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Zuletzt gesehen (Serien)?

ComicFan88 | 16.07.2013
So zu sagen der kleine Bruder vom "Zuletzt gesehen" Thread ;-)

Egal ob eine komplette Serie, eine Staffel oder eine Folge die ihr zuletzt gesehen habt, egal ob neu oder alt. Hier ist der passende Thread dazu...
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Mudl : : Moviejones-Fan
14.06.2017 00:59 Uhr
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Dabei seit: 02.07.16 | Posts: 675 | Reviews: 0 | Hüte: 27

@Hanjockel: Also ich fand Sherlock echt nicht schlecht und es ist mitunter noch immer eine der besten Serien da draußn, was nicht zuelzt an Cumberbatch und Freeman liegt. Ganz unterhaltsam war auch das letzte Christmas-Special.

House of Cards Staffel 5 Episode 1

Viel hab ich von der neuen Staffel nicht gesehen, aber der Auftakt lässt zumindest darauf hoffen das die Staffel richtig gute Unterhaltung bieten wird, auch wenn es fast erschreckend nahe an der Realität liegt was da so passiert, allerdings um Kevin Spacey zu zitieren: House of Cards hat die besseren Writer laughing

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
20.06.2017 23:16 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

BoJack Horseman

Staffel 3 - Episode 4:
Bojack Horseman schließt Freundschaft mit einem Seepferdchen

Um mal einen Youtube-Kommentar zu zitieren:
"If you can write an entire episode without a word, then you know that you have a great show on your hands."

"Show, dont tell" in Reinform.

Die Serie handelt von einem TV-Star aus den 90ern, der nach 20 Jahren Erfolgslosigkeit in Alkohol und Depressionen versunken ist. Selten habe ich ein filmisches Werk gesehen, welches der Suche nach der eigenen Identität sowie dem Sinn und Glück im Leben auf so bedrückende und zugleich lustige Art nachgeht.

Wer "Bojack Horseman" noch nicht gesehen hat, verpasst etwas!
Ich bin gespannt, wie sich Staffel 3 nach dieser Episode noch entwickeln wird. Es wird schwer, die großartige erste Staffel zu toppen, aber ich bin froh, dass die Serie nach der etwas schwächelnden zweiten Staffel wieder zurück zu alten Stärken gefunden hat.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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theduke : : Moviejones-Fan
26.06.2017 22:12 Uhr | Editiert am 27.06.2017 - 00:09 Uhr
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Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Und da kamen sie, die 3 schlimmsten Serien die man von 2016 aus einigen News kannte, und es hat sich leider nicht nur bewahrheitet, sondern es kam noch schlimmer als gedacht.

Lethal Weapon nannte ich ja vor einige Wochen schon, und man fragt sich, warum solch ein Quatsch auch noch eine 2. Staffel bekommt.

MacGyver läuft seit letzter Woche und ich dachte diese Serie könnte evtl was werden. Die Besetzung von Lucas Till als MG kann man ja noch akzeptieren, aber leider überzeugt er in seiner Rolle nicht so richtig. George Eads (bekannt aus CSI Vegas) zieht mehr das Augenmerk des Zuschauer auf sich als es der Serie gut tun kann. Tristin Mays wurde anscheinend nur gecastet, damit man auch 2 Melonen als Hingucker hat, denn wann immer machbar, zeigt die Kamera in den Ausschnitt. Die Handlung ist wie bei Lethal Weapon, oder der gleich beschriebenen Serie Rush Hour einfach nur Wischi Waschi der billigsten Schiene, so wie auch die Stunts deutlich als solche zu erkennen sind. Wo bitte ist der Charme, der Geist, die Wissenschaft und die Spannung der alten Serie geblieben. Die 2 Männer hinter der Idee zur Serie haben meiner Meinung nach nie eine der alten Serien gesehen. Bevor nun wieder jemand mein Wort im Text herumdreht und denkt ich bezeichne die Seriengucker als dumme Menschen, dem sage ich das stimmt nicht. Das Serien Reboot ist aber so gestrickt, als würden nur Kinder vor dem TV sitzen die nicht mal mehr eine Büroklammer kennen. Naja manchmal scheint das wohl auf die jungere Generation zuzutreffen, doch dann ist diese Serie einfach wieder mal ein Beispiel dafür das man den Leuten kein Hirn mehr zutraut. Früher stand bei der Serie auf den Fässern der Inhalt drauf, oder bei Dünger, Reinigungsmittel, man erkannte eine Sicherung, ein Heizstrahler, ein Kabel usw usw. Der Knaller bei dem Reboot stellt man den Zuschauer ganz blöde hin, denn jeder verwendete Gegenstand wird zusätzlich als Wort eingeblendet. Benzin / Büroklammer/ Schlauch/ Schlauch zum Tank/ Feuerzeug / Kabel, Hydraulikleitung / Ruß / Fingerabdruck / Scanner / der Brüller war als er eine Brille in der Hand hielt und das Wort Brille eingeblendet wurde. Erniedrigender geht solch ein Reboot absolut nicht mehr. Mir fiel gerade noch was ein, warum es solche Einblendungen gibt. Die Amis besitzen ja ein gewisses Vakuum im Kopf, wo immer alles beschriftet und erklärt sein muß, denn sonst könnte ein Kosument den Hersteller verklagen. Also wenn man eine Brille zeigt, könnte der Zuschauer ja denken es wäre eine Windschutzscheibe. Vor Jahren gab es ein Gerichtsverfahren gegen einen Coffee Shop weil die Konsumentin einen Coffee To Go kaufte, sich den Mund verbrannte, den Shop verklagte und Recht bekam. Im Shop , auch auf dem Becher gab es kein Hinweis dazu, daß der Kaffee heiß ist. Der Richter meinte, die Verkäufer müßten davon ausgehen, die Käufer wüßten nicht das Kaffeegetränke heiß sind. ani-hitani-laugh.

Rush Hour Das dies nichts wird sollte klar sein. Doch warum stolpere ich seit Monaten bei Filmen immer wieder über die übelste Serienverfilmung als Kinofilm, denn hier ist es schon wieder 21JS. Justin Hires (21JS) spielt James Carter, den man leider nicht mal einen Schuhputzer abkaufen würde, denn er spielt noch schlimmer als Chris Tucker der im damaligen Film den Detective verkörperte.Man könnte meinen er hat gerade erst die High School hinter sich, denn einen Cop nimmt man Hires nicht ab. Geht es noch schlimmer? Leider Jacry Inspector Lee der damals von Jackie Chan gespielt wurde, wird hier von Jon Foo gespielt. Quelle Wiki englischer Schauspieler, Kampfkünstler und Stuntman chinesisch-irischer Herkunft. Soll kein pers. Vorwurf an den Darsteller sein, aber er passt optisch auch nicht zu der Rolle, denn optisch hat er gerade mal 20% von einen Asiaten und sieht auch eher wie ein Polizist aus der frisch von der Akademy kommt aber niemals ein Chief Inspector sein könnte, auch wenn er in der Serie plötzlich nur ein Detective ist. Lächerliche schwammige Story die man einfach nur verwurstet und herunter rasselt. Die Effekte wie bei den anderen beiden Serien, als stammen sie von Lidl oder Aldi. Der Revier Captain ist hier natürlich eine Frau (Wendie Malick) die als Captain angezogen ist als würde sie zu einem Abend Dinner gehen. :ani-hit:

Alle 3 Serien 1 von 10 Punkten.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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filmfreak180 : : Verfluchter
30.06.2017 14:31 Uhr | Editiert am 01.07.2017 - 02:30 Uhr
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Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13

Better Call Saul - Staffel 3 Folge 10

SPOILER:

Toller Abschluss der Staffel, der unglaublich ruhig und dennoch höchst dramatisch daher kommt (im Übrigen hat keine Folge bisher so auf musikalische Untermalung gesetzt, wie diese hier).

Nach Kims Unfall gibt es ein (letztmaliges?) Erwachen der guten Seite in Jimmy, die von Chuck in der wohl bitterbösesten Szene der Serie sogleich mit Füßen betreten wird. Da macht es eigentlich nur Sinn, dass Chuck stirbt, da diese (letzten!) Worte somit gleich doppelt so schmerzhaft sein dürften. Jetzt muss Jimmy nur noch Kim entrissen werden und der Saul Goodman in ihm kann sich komplett entfalten.

Für alle, die die Wartezeit schon jetzt nicht mehr ertragen können, hier eine nette Kettleman-Bonus-Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=5RQpVA6gMh0

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filmfreak180 : : Verfluchter
30.06.2017 14:33 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13

Tote Mädchen lügen nicht - Staffel 1

So richtig warm werde ich mit den Netflix Original Serien irgendwie nicht, weil sie sich zumeist als seichte Unterhaltung statt als scharfsinnige Charakterstudien herausstellen. So bleiben auch die Figuren in Tote Mädchen lügen nicht schablonenhafte Abziehbilder, deren Motive und Entwicklungen meist twistartig in die Serie eingeworfen und selten wirklich nachvollziehbar aufgebaut werden.

Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass dem Zuschauer die Kernaussage der Serie dermaßen plakativ präsentiert wird, dass man nur die Augen verdrehen kann. Zudem wird die zentrale (und wenig originelle) Botschaft "sei nett zu deinem Mitmenschen" ad absurdum geführt, in dem der Selbstmord der jungen Hanna Baker als Racheakt an ihren vermeintlichen Freunden präsentiert wird. Narzisstisch und pubertär legt die Protagonisten ihre Gründe für den Selbstmord offen.Scheinbar muss das Krankheitsbild der Depression neu definiert werden, wenn jemand vor einer Selbsttötung noch 7 Kassetten bespricht, um es seinen Mitmenschen heimzuzahlen. Die Schuld wird somit fast gänzlich anderen zugeschrieben; eine Selbstreflexion findet nicht wirklich statt und der Antrieb für die Selbsttötung scheint letztlich lediglich Hass und Wut gewesen zu sein. Soziale Isolation, Antriebslosigkeit, geringes Selbstwertgefühl etc.: All diese Faktoren einer Erschöpfungsdepression werden nur am Rande behandelt und eigentlich komplett in den Hintergrund geschoben bzw. gedrängt. Statt Innenperspektive wird nur die Außenperspektive bedient. Die Mitmenschen sind die Täter, Hanna selbst nur das Opfer. Tiefgreifende Analyse von depressiven Menschen? Fehlanzeige!

Kitschig, pubertär, überdramatisierend (inklusive poppigen Soundtrack) und mit Logiklöchern überhäuft. Bei der Grundthematik wäre definitiv mehr drin gewesen...

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.07.2017 01:04 Uhr | Editiert am 01.07.2017 - 01:27 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@filmfreak180

Spoiler, dude!
Nicht schön frown

Jetzt weiß ich ja schon, was am Ende der neuen "Better Call Saul"-Staffel passiert...


Was 13 Reason Why betrifft, das sehen wir ungefähr ähnlich. Um sich wirklich intensiv mit dem Thema Depressionen auseinanderzusetzen, hätte man die Serie anders, weniger plakativ und weniger mysteriös aufbauen müssen. Wenn ich da an 80er-Jahre-Abenteuerfilme erinnert werde oder ein Titel wie "How I Met My Murderer" bedeutend besser zum Inhalt passen würde, läuft irgendetwas falsch.
Die ersten Episoden haben mir noch am besten gefallen, als gezeigt wurde, dass Depressionen selbst aus Kleinigkeiten und Nichtigkeiten entstehen können, die andere Leute mit einem Armwisch beiseiteschieben und ihnen deshalb gar nicht auffallen. Warum man dieses Szenario dann immer weiter steigern musste (eine Vergewaltigung, ein tödlicher Unfall, noch eine Vergewaltigung) , verstehe ich nicht so recht. Ich kann natürlich nur für mich als Betroffener sprechen, aber gesunde Menschen müssten ja fast schon denken, dass erst die Welt untergehen muss, bevor man depressiv wird. Wie die Serienmacher mit dem Thema Vergewaltigungen umgehen, finde ich sehr mutig und lobenswert, aber man hätte daraus besser zwei Serien machen sollen.

Dass Hannah ihren Selbstmord als Racheakt mit Kassetten plant, kann ich nachvollziehen. Jeder Mensch tickt nunmal anders und jeder geht mit seinen Depressionen anders um. Wichtig zu erwähnen ist es finde ich, dass Hannahs Handeln und Verhalten in der Serie nicht als automatisch richtig dargestellt werden. Sie hat sich teilweise ebenfalls falsch verhalten und Selbstreflexion hätte ihr an mehreren Stellen sehr gut getan. Hier schlagen manche negativen Kritiken mMn doch etwas über die Stränge.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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filmfreak180 : : Verfluchter
01.07.2017 02:49 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13

@luhp92

Oh Mist, das war nicht meine Absicht frown. Hatte eigentlich noch die Spoiler-Funktion genutzt, aber irgendwie hat die wohl nicht funktioniert. Ich hoffe du hast noch rechtzeitig aufgehört zu lesen...

Zu 13 Reasons Why:

Also dass der Selbstmord hier so bis ins kleinste Detail durchgeplant wird, ohne jegliche Zweifel, fand ich einfach lächerlich (das letzte Gespräch mit dem Beratungslehrer ebenso). Es wird halt nur sehr oberflächlich gezeigt, wie Hannah sich wirklich fühlt und die Aussage, dass immer nur die anderen Menschen schuld sind, ist nicht wirklich universell. Das größte Problem war für mich aber die schleierhafte Charakterzeichnung und diese permanente Überdramatisierung der Konflikte. Das war mir einfach zu 08/15 geschrieben.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
14.07.2017 10:59 Uhr | Editiert am 14.07.2017 - 13:30 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Better Call Saul - Staffel 3:

James McGill und Kim Wexler: Eine der liebevollsten, ehrlichsten und glaubwürdigsten Freundschafts- und Liebesbeziehungen, die ich je in einer Serie gesehen habe (insbesondere Epiosde 10!), und man weiß genau, dass sie irgendwann ihre tragisches Ende finden wird. Das bricht mir einfach das Herz :-(

Mike Ehrmantraut, der aus Fürsorge für seine Enkelin und Schwiegertochter immer mehr in die Fänge des kriminellen Drogengeschäfts gerät und mit Gus Fring den Mann trifft, für den er Jahre später arbeiten wird. Ein grummeliger, alter und manchmal ruppig reagierender Mann, hinter dessen Fassade sich allerdings sehr viel Liebe, Müdigkeit und Schuldgefühle verbergen. Eine harte Schale mit weichem Kern. Mike Ehrmantraut war in dieser Staffel definitiv mein Lieblingscharakter!

Hinzukommen weitere detailliert ausgearbeitete und hochkarätige Konflikte. Zum Beispiel Hector Salamanca und Gus Fring, die ihrer Feindschaft ein weiteres Kapitel hinzufügen, in dem Hector emotional und körperlich damit klarkommen muss, dass er im Drogenschmuggelgeschäft mehr und mehr von seinem Widersacher übervorteilt wird. Oder Nacho, der dazu gezwungen wird, sich zwischen seiner Kartellfamilie und seiner leiblichen Familie zu entscheiden.

"Better Call Saul" gilt für mich mittlerweile als das Idealbeispiel einer Prequelserie. Es finden sich nicht nur eine große Zahl an altbekannten Charakteren in den Episoden wieder, Vince Gilligan gelingt es auch, sich inhaltlich, atmosphärisch und bildsprachlich an der Mutterserie zu orientieren ohne dabei die Individualität und Eigenständigkeit der Prequelserie aus den Augen zu verlieren. "Breaking Bad" und "Better Call Saul" bilden zusammen eine perfekte Einheit und gäbe es erstere nicht, hätte man letztere ebenfalls unter dem Titel "Breaking Bad" veröffentlichen können.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Shalva : : Moviejones-Fan
18.07.2017 23:40 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128

Game of Thrones Staffel 7 Erste Folge

Naja, bla bla bla...

Niemand wurde getötet ! ! ! Das kleines bissl “Einschläfern mit Wein“ zählt für diese Serie überhaupt nicht! Immerhin werden in diese Serie Das Foltern, Das Vergewaltigen und Das Töten so schön verherrlicht! Aber in dieser Folge passiert einfach nichts! Noch nichtmal ein Mädchen wird von Hunden in Stücke gerissen… Die meiste Zeit sieht man den Fettsack, der die ganze Zeit versucht zu kotzen! Hoffentlich wird die kleine Arya Stark in der nächsten Folge von den Jungs im Wald vergewaltigt und lebendig an Irgendwas verfüttert! Sonst gucke ich die Serie nicht mehr weiter!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.07.2017 00:02 Uhr | Editiert am 19.07.2017 - 00:03 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Shalva

Hehe, sehr treffende Parodie auf die Leute, die die Serie nur der Gewalt wegen schauen.

Die Introszene gehört tatsächlich zu den besten, die "Game of Thrones" je hatte!
Auch abseits davon fand ich die Episode ziemlich toll, aber ich möchte nicht spoilern und eigentlich auch noch ein richtiges Review dazu schreiben. Daher bleibt es erstmal bei diesem kurzen Text.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Shalva : : Moviejones-Fan
19.07.2017 00:45 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128

@luhp

Ich denke die siebte und die achte Staffel werden ziemlich interessant! Diese Folge hat ja schon einiges angedeutet und ich bin mal gespannt ob das Ende der Serie mir so gut gefallen wird wie der Anfang. In der Mitte hatte ich ja einige Probleme wie du weißt… ;)

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eli4s : : Moviejones-Fan
31.07.2017 13:51 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Fargo Staffel 3

Hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht sogar besser als die anderen Staffeln, wobei das schon ne ganze Weile her ist... der schmierige Herr Warga war ein wirklicher toller Bösewicht, in dessen Gesellschaft man sich durchgehend unwohl fühlt. Auch Ewan McGregor hat mir sehr gut gefallen in seiner Doppelrolle. Nur am Ende als dann die größeren Geschütze aufgefahren werden, hatte ich den Eindruck, dass es etwas aus dem Ruder läuft - auch wenn das ja das Konzept ist...

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fredfred : : Moviejones-Fan
12.08.2017 22:53 Uhr
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Dabei seit: 23.10.16 | Posts: 245 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Game of Thrones Staffel 7 Episoden 1-4

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.08.2017 23:31 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Wahl der besten "Game of Thrones"-Charaktere:

Die Idee einer Wahl der Lieblingscharaktere schwirrte mir an sich schon länger im Kopf herum, aus mir selbst nicht bekannten Gründen habe ich sie bisher aber nie in die Tat umgesetzt. Lehtis gab mir vorhin schließlich den entscheidenden Schubs und hier ist sie!

http://www.moviejones.de/forum/freestyle/695/0/wahl-der-besten-game-of-thrones-charaktere.html

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung und wünsche auch den stillen Mitlesern viel Spaß!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
29.08.2017 15:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Game of Thrones Staffel 7

Und da ist es schon wieder vorbei. Dieses Jahr startete die zweitletzte und sogar die kürzeste Staffel von GoT bisher. Und genau diese zwei Merkmale ziehen sich durch die 7 Episoden und sorgen für ein ständiges Auf und Ab. Spoilerfrei!
Dass man dem Ende näher kommt spürt man ständig. Endlich treffen alle Hauptfiguren aufeinander: Dany kehrt endlich nach Westeros zurück, die Stark-Geschwister sind endlich wieder vereint und die 3 aktuellen oder selbsternannten Könige treffen aufeinander. Es geht rasant hin und her und dies vielleicht auch zu extrem. Bestimmte Treffen werden eben mal kurz abgehandelt und wirken auch deshalb irgendwie ziemlich kalt, was aber auch daran liegt, dass viele Charaktere sich verändert haben. Das große Finale von Staffel 7 mit Danys Verbündete wird innerhalb von wenigen Episoden ad acta gelegt. Distanzen spielen in Westeros nun endgültig keine Rolle mehr - dies ist meckern auf hohem Niveau, ist aber seit Staffel 6 ein eindeutiges Problem, meiner Meinung der fehlenden Buchvorlage geschuldet.
Auch wenn vieles auf der Strecke bleibt, so merkt man dann doch, dass das eigentliche Finale schon deutlich schneller kommen könnte. Dies wird natürlich am stärksten ausgedrückt durch Folge 6, welche einfach ein reiner Lückenfüller war - krassen Logikfehlern inklusive. Ägerlich ist dann auch, wenn man merkt dass die Macher noch schnell irgendwelche Subplots einführen wollen oder merken, dass ein Subplot keinen Sinn mehr ergibt.
Einerseits rast man von Ort zu Ort, andererseits versucht man verzweifelt noch ne letzte Staffel hinzubekommen.

Die Stärke dieser Staffel liegt eindeutig auf den Dialogen. War das Finale von Staffel 6 noch heftig und actionlastig, geht es nun ruhiger zu. Geschockt wird der Zuschauer nur noch seltener - oder sind wir es bereits gewöhnt? Auf jedenfall gibt es ein paar sehr spannende Diskussionen, Dialoge und manche Charaktere wandel ständig zwischen Gut und Böse oder in einer Grauzone. Jeder Charakter erhält seinen Moment in Dialogen zu glänzen, bei eingen erhält man neue Einblicke, bei einigen wandelt sich der Charakter.
Trotz allem überzeugt die Staffel auch wieder durch geniale Actionszenen. Dies liegt natürlich allen voran an den 3 Drachen, welche endlich ins Kriegsgetümmel einsteigen. Dabei sieht man so realistiche Drachen wie man es zuletzt vielleicht nur beim Hobbit oder Harry Potter sah. Beeindruckend für eine TV-Serie und beeindruckend wie man die Drachen in diesen Krieg miteinbezogen hat. Leider scheint der Einsatz der Drachen andere Charaktere weniger präsent zu machen: vom Schattenwolf Ghost fehlt unerklärlich jede Spur und Riesen kommen nur in Gruppenbildern vor. Umso beeindruckender dann die Präsenz der Armee der Toten. Auch wenn Episode 6 so ihre Mängel hat, vieles wird dadurch erst in Gang gesetzt und wird wohl auf ein riesiges Finale hindeuten.

Für die Fans war es auch wichtig, dass die wichtigsten großen Fragen endlich geklärt wurden - allen voran natürlich das Schicksal von Jon Schnee. Geschickt haben die Macher aber wieder neue Andeutungen gemacht und obwohl alle Parteien nun neu positioniert sind bleiben Fragen offen. Man denke z.B an Tyrion, Melisandre, Jaime, Clegane oder Théon, deren Schicksal komplett unklar ist und wo bestimmte Szenen Fragen zur Loyalität oder Ziel aufwerfen.

Ich lag komplett falsch was ich mir für Staffel 7 erwartete und kann deshalb nur raten, was kommen wird. Allerdings hoffe ich einfach mal auf folgende Aspekte. Und ja ich will ein Happy End. Spoiler.
Ich hoffe,
- dass es zum Kampf zwischen den Drachen kommt
- dass Theon Eugon aufhlt und er somit zum stillen Held wird und der Charakter rehabilitiert wird und als besserer Mensch vielleicht sogar sein Ende findet
- dass Tyrion loyal zu dany bleibt und Jaime sich gegen Cersei wendet
- dass Cersei noch verrückter wird
- dass Bran NICHT der Nachtkönig ist (existiert ne Theorie)
- dass es zum Clegane-Bruderduell kommt
- und dass vielleicht noch einige Hauptfiguren drauf gehen, man aber nicht um GoT-gerecht zuwerden jede Hauptfigur sterben lässt. So müssen meiner Meinung nach Tyrion, Sansa, Arya, Sam, Davos und Jon überleben. Bei Dany bin ich durch die bittersüße Verbindung noch zwiegespalten - verdient hätte sie das Überleben allemal.

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