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Primeval | 08.01.2012
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filmfreak180 : : Verfluchter
23.02.2014 01:09 Uhr | Editiert am 23.02.2014 - 01:11 Uhr
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Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13
About Schmidt

Diese Tragikomödie ist wirklich sehr empfehlenswert! Der Regisseur Alexander Payne widmet sich hier der Thematik des Rentnerdaseins bzw. der Angst vor dem "alt werden". Der Film lebt dabei vor allem durch seine Atmosphäre und den Dialogen. Da gibt es zum einen diese leichte Melancholie, die allerdings sehr wohldosiert eingesetzt wird; dann gibt es aber auch diesen unterschwelligen Humor, nie so offensichtlich, dass man groß Lachen muss und doch bissig, leicht schwarz und mit einer gehörigen Portion Ironie versehen. Getragen wird der Film größtenteils von dem brillanten Jack Nicholson, der mal wieder eine grandiose Performance abliefert!

Für den größten Teil der Zuschauer wird dieser Film wohl zu ruhig und ereignisarm sein, wer allerdings ruhigere Dramen mag und obendrein auch nichts gegen Filme hat, die sich Zeit nehmen, der wird mit dem Roadmovie About Schmidt sehr viel "Spaß" haben. Nicht nur für Jack Nicholson Fans empfehlenswert!

Ps: Da bin ich mal gespannt, ob Alexander Paynes neuster Film Nebraska, der sich ja einer ähnlichen Thematik widmet, auch auf dem Niveau von About Schmidt bewegt...
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.02.2014 01:54 Uhr | Editiert am 23.02.2014 - 02:01 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.401 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Spiel mir das Lied vom Tod

Gewidmet an sittingbull und jerichocane^^

Dieser Film ist wahrlich ein Meisterwerk der Filmkunst. Ein Western-Epos, sehr ruhig inszeniert, dafür aber ziemlich bildgewaltig und an den richtigen Stellen höchstspannend! Des Weiteren ist die Musikuntermalung einzigartig, die Kombination aus Bild, Ton und Musik erschafft eine einnehmende Atmosphäre. Sergio Leone gelingt es, den Zuschauer vollkommen in den Bann zu ziehen, da er den Film einen langsamen Erzählfluss besitzt und Stück für Stück aufgebaut wird. Wie sehr ich allein schon die Anfangssequenz am Bahnhof gefeiert habe! Der Charakter- und Storyentfaltung wird viel Zeit eingeräumt, Story-Entwicklung und Charater-Motive bleiben lange Zeit im Ungewissen. Spannung und überraschende Wendungen sind hier vorprogrammiert. Die Art und Weise, wie die verschiedenen Charaktere eingeführt werden, ist für sich ebenfalls schon eine Meisterleistung. Stets einzigartig und einprägsam, sofort wird Interesse an der Figur geweckt. Um bei den Hauptcharakteren zu bleiben: Für "Mundharmonika" die Szene am Bahnhof mit der Mundharmonika, für Frank der skrupellose Mord, für Jill die Szene, in der sie verloren am Bahngleis steht und für Chayenne die Szene in der Postkutschenstation. An den Schauspielern gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, jeder verkörpert seinen Charakter auf hervorragende Weise. Jeder der Schauspieler/Charaktere - egal ob gut oder böse - ist auf seine Art ziemlich sympathisch.
Diesem Film kann man nichts anderes als 10/10 Punkten geben!


"Spiel mir das Lied von Tod" ist nach "Für eine Handvoll Dollar" der zweite Sergio Leone Film, den ich gesehen habe. Der Rest der Dollar- bzw. Amerika-Trilogie wird früher oder später natürlich auch noch geschaut.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
23.02.2014 02:30 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616
@ Luph:

Nur eins: Spiel mir das Lied vom Tod - Review von mir

Der Film ist mein All-Time-Lieblingsfilm ever - wollts nur anmerken, weil die du dich an sittingbull und Jerichocane gewidmet hast...

Zum Thema:

47 Ronin:

Ich mache vielleicht ne Review dazu, soviel jedoch erstmal. Der Film war ganz anders als ich nach den Trailern gedacht hatte - sehr viel Storylastiger und viel weniger Trashig. Eine sehr, sehr positive Überraschung nachdem ich mit quasi 0 Erwartungshaltung in den Film reingegangen war (Qualitativ gesehen).

Keanu überzeugt voll und ganz, die Story ist richtig gut, die Kampfszenen ziemlich beeindruckend, die Effekte sitzen und wirken nicht übertrieben oder deplaziert, mir gefielen die Fantasy-Elemente, die Musik war genial, die Landschaftsaufnahmen und Sets teils fast schon phänomenal gut. Die Kostüme hervorragend, die Darsteller durch die Bank sympathisch bzw. gut besetzt. Insgesamt ein Kandidat der bis auf leichte Temposchwierigkeiten im Mittelteil hart auf ne gute 8/10 zugegangen wäre - ABER PG-13...der Film ist selbst bei Enthauptungen dermaßen Blutleer dass es negativ auffällt...und das kostet, in diesem Fall auf jeden Fall einen Punkt, sodass der Film damit auf ner 7/10 landet. Es hat einfach genervt und gestört. Ich bin nicht blutrünstig, aber es gibt Momente da möchte ich der Effektivität einer Szene nicht durch Schnitte oder bewusste Blutarmut beraubt werden - und davon hatte der Film für mich zu viele, leider.

Trotzdem sehr empfehlenswerter Film - für mich ein Kandidat für nen BluRay-Erwerb.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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eli4s : : Moviejones-Fan
23.02.2014 12:47 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Ps: Da bin ich mal gespannt, ob Alexander Paynes neuster Film Nebraska, der sich ja einer ähnlichen Thematik widmet, auch auf dem Niveau von About Schmidt bewegt...

@filmfreak180

Also ich fand Nebraska fantastisch. About Schmidt hat mir auch schon gefallen, (The Descendants weniger), aber "Nebraska" ist für mich nochmal ein gutes Stück drüber. Ein wunderschönes (und wunderschön fotografiertes) Roadmovie das thematisch tatsächlich in eine ähnliche Richtung geht. Über weite Strecken, denke ich, noch etwas ruhiger, aber mit einigen richtig lustigen, traurigen und bewegenden Momenten. Und mit Bruce Dern, der sehr reserviert den alten Mann gibt, dem keiner etwas zutraut und bei dem man sich als Zuschauer auch ständig fragt, was er überhaupt noch alles mitkriegt.
Einer der besten des (letzten) Jahres. Bin gespannt, deine Meinung zu hören ;)

Gruß
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
23.02.2014 12:58 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@luhp92
Freut mich das dir der Film so gefallen hat. Er ist einfach klasse. Zum
Geburtstag eines Kumpels schauen wir jedes Jahr den Film und es wird nie
langweilig.
Auch die Szene wenn Miss Cardinale (man sah die Scharf aus! :-D) mit der
Kutsch zur Farm fährt und wir sehen diese Kamerafahrt über die
Westernstadt. Dann allein die Musik wenn Jill auf der Farm ankommt und
alle tot sind. Oh, allein bei dem Gedanken bekomme ich eine Gänsehaut!


Nach dem ich an anderer Stelle über weibliche Actiondarstellerinnen mitdiskutiert habe, hatte ich Lust ein paar alte HK-Actionfilme anzuschauen.
Dabei sah ich mir Outside The Law von 2002 mit Cynthia Rothrock an. Ein typischer Actionfilm in dem eine Agentin nach dem Ihr Verlobter bei einem Einsatz stirbt, untertaucht und in einer Kleinstadt einem Drogenring auf die Schliche kommt. Erinnert an typische Van Damme oder Seagal Filme. Für durchschnittliche Story, tollem Retroflair und einer immer noch guten Rothrock, gebe ich dem Film 7 von 10 Punkten.
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sittingbull : : Häuptling
23.02.2014 13:22 Uhr
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Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
@luph92

Sehr geil Herr Kollege! Schön dass dir der Film so ausnehmend gut gefallen hat. Ich kann mich deinen genannten Punkten nur komplett anschließen. Ein beispielloser Western-Epos smile
jericho hat natürlich auch recht dass Frau Cardinale damals nicht zu verachten war laughing
Einfach ein Gänsehautfilm.

Also sehr schön dass du den Film so feierst! Er gehört definitiv auch zu meinen Lieblingsfilmen (locker 10/10) ABER ich würde "Zwei Glorreiche Halunken" noch einen Ticken weiter vorne sehen. Das ist aber einfach im Bereich der persönlichen Präferenzen^^
Also wenn du den guckst wäre so ein gewidmetes Statement wieder gut haha smile

@ZSSnake

Völlig legitimer All-Time-Favorit!
Hab deine Kritik damals noch still gelesen ;) gefällt mir sehr sehr gut! Ich weiß wie es is wenn man einen persönlichen Liebling kritisieren muss. Das ist immer so schwer laughing aber ist dir echt gelungen!
(Ich spreche da aufgrund der 2 Halunken-Kritik aus Erfahrung laughing)
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
23.02.2014 20:44 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Monuments Men
Woah, was soll ich sagen, bis jetzt mein Highlight diesen Jahres.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Nach dem Film bin ich irgendwie "glücklich" aus dem Kino gekommen. So ein Gefühl habe ich wirklich selten bei einem Film, aber irgendwie het der Film etwas!
Einfach klasse, einfach 10 von 10
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Zeldan : : Moviejones-Fan
23.02.2014 21:00 Uhr
0
Dabei seit: 23.07.11 | Posts: 733 | Reviews: 3 | Hüte: 8
@jerichocane
10/10 Wirklich? War der Film wirklich so unglaublich gut, hätte ich jetzt nicht gedacht.

I believe in murder. I believe in pain. I believe in cruelty and infidelity. I believe in slime and stink and every crawling, putrid thing... every possible ugliness and corruption, you son of a bitch. I believe... in you.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.02.2014 22:08 Uhr | Editiert am 23.02.2014 - 22:09 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.401 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@ZSSnake

Ich habe deine Kritik zu "Spiel mir das Lied vom Tod" vor längerer Zeit schon mal gelesen und gestern abend nach dem Film-Ende nochmal. Mit deiner Kritik sprichst du mir mit jedem Satz aus der Seele.
Die Widmung an sittingbull und jerichocane bezog sich auf den "Neuste Filmische Errungenschaften"-Thread. Sie waren da ganz gespannt auf mein Review^^


@jerichocane

Auch die Szene wenn Miss Cardinale mit der Kutsch zur Farm fährt und wir sehen diese Kamerafahrt über die Westernstadt.

Der Wahnsinn, da kann ich dir nur zustimmen!
Diese Szene gab ein sehr schönes Bild über das Leben in der Western-Stadt.


@sittingbull

Wenn es soweit ist, wird ein Review auf jeden Fall folgen!
Wobei ich zugeben muss, dass ich es damals bei "Für eine Handvoll Dollar" leider versäumt habe^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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sittingbull : : Häuptling
23.02.2014 22:22 Uhr | Editiert am 23.02.2014 - 22:23 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
@jericho & Zeldan

Also nach der durchwachsenen Kritiken war ich ja etwas enttäuscht. Ich werde mich da aber auch nicht beeinflussen und bin eigentlich sogar froh mal ne Gegenstimme zu hören (ähnlich wie bei 47 Ronin)
Obwohl ne 10/10 natürlich schon ein Hammer is laughing Das wird er glaub bei mir nicht ganz schaffen aber ich freu mich trotzdem schon drauf!

Wir werden sehen!


edit: @luph92
Wenn du Bock hast: PN! laughing aber nur wenn du Bock hast.
Ansonsten freue ich mich schon auf die 2 Glorreichen Halunken-Review ;)
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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eli4s : : Moviejones-Fan
24.02.2014 00:25 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Melancholia

lief gerade auf SF2. Hat mir ziemlich gut gefallen - insbesondere Kapitel 1, in der Kirsten Dunst brillant die trostlose Justine am glücklichsten Tag ihres Lebens abgibt. Und während die Hochzeitsgäste und von Trier stilvoll die Trivialität des Seins reflektieren, scheint das Weltuntergangsszenario das ganze Drama wieder zu relativieren. Eine rationale Erklärung gibt es keine.

Ganz erschlossen hat sich mir von Triers Message gegen Ende nun noch nicht ganz, aber die Inszenierung ist wirklich interessant, gerade durch die sehr unterschiedlichen zwei Teile.
Gerade in Teil eins war für von Trier auch deutlich mehr (schwarzer) Humor dabei als erwartet, teil zwei hatte hingegen zum Ende hin ein paar Längen.

Würde mich sehr interessieren, was andere noch so im Film gesehen haben. An Symbolik und dramaturgischen Kniffen mangelt es ja mal wieder nicht.

Gruß
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legatoshred : : Moviejones-Fan
24.02.2014 10:58 Uhr | Editiert am 24.02.2014 - 10:59 Uhr
0
Dabei seit: 25.09.10 | Posts: 323 | Reviews: 0 | Hüte: 1
12 Years a Slave

Ich habe den Film gestern Abend gesehen und ich muss das jetzt hier loswerden.
Also: Der Film hat mich bestens unterhalten und die Performances von Fassbender , Nyong und Ejiofer waren fantastisch. Die Produktion war ordentlich und der sparsam eingesetzte Soundtrack hat die Hoffnungslosigkeit noch spürbarer gemacht.

Soviel zu den positiven punkte. Ab hier gehts dann nur noch bergab.

Als der Film zu ende war sind mir viele Sachen aufgefallen die mir beim eigentlichen ansehen des Films nicht aufgefallen waren, weil er so gut unterhalten hatte und mich das dargestellte Grauen abgelenkt hatte.

Der Film beginnt sehr unlogisch und verwirrend. Solomon lebt glücklich und recht wohlhabend mit seiner Familie ein zufriedenes Leben. Er lässt sich von diesen Typen anheuern um in einem Zirkus zu arbeiten und auf "Tour" zu gehen. Ganz ohne das mit seiner Familie zu besprechen oder geschweige denn überhaupt bescheid zu sagen!

Der Rythmus des Films ist schlecht. Es wird insgesamt zusehr gehetzt. Zwar lässt sich McQeen viel Zeit in bestimmten Szenen, die auch nötig ist um Tiefe zu entwickeln, aber genau diese Tiefe vermisst man im laufe des Films immer wieder.

Die Charaktere sind sehr eindimensional und oft leer oder Fade. Auf der Farm sind sehr viele Sklaven anwesend aber der Film beschäftigt sich ausschließlich mit den beiden Hauptcharakteren. Alle anderen sind wirklich nur anwesend.

Es gibt keine Nuancen zwischen guten und bösen Charakteren. Die Weißen im Norden sind alle ja so Liberal und verständnisvoll und die Weißen im Süden sind alle das böse in Person.

Selbst Solomon bleibt oft Emotionslos wie die meisten Charaktere. Einzigste Ausnahme Nyong.
Achja zu Brad Pitt, der hat sich die Rolle ja selber verpasst. Schließlich hat er den Film ja Produziert.

Und jetzt kommt der absolute Hammer der wahrscheinlich kaum jemandem aufallen wird:
Der Regisseur hat dem Zuschauer ganz bewusst das Gefühl für Zeit entzogen. Wenn Salomon seine Reise durch diese Hölle beginnt und er am Ende bei seiner Familie ankommt und alle plötzlich Erwachsen sind, da wollte der Regisseur Salomon (zusammen mit dem Zuschauer) Schocken, wieviel Zeit eigentlich vergangen war.
Den Zuschauer schockt das allerdings nicht, denn dem Titel des Films haben wir ja zu verdanken dass wir von anfang an wissen wie langen er weg ist.
Mir ist bewusst das das Buch 12 Years a Slave heisst. Allerdings hätte man bei diesem Konzept einen anderen Titel wählen sollen damit die Wucht der letzten Szene überhaupt seine Wirkung entfalten kann.
Genau das wollte der Regisseur bewirken, aber genau das kommt bei keinem an dank des Titels.

Schade Schade find ich. Den ein oder anderen Oscar hat der Film verdient. Vor allem Fassbender hat voll und ganz überzeugt.

Und jetzt noch was anderes.
Der Film wurde ja von allen Seiten Hochgelobt und sogar mit "Schindlers Liste" verglichen. Das finde ich eine Schande. Schindlers Liste ist der wichtigste Film aller Zeiten und 12 Years a Slave hätte dies auch werden können, ist dies aber bei weitem nicht geworden.
Ein Vergleich zu Apocalypto oder Passion Christi wäre da passender gewesen. Natürlich wird sich jetzt niemand hinstellen und auch nur ein böses Wort über den Film verlieren. Das wäre ja ein Hohn und sicher Karriereschadend. Musste wirklich soooooo viel Zeit vergehen bis dieser Film über die Sklaverei kam?
Der Film wird mit Trophäen überhäuft werden, nicht aber weil er so perfekt ist. Sondern weil es eine Schande wäre wenn nicht. Ein Oscar für Fassbender und Nyong wäre fair und verdient. Dabei sollte es dann aber bleiben, wird es aber nicht...

L
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sittingbull : : Häuptling
24.02.2014 12:22 Uhr
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Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
Men in Black 1:

Ein toller Film! Sehr innovativ. Sehr sehr witzig und abgedreht und ein cooler Cast (Tommy Lee Jones ftw!)
Hinzu kommt noch ein lässiger Soundtrack und die wie gesagt köstliche Story.
Der Film ist bestimmt nicht das Meisterwerk schlechthin aber er hat auf alle Fälle Kultstatus. So viel ist sicher.
Außerdem sind die beiden Nachfolger nicht bedeutend schlechter.

@legatoshred
Ich hab "12 Years A Slave" leider noch nicht gesehen!
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
24.02.2014 12:32 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@Zeldan
Ich kann es nicht erklären! Monuments Men hat bei einfach so ein Gefühl
hinterlassen, was ich sonst nicht habe!
Mit Sicherheit werden einige hier das für überpunktet halten, aber für
mich hat der Film die Meßlatte dieses Jahr schon sehr hoch gelegt!
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
24.02.2014 14:38 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@sittingbull
Bzgl. Men in Black gebe ich dir vollkommen Recht. Finde aber schon, dass die Fortsetzungen deutlich schlechter sind, vor allem Teil 2. Teil 3 war dann wieder interessanter und besser, kommt mMn aber auch nicht an Teil 1 heran.
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