Kampfsportler Cung Le verpflichtet, welcher natürlich für die erstaunlichen Stunts sorgte. Regie übernahm [u]Christian Alvart[/u]. Story: An Bord eines riesigen Raumschiffes erwachen die Astronauten Payton (Dennis Quaid) und Bower (Ben Foster) aus tiefem Schlaf – ohne Orientierung, ohne jegliche Erinnerungen. Wie lange haben sie geschlafen? Wo sind sie und was ist ihre Mission? Allein auf sich gestellt, bleibt den beiden nicht viel Zeit, Antworten auf ihre Fragen zu finden. Das Energiesystem des Raumschiffs steht kurz vor dem Zusammenbruch. Durch die engen düsteren Luftschächte macht Bower sich auf den Weg zur Brücke – ihre einzige Chance dem Tod in der dunklen Unendlichkeit zu entgehen. Er kriecht ins pechschwarze Nichts, tiefer und tiefer. Nur über Funk hält Bower mit Payton Kontakt. Doch es dauert nicht lange, bis sie feststellen, dass sie nicht allein an Bord sind! Ein erbitterter Kampf ums Überleben und um die Zukunft beginnt – ihre und die der gesamten Menschheit... Kritik: Wie bereits erwähnt ist [b]Pandorum[/b] für viele nicht geläufig, trotz ein paar bekannten Leuten, die zum Casting gehörten. Beispielsweise Dennis Quaid, welcher schon des Öfteren in Top-Filmen zu sehen war. Der Streifen beginnt mit einer knappen Einleitung, in der die Zukunft der Menschheit dokumentiert wird. Danach erwacht Hauptcharakter [i]Bower[/i] aus einem sehr langem Schlaf in einer kleinen "Box". Anschließend erwacht auch [i]Captain Payton[/i] und beide leiden erstmal an Gedächtnisverlust. Was für eine Mission sie durchführen müssen ist unklar, sie wissen nur dass sie sich auf dem Raumschiff der Elysium (wo in diesem Fall der Name als Symbol gilt) befinden und nach und nach wird klar, wohin die Reise geht. [b]Pandorum[/b] hat anfangs eine düstere Atmosphäre, was man loben kann, da es zu der Story passt. Zu Beginn erinnert die Atmosphäre leicht an [b]Alien[/b], aber im weiteren Verlauf ändert sich dies. Freilich gibt es dann auch einen deutschen Auftritt, da es ja ein deutsch-britischer Film ist. Den Beginn macht Wotan Wilke Möhring mit einem sehr kurzen Cameo. Ich halte ihn für einen sehr talentierten Schauspieler (selbst wenn ich deutsche Filme eigentlich nicht mag) und es ist schade, dass er nicht mehr Spielzeit bekommt. Dafür erlebt man einen tollen Auftritt von Ben Foster. Für mich sein bester Auftritt. Regisseur [u]Alvart[/u] baut anfangs ein paar gute Schockszene ein, um das Horror-Feeling zu erzielen, als er dann allerdings einen Genre-Wechsel vollzieht, schlägt der Film eine ganz andere Richtung ein, die zum Anfang nicht dazu passt. Als dann zum ersten Mal die "Anderen" auftauchen (Ich will jetzt nicht zu viel spoilern) entsteht eine spannende Atmosphäre und man muss sagen, wäre der restliche Film genauso verlaufen wie die ersten 25 Minuten, dann wäre mein Eindruck sicherlich besser ausgefallen. Interessant ist dafür die Zukunftsvision vom deutschen Regisseur. Es gibt coole Waffen und auch das Raumschiff sieht "zukunftsnah" aus. Nervend ist allerdings, dass die Szenen in der die Hauptpersonen vor etwas flüchten oder sich einfach verteidigen ziemlich unerkennbar sind, da meistens zu schnell gecuttet wurde. Manchmal nerven Wackelkameras oder Szenen in der nicht genug Licht vorhanden ist, in [b]Pandorum[/b] ist vieles auf Grund der schnellen Szenensprünge nicht erkennbar. Dafür sind die Action-Stunts sehr cool inszeniert worden, vor allem Cung Le und Antje Traue haben ihre eigenen speziellen Szenen. Nach und nach entwickelt sich der Film von einem Thriller zu einem SciFi-Horror, was jedoch nicht so ganz passt, da der Anfang sehr spannend war und ab der Mitte wird dem Zuschauer klar, wie der Film weiter verlaufen wird. Immerhin wird dafür ein interessanter Charakter eingebaut, nämlich [i]Gallo[/i], gespielt von Cam Gigandet. Gigandet spielt seine Rolle am besten. [i]Gallo[/i] war eigentlich ein wichtiges und verantwortungsbewusstes Mitglied der Brücke ("Cockpit"), aber er entwickelt sich zu einem psychopathischen Menschen, der sofort das Schiff samt Crew verlassen will. Im Mittelteil hätte [u]Alvart[/u] allerdings noch mehr Wendungen einbauen können, erst gegen Ende des Films gibt es noch eine unerwartete Szene. Überzeugen kann im Mittelteil nur Gigandet und Antje Traue, welche anfangs nicht viel Spielzeit bekommt. Loben darf man zudem die guten Effekte, wobei es nicht all zu viele gibt. Traurig bleibt, dass Dennis Quaid kaum auftaucht, er wirkt eher wie ein Nebencharakter, selbst wenn er am Ende des Films eine wichtige Rolle einnimmt. Freuen darf man sich auf ein spannendes Finale, geprägt durch eine sehr überraschende Wendung. Schade ist, dass der Mittelteil nicht so spannend wie der Anfang und das Ende geworden ist. Es kommt zu einer passenden Auflösung, worin Foster wieder einmal sein Können beweist, aber auch Traue überzeugt. Fazit: [b]Pandorum[/b] ist kein Meisterwerk, aber auch kein Top-Film. Er ist eher ein solider SciFi-Horror-Thriller mit guten Effekten. Trotzdem hätten sich die Drehbuchautoren, in Bezug auf den Mittelteil, mehr einfallen lassen können. Ein paar Wendungen im "zweiten Akt" hätten sicher nicht geschadet. Nichtsdestotrotz überzeugen die Darsteller, speziell Traue und Foster. Ein unerwartetes Ende gibt es ebenso zu sehen. Trotzdem nur ein Durchschnitts-Film. Von mir gibt es 7/10 Punkte.

Pandorum Bewertung
Bewertung des Films
710

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3 Kommentare
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Oberlamer : : Moviejones-Fan
08.02.2014 09:47 Uhr
0
Dabei seit: 28.11.12 | Posts: 653 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Gute Kritik. Sehe ich genauso: ein solider SciFi-Horror der bei mir im Regal neben Aliens und Event Horizon steht, mit denen er aber nicht mithalten kann. Fans dieses Genres machen aber nichts falsch.
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theduke : : Moviejones-Fan
02.02.2014 00:53 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288
Was mir hier extremes Sodbrennen bereitet, ist folgendes. Warum umgehst du das Copyright zum Inhalt? Du hast den Filminhalt 1.1 von Moviepilot übernommen, ohne selber den Inhalt mit deinen eigenen Worten zu beschreiben ! Pandorum
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Kinofreund088 : : Heavy Coffee
26.01.2014 19:48 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.12 | Posts: 220 | Reviews: 22 | Hüte: 0
Das einzige was ich mich nun frage, da ich die Kritik gelesen hab, ist warum hast du die Kritik überhaupt geschrieben? Du sagst selbst der Film ist "kein Meisterwerk, aber auch kein Top-Film."

Die Motivation für diese Kritik ist mir nicht ganz klar, aber gut. Ich hab den Film auch gesehen und mich hat das überhaupt nicht gestört, dass der Film vom Thriller abgewichen und ins Scifi-Horror-Genre gewechselt ist. Würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass sich die beiden Genre in diesem Film sogar sehr gut ergänzen.

Ein paar weiter Hintergrundinformationen wären auch nicht schlecht gewesen- so als Ergänzung. Aber das ist wahrscheinlich "meckern auf hohem Niveau".
Beispielsweise hätte man noch einwerfen können, dass Ben Foster aus X-Men bekannt ist oder Cam Gigandet aus Twilight bekannt ist.

Ansonsten finde ich, ist es eine gute Kritik. Weiter so! smile
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