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Zuletzt gesehen (Serien)?

ComicFan88 | 16.07.2013
So zu sagen der kleine Bruder vom "Zuletzt gesehen" Thread ;-)

Egal ob eine komplette Serie, eine Staffel oder eine Folge die ihr zuletzt gesehen habt, egal ob neu oder alt. Hier ist der passende Thread dazu...
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Shalva : : Moviejones-Fan
10.02.2017 20:21 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128

@Marie

Ich fand Lucifer schon gleich ab der ersten Folge unterhaltsam. Humor passt, die Charaktere sind nicht langweilig, die Dialoge sind auch ganz gut, die keinen Geschichten ganz brauchbar und es gibt ne Hintergrundstory. Errinert mich etwas an die Serie Castle, nur haben wir hier nicht einen berühmten Krimiautor sondern einen (vielleicht etwas zu freundlichen) Teufel… ;)

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MarieTrin : : Mrs. Justice
10.02.2017 21:43 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@ Shalva

Mm, so meinte ich das auch nicht. Spaßig fand ich die Serie auch von Anfang an, aber ich wusste nicht, ob sie mir so sehr gefällt, dass ich die Staffel ganz schauen werde. Das ist bei mir irgendwie noch ein Unterschied. Bei Supernatural hat es auch verhältnismäßig lange gedauert, bis ich endlich wusste, was ich von der Serie halten soll.

Und ich fand bei Lucifer einfach, dass die Charaktere erst ab Mitte der Staffel richtig eingespielt sind.

Que la loi soit avec toi!

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sublim77 : : Moviejones-Fan
11.02.2017 11:02 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Für mich ist Lucifer eine Serie wie CSI, Castle Menthalist und all die anderen Fall zu Fall Serien. Immer ein bisschen Geschichte durch die ganze Serie, aber grundsätzlich wird eben immer ein neuer Fall gelöst. Ein bisschen witzig und ein wenig was fürs Herzlein. So eine Serie kann nie zu meinen Lieblingen gehören, da ist mir zu wenig Bezug zu den Figuren da, aber hier und da mal ne Folge, als seichte Umterhaltung, geht immer.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.02.2017 01:03 Uhr | Editiert am 23.02.2017 - 11:19 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635
  • [man] It´s crazy.
  • [Edward Windsor] On the contrary, it´s perfectly sane.
    Who wants transperency, when you can have magic?
    Who wants prose, when you can have poetry?
    Pull away the veil and what are you left with?
    An ordinary young women of modest ability and little imagination.
    But wrap her up like this, anoint her with oil, and hey, presto, what do you have?
    A goddess.
  • [man] And to think you all turned that down. The chance to be a god.
  • [Edward Windsor] I turned it down for something greater still.
  • [Wallis Simpson] For love.

Es ist schon sehr merkwürdig, welche Faszination ich wider besseres Wissens für die britische Monachie emfpinde. Vielleicht liegt es daran, dass wir in Deutschland keinen Monarchen mehr haben und uns deswegen nicht direkt mit den Konsequenzen auseinandersetzen müssen. Vielleicht fühle ich mich deshalb von diesem Exotischen angezogen, die Beschreibung "Monarchie-Tourist" trifft es wohl am besten.

The Crown gelingt es, diese Faszination zu erden und zu hinterfragen. Die Monarchie erscheint wie ein Relikt aus alter Zeit, dem zwar viele Menschen frönen, das aber eigentlich niemand mehr braucht. Selbst die Königlichen werden durch die Pflichten mehr oder weniger ihrer Persönlichkeit und ihrer Freiheit beraubt. Man mag fasziniert von der Monarchie sein und doch zeigt "The Crown", dass es bedeutend Wichteres und Wertvolleres im Leben gibt.

Momentan vereint die Serie all das, was ich in "The Kings Speech" vermisst habe. Drehbuchautor Peter Morgan dringt tief in das Innerste der britischen Herrschaftsfamilie vor, scheut gleichzeitig jedoch nicht davor zurück, auch die unbequemen Themen anzusprechen. Trotz mehrerer Reformen folgt das britische Herrschaftshaus oftmals weiterhin antiquirten Traditionen. In der Öffentlichkeit präsentiert man sich einheitlich und weltoffen, dennoch möchte man so manches Thema am liebsten unter den Teppich kehren und schwarze Schafe aussortieren. Für mich ist es daher kein großes Wunder, dass "The Crown" im Buckingham Palace nicht auf Wohlwollen stößt.
Was man allerdings hätte sensibler umsetzen können, ist die Problematik der Heirat zwischen Princess Margaret und Peter Townsent. Während die Heirat vor dem Gesetz in der Serie als unmöglich beschrieben wird, hätte es in der Realität tatsächlich eine Lösung gegeben.

Ansonsten ist "The Crown" eine Serie voller Prunk und Gloria, Netflix hat mal wieder keine Kost und Mühen gescheut und präsentiert ein authentisches Bild des damaligen Zeitgeschehens. Neben der technischen Finesse und dem wahrlich majestätischen Soundtrack aus den Federn Hans Zimmers und Rupert Gregson-Williams sind es vor allem die bis in jede Nebenrolle topbesetzten Schauspieler (u.A. John Lithgow als Winston Churchill), welche diese Dramaserie vorantreiben. Alleine die ersten beiden Episoden pulsieren vor solch starken Emotionen und wirken so lebendig, wie ich es mir in meinen besten Träumen nicht hätte vorstellen können. Ganz, ganz großes Kino! Aktuell bin ich bei Episode 7, mal schauen, wohin sich die erste Staffel noch entwickelt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Shalva : : Moviejones-Fan
23.02.2017 09:13 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128

@luhp

Ach, jetzt vestehe ich warum du Braveheart nicht magst! ;) ;)

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.02.2017 13:06 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Shalva

Sehr gut! laughing

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
06.03.2017 17:55 Uhr | Editiert am 06.03.2017 - 17:55 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Black Mirror Staffel 1, 2 und ein bisschen mehr.

MIttlerweile bei Staffel 3 (Folge 2) angekommen. Mir gefällt die Serie bisher recht gut. Richtig begeistert war ich aber nun von der ersten Folge in Staffel 3. Alle sind "sozial" vernetzt, alle bewerten sich, alle vergleichen sich. Die wirklichen sozialen Beziehungen bleiben auf der Strecke. Und sicher gabs noch deutlich mehr Themen dabei...
Vom satirisch überzogenen Tonfall bis zum Plot hat mir diese Folge bisher am besten zugesagt. Vor allem weil sie diese Gratwanderung zwischen lustig und traurig sehr gut hinbekommt.
Nicht alle Folgen waren so rund und zufriedenstellend. Welche Folge(n) haben euch gefallen?

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getupstandup : : Moviejones-Fan
08.03.2017 19:26 Uhr
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Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Narcos Staffel 1+2 Ich bin absolut und an der u. Mit dieser Serie ist Netflix ein absolutes Kunststück gelungen!

Eine so komplexe Story so gut zu verpacken, dass muss erstmal geschafft werden. Die Serie hat einen großen Vorteil gegenüber der Serie"Pablo Escobar": Sie transportiert Emotionen. Perfekt.

Es gibt Momente in denen du Pablo Escobar den Tod einfach nur noch wünschst, und dir wirklich wortwörtlich denkst: Du widerlicher dreckiger ekelhafter Dreckshurensohn!, und in anderen Momenten tut er dir unglaublich leid. Das liegt vor allem am großartigenWagner Moura, der eine absolut grandiose Performance darbietet, und an allen anderen. Wirklich allen. Jeder Schauspieler trumpft hier absolut auf. Und damit meine ich wirklich jeden. Dinge, die ich in anderen Beiträgen eher weniger betrachte, wie zum Beispiel die Kostüme das Setting, oder die Geometrie, muss man elhier einfach würdigen. Die Kamera und die Musik sind einfach meisterhaft. Eigentlich ist alles an dieser Serie meisterhaft.

Ich falleeigentlich sonst nicht so gerne in Lobpreisungen aus, aber hier ist es einfach mal angebracht!

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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sittingbull : : Häuptling
09.03.2017 13:06 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61

Torchwood

Hab gestern Nacht eine Folge geguckt. Ich war kurz davor abzubrechen aber weil danach die Tonight Show mit Jimmy Fallon kam, bin ich stark geblieben.

Sowas grottiges habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Überall Logiklöcher, dass es nur so scheppert. Dann noch billige Ausstattung und Schauspieler, wo dir gar nichts mehr einfällt. Völliges Overacting, übertriebenes "cool sein" und alles wird noch so käsig garniert.

Keine Ahnung ob der Rest der Serie auch so ist aber wenn ja...dann gute Nacht. So ein Dreck haha

Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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theduke : : Moviejones-Fan
12.03.2017 21:18 Uhr
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Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Fair the Walking Dead Da ich The Walking Dead super geil finde, die Serie, trotz ihrer Schwächen, sehr gut finde, freute ich mich nun auf das Spin off welches die Vorgeschichte zeigt, aber keine Verbindung der Figuren beider Serien besitzt. Episode 1 fing ja gut an, flachte aber im Krankenhaus dann total ab, wurde auch nicht besser als man Nick dann auf den Str, zeigte und das Erlebte nicht glaubte und die Schuld den Drogen in die Schuhe schieben wollte. Es tauchen immer mehr Untote in Episode 2 und 3 auf, doch es wirkte auf mich alles so schmierig billig. In der Stadt beherrschen Menschenmassen das Bild, eine Demo eskaliert und die Bevölkerung rastet aus, wo Brandstiftung, Einbrüche und Gewalt sich immer mehr aufschaukeln. Eine Familie flüchtet in ein Friseurgeschäft, doch Stunden später steht deren Pick Up immer noch frisch am Platz wo er abgestellt wurde. Die Serie stellt die gezeigte Bevölkerung so dumm hin, als hätte noch nie ein Mensch mal einen Zombiefilm gesehen, denn die Str füllen sich immer mehr mit den Untoten und man tut so als wäre dies nur eine Krankheit. Die ersten 3 Folgen waren gespickt mit Denkfehlern des Seriendrehs, schlimmer kann es gar nicht mehr gehen. Ich hoffe das bessert sich die nächsten Wochen. Das hat Walking Dead echt nicht verdient um hier den Fans solch ein Kitsch vorzusetzen. Splatter alleine nützt hier leider gar nichts.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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ickiberto : : Moviejones-Fan
12.03.2017 22:25 Uhr
0
Dabei seit: 28.11.16 | Posts: 119 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@theduke

Halte durch. Es wird besser. Und dann wieder schlechter. Und richtig gut wird es erst ab Staffel 2 Folge 9.

"I repeat: this is not a drill. This is the Apocalypse. Please exit the hospital in an orderly fashion"

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theduke : : Moviejones-Fan
12.03.2017 23:31 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

@ickiberto Ich hätte gerne meine Kritik näher beschreiben wollen um alle Punkte genauer einzubringen. Wenn du sagst sie wird besser, kann ich dann davon ausgehen das man doch Vergleiche zu TWD ziehen kann? Sprich, es gab ja bei WD auch zwischendurch mal Episoden wo man sich an den Kopf fassen mußte, der Serienstart war damals aber besser. Wehe du vergackeierst mich, ich sage es dir, meine Rache ist furchtbarwink Werde dann bei der Serie mal am Ball bleiben.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
13.03.2017 17:19 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

Sneaky Pete

Hab mir am WE die erste Staffel der neuen amazon Serie über einen Trickbetrüger angeschaut, der nach seiner Haftentlassung zum Schutz die Identität seines Zellengenossen annimmt und bei dessen Familie, die "ihn" 20 Jahre nicht gesehen hat, unterkommt.

Hier tun sich nun zum Einen die neuen Probleme mit der neuen Familie auf, zum Anderen die "Leichen im Keller" und Probleme aus seiner echten Vergangenheit. Es beginnt ein Spagat zwischen den Identitäten.

Offenbar schlummerte die Serie, m.M.n. zu Unrecht, einige Zeit in der "Entwicklungshölle". Mir persönlich hat sie sehr gut gefallen. Sie arbeitet nicht selten mit einer ruhigeren Gangart, wo bei der Problemlösung auch mal ein bisschen Einfalsreichtum und Clevernis gefragt ist.

Giovanni Ribisi als "Pete", Bryan Cranston als (Haupt)antagonist und Mitideengeber der Serie machen einen klasse Job. Aber auch der Rest der Figuren/Darsteller weiß absolut zu überzeugen.

Absolute Empfehlung

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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MarieTrin : : Mrs. Justice
18.03.2017 18:24 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Supernatural

Staffel 6 und Staffel 7 (bis Folge 16) -> SPOILER

Nach fast...oh, 2 Jahren habe ich vor ein paar Wochen beschlossen, einen Blick in die 6. Staffel zu werfen, nachdem mir das Ende von Staffel 5 eigentlich ausgesprochen gut gefallen hat - bis auf die unerklärte Rückkehr von Sam, aber selbst mit der habe ich mich letztendlich abgefunden. Auch nach der Zweitsichtung der ersten 5 Staffeln bin ich immer noch begeistert. Doch die Neugierde hat mich doch etwas gepackt, denn wenn die Serie mittlerweile in der 11/12 Staffel ist, dann kann das Niveau schließlich nicht allzu sehr abgesunken sein.

Die 6. Staffel macht es sich allerdings schwer. Die Rückkehr von Sam wird anfangs nur unzureichend erklärt, stattdessen wird das erst einmal zur Seite geschoben wegen wichtigeren Problemen. Wie z.B., dass Sams Seele fehlt. Und dann hat Crowley seine Finger im Spiel und sucht das Fegefeuer und wird dann erledigt. Aber nein, dann ist Eve, die Mutter aller Monster plötzlich da. Nur, damit plötzlich auffliegt, dass Castiel die ganze Zeit mit Crowley zusammengearbeitet hat, der (oh wunder) doch nicht tot ist. Damit Castiel schlussendlich zum mutierten Engel wird und die Leviathane auf die Erde bringt, Ende sechste Staffel, Ausgangspunkt 7. Staffel. Es sind einfach zu viele angerissene Ideen, ohne etwas konsequent durchzuziehen. Samuel, der Großvater der Winchesters, stirbt nach einem hin und her fast schon ereignislos, ohne dass weiter auf den Charakter und seinen Verrat an den Brüdern eingegangen wird. Da hätte man mehr draus machen können. Genau dasselbe mit Eve! Die Mutter aller Monster wird aufgrund eines kleinen Tricks von Dean vernichtet? Im Ernst? In den vorherigen Episoden wird sie mühsam als wirkliche Bedrohung etabliert, nur um plötzlich innerhalb einer Folge ins Gras zu beißen.

Die sechste Staffel wirkt mehr wie aus mehreren kleinen Staffeln zusammengesetzt, mit dem Versuch letztendlich doch noch alles übergreifend zu verbinden. Auch der Humor wirkt nicht mehr ganz ausgeglichen und manche Folgen wirken etwas träge.

Die 7. Staffel baut mit den Leviathanen dagegen einen beachtlichen Gegner für die Winchesters auf (und wohl auch für die Welt, da kommt wohl in den nächsten Folgen noch die Auflösung). Ziemlich starke Verletzungen und sogar ein gebrochenes Bein in dem ersten Teil der Staffel sprechen für sich. Und Sams Problem mit den Erinnerungen aus der Hölle bzw. seine Halluzinationen bieten gutes Konfliktpotential. Die Folgen haben wieder ein Gleichgewicht gefunden zwischen Humor, Drama, "Staffel-Bedrohung" und einzelnen Fällen. Allerdings ärgert mich momentan die Todesrate in dieser Staffel doch sehr. War doch das Ableben von Castiel (ob es bei dem Ableben bleibt ist fraglich) noch absehbar nach dem ganzen Chaos, das er angerichtet hat, bin ich immer noch nicht ganz drüber hinweg, dass Bobby von einem Leviathan erschossen wurde (?!!). Gut, es gibt Hinweise, dass er vll. als Geist weiterlebt (auch, wenn es vll. Wunschdenken ist, aber die letztendliche Entscheidung von Bobby wurde nicht gezeigt) und die Serie könnte trotzdem noch einen Weg finden, ihn wiederzubeleben. Aber als ob Bobby nicht genug wäre, scheint am Ende von Folge 16 auch noch der verrückte Frank weg vom Fenster zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich momentan einen guten Eindruck davon bekomme, wie Game of Thrones Fans (nur Serienschauer) sich anfangs gefühlt haben mussten, als alle möglichen Charaktere das Zeitliche segneten. Mittlerweile ist es ja bekannt, dass gefühlt alle Charaktere in GoT nur eine geringe Lebenserwartung haben, weswegen ich an die Serie auch anders drangehe als an Supernatural. Bei Supernatural bin ich das kontinuierliche Ableben bekannter Charaktere aber nicht wirklich gewohnt.
Mal sehen, wie sich das entwickelt, vll. schaue ich irgendwann auf diesen Kommentar zurück und muss über mich selbst lachen, wer weiß.

Fazit dieses Romans: Man kann nach der 5. Staffel weiterschauen, wenn man sich darauf einstellt, dass es erst einmal etwas holprig weitergeht und keine neue riesige Rahmenhandlung aufgebaut wird. Das muss man sich wirklich bewusst machen. Aber, wenn man die Charaktere und den Stil der Serie mag, dann hat man auf jeden Fall weiterhin seinen Spaß mit der Serie.

Que la loi soit avec toi!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
20.03.2017 07:10 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Iron Fist

Was soll man sagen. Netflix zeigt auch bei Ihrem 4. Defender, dass sie genau wissen wie man eine Serie richtig aufbaut. Zum Inhalt: Ein junger Mann taucht in Hells Kitchen auf und behauptet der vor 15 Jahren bei einem Flugzeugunglück über dem Himalaja verschollene Danny Raid zu sein. Seine ehemaligen Freunde, welche die gemeinsame elterliche Firma führen, fühlen sich von dem Fremden bedroht und versuchen mit allen Mitteln, Danny zu beseitigen. Jedoch hat nicht nur Danny ein Geheimnis, sondern auch seine Kindheitsfreunde haben ein Familiengeheimnis, welches düsterer ist als man zu Beginn glaubt.

Die 1. Staffel von Iron Cage istim Gegensatz zur Vorgänger Marvel Serie Luke Cage sehr rasant erzählt. Schon zu Beginn zeigt Danny was er kann, auch wenn er erst zum Ende der Staffel seine ganze Kraft entfalltet. Geschickt schafft es Netflix wieder die anderen Defender zu erwähnen ohne ihre Namen direkt zu nennen. Als weitere Verbindung zu den anderen Serien, sehen wir auch hier neben Carrie Ann Moss als Jeri Hodarth in einer größeren Rolle Rosario Dawson als Krankenschwester und ärztliche "Helden"-Betreuerin Claire.

Also für mich ist auch Iron Fist wieder eine geniale Serie und gliedert sich direkt hinter Daredevil ein

Ein kleiner Kritikpunkt ist dass Danny mir in manchen Situationen zu naiv wirkt und ich an manchen Stellen dachte, wieso kämpft er sich hier nicht frei?

Daher bekommt Iron Fist 4,5 von 5 Hüten, da es trotz dieser Mängel mMn eine der Besten Serien der letzten Zeit ist

Nun werden wir am Ende des Jahres noch den Defendersfilm als Abschluss der ersten "Netflixphase" sehen können.

Meine bisherige Reihenfolge der Netflix Marvelserien

1. Daredevil 1/2

2. Iron Fist

3. Luke Cage

4. Jessica Jones

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