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Zuletzt gesehen (Serien)?

ComicFan88 | 16.07.2013
So zu sagen der kleine Bruder vom "Zuletzt gesehen" Thread ;-)

Egal ob eine komplette Serie, eine Staffel oder eine Folge die ihr zuletzt gesehen habt, egal ob neu oder alt. Hier ist der passende Thread dazu...
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.09.2017 14:47 Uhr | Editiert am 04.09.2017 - 15:16 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.232 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Riverdale
Im titelgebenden verschlafenen Örtchen ändert sich alles, nachdem der beliebte Schüler Jason Blossom tot aufgefunden wird. Jeder verdächtigt jeden und keiner kann tatsächlich seine Unschuld beweisen. Sportskanone Archie, der eigentlich viel lieber Musiker wäre, die süße unschuldige Betty, welche in Archie verknallt ist, der Außenseiter und ehemalige beste Freund von Archie, Jughead sowie die femme-fatale Veronica, welche neu hinzugezogen ist, wollen den Mord an jason klären. Dabei finden sie aber schnell heraus, dass auch sie selbst stärker in die Sache verwickelt sind, als sie es für möglich gehalten hatten.
Riverdale ist eine Mysterysoap, welche Teenager in den Vordergrund stellt und durch die Verdächtigungen und Ermittlungen an bestimmte Literaturverfilmungen und Mysteryserien erinnert. Dabei macht vor allem der Mystery-Teil enormen Spaß, da einfach jeder in Riverdale ein Geheimnis hat und alle Charaktere (unwissend) miteinander verbunden sind. Eine wahre Hexenjagd beginnt und von Folge zu Folge verdächtig man selbst jemand anderen. Leider zieht sich dies etwas zu sehr in die Länge und die eigentliche Aufflösung ist dann auch nicht wirklich mehr überraschend. Das Problem ist dann sogar, dass es von Anfang an erwartbar war und man fragt sich, weshalb gewisse Hauptverdächtige oder sehr seltsame Gestalten nicht so stark beobachtet werden von den Ermittlern wie andere Leute aus der Nachbarschaft.
Problematischer ist da schon der Soapanteil der Serie. Dies beginnt schon mit dem GZSZ-Phänomen, dass in Riverdale sich nur ein gewisser Teil wunderbar kennt, miteinander was anfängt oder immer mit den gleichen Leuten in Kontakt steht. Dies wird dadurch erklärt, dass Riverdale eben klein und verschlafen ist - lächerlich wird es jedoch, wenn bestimmte Schüler scheinbar noch nie andere Schüler getroffen haben. Oder wenn gewisse Charaktere Stadtteile oder Personen dann doch nicht kennen. Bleiben wir bei dieser Clique ist es dann auch schon fast nervig, dass jedes Elternteil der Hauptcharaktere was zu verbergen hat - passend natürlich, dass die Eltern der Hauptfiguren ebenfalls alle gemeinsam auf der Schule waren.
Ärgern tue ich mich jedoch am meisten über das Setting an sich. Auch wenn die Chemie zwischen den Darstellern überragend gut ist, so ist das Leben an der Highschool nicht wirklich glaubhaft. Dies beginnt bereits mit dem Alter der Jungschauspieler, denen man nicht wirklich 17 Jährige abnimmt. Am schlimmsten ist aber, dass in dieser Stadt einfach jeder heiß ist. Lehrerin = heiß, Schwuler Typ = heiß, Mädels als Cheerleader = heiß, Archie = heiß, ja selbst der Freak und Außenseiter = heiß. Gerade bei Archie nervt dies, erkennt man doch seine gefakte Frisur bereits in der ersten Szene. Soapmäßig hat Archie dann auch mit jedem Mädel innerhalb der Clique was: gleich mit 4 Mädels wird es konkreter, dazu dann natürlich Betty, die unerklärlicherweise keine Chance hat und sich deshalb, ja genau, Archies besten Freund angelt. Wie gesagt, die Darsteller passen - hätte man das Alter/Setting jedoch angepasst und auch mal einen Normalo gecastet, würde dies alles glaubhafter wirken.
Wer mit dem Soap-Getue sich zurecht findet, der erwartet mit Riverdale eine spannende Serie, mit Elementen wo jeder sich identifizieren kann. Die Mädels können heiße Typen betrachten, die Jungs werden sich in Betty oder Veronica verlieben und die Auflösung des Mordes und fiese Cliffhanger werden dafür sorgen, dass man die Serie verschlingt. Wer sich über Banalitäten des Soapgernes ärgert, der wird auch mit Riverdale seine Probleme haben.
Btw: Veronica ist das Mädel was jeder Typ will, Betty jedoch die, die man verdient - denk an meine Worte Archielein.

Marvels The Defenders
Mit The Defenders endet so gesehen die erste Phase des Netflix-MCUniversums. Nachdem Daredevil 1+2, Jessica Jones, Luke Cage und Iron Fist mehr oder weniger gut bei den Zuschauern ankamen, war es nun endlich Zeit für das Crossover der Streetlevel-Helden des MCUs. Die Serie beginnt dann auch an dem Stand, wo wir unsere letzten Helden zum letzten Mal begegneten. Matt Murdock ist nur noch als Anwalt tätig, Luke Cage wird durch Hogarths Kanzlei mit Hilfe von Foggy frühzeitig entlassen, Jessica hat weiterhin mit dem Schicksalsschlag namens Kilgrave zu kämpfen und Danny Rand jagd gemeinsam mit Collween Wing die Hand. Durch Zufall untersuchen die Helden alle gemeinsam den gleichen Fall und treffen aufeinander. Schnell müssen sie ihre persönlichen Differenzen klären und zu Helden werden, weil NY steht vor dem Abgrund.
Marvel hat es wieder geschafft und zeigt uns nach den Avengers, den Guardians und den Agents von Shield nun ein neues Superheldenteam: die Defenders. Und wie schon zuvor sind es die Charaktere und die Gruppendynamik, welche die Serie sehenswert macht. Desto unterschiedlicher die Charaktere sind, desto mehr Spaß hat man mit Marvels Team-Ups und dies ist bei den Defenders nicht anders. Lobenswert mal wieder das Intro der Netflix-Serien, welches diesmal stark mit den Farben der Helden spielt und damit die vorherigen 4 Serien zusammenfügt. Dieses Farbenspiel wird dann auch in die ersten Episode mit hinein trasportiert, da die 4 Charaktere keine Teamplayer sind. Nach und nach verschwindet das Farbenspiel und die Defenders versuchen NY zu retten. Über die Hauptcharaktere muss man nicht mehr viel Worte verlieren, selbst Danny Rand wirkt diesmal etwas besser als noch in seiner Soloserie. Zwar ist er weiterhin nervig und macht schon fast plothole-mäßige Anfangsfehler - aber wie sagt Stick selbst: Er ist wohl die dümmste Iron Fist aller Zeiten.
Vergangene Fehler werden nicht mehr wiederholt: wirkten die Crossover-Elemente, allenvoran Claire Temple, in den Soloserien noch arg konstruiert, nimmt man sich dieses Mal Zeit dies logisch zu erklären. Und so wirkt es nicht mehr wie ein Zufall, wenn alle Defenders plötzlich am gleichen Ort auftauchen - so gesehen wirken die ersten 3 Episoden sogar wie Fortsetzungen der jeweiligen Soloserien - deutliche Verbesserung und schönes Ausarbeiten der Handlung. Während einige Serien bisher zu langatmig wirkten (allen voran Iron Fist und Luke Cage), so geht nun alles flotter zustande, auch da es nur noch 8 Folgen sind. Trotzdem bleiben einige Folgen ruhiger und diskussionslastiger, was ja nicht mal so schlecht ist wie man an GoT 2017 z.B sah. Eine Folge stellt dabei die Nebenfiguren wie Trish, Malcom, Colleen, Misty, Claire, Foggy und Karen in den Vordergrund und hat deshalb ebenfalls eine Daseinsberechtigung.

Nun kommt aber das ABER: Schwachpunkt der Serie sind diesmal die Schurken. Waren Punsiher, Kingpin oder Kilgrave noch überragend, verpatzte Luke Cage hier schon und auch iron Fist hatte so seine Probleme. Ohne zu spoilern kann man sagen, dass die Hand diesmal wieder die Schurken sind - dabei bleibt es. Denn wir bekommen einfach zu wenig Hintergründe über diese mysteriöse Organisation, die auch nach The Defenders mehr als mysteriös bleibt. Hier hat man ganz klar verpatzt und verpasst die Hand anhand der vorherigen 5 Staffeln besser zu erklären. So fragt man sich echt, was an den Führern der hand so bedrohlich sein soll. Außer Madame Gao und dem Fakt, dass die Typen scheinbar alle teleportieren können, haben die 5 Finger der Hand nicht wirklich eine Macht, welche einschüchternd wirkt. Alexandra profitiert enorm von der Ausstrahlung von Sigourney Weaver. In Anbetracht all der Grüchte ist sie jedoch eher eine Enttäuschung. Baku hatte schon in Iron Fist nichts spannendes zu bieten, der Japaner nervt nur und kann ebenfalls nicht, man fragt sich wieso man nicht wieder mal Nobu holte. Und Whitehat, welcher mal einen Anflug von Kräften zeigt, wird schnell zum Quotenopfer. So verbleibt Madame Gao, welche wieder mal überragend ist und auch wirklich zur Hand passt.
Es darf nciht überraschen, dass Electra auch wieder dabei ist und diesmal als Waffe der Hand - auch hier bleibt aber unerklärlich, was der Blacksky eigentlich ist und was er kann. Electra konnte schon vor dem Ritual überragend kämpfen, während Iron Fist als Waffe von The Case wenigstens ne leuchtende Hand hat, hat der Blacksky keine Besonderheit.
Schlussendlich hat man das Problem, dass Marvel sich scheinbar weiterhin nicht traut, die Serie im verrückten MCU ankommen zu lassen. Zu stark verwurzelte man die Serien bisher in der Realität, so dass vor allem die Mystik und der Okultismus daran litten. Konnte man dies in daredevil noch überbrücken, krankte Iron Fist an dieser fehlenden Verbindung zu Doctor Strange oder AoS und blieb blass. Kun-Lun wird wieder mal zum Zentrum der Handlung, ohne zu erklären weshalb. Die Mitglieder der hand wollen dorthin zurück - da fragt man sich: wieso? Und wieso machen sie es nicht einfach? Schlussendlich haben wir dann zwar endlich den Drachen in der Serie: hier wird aber nie aufgeklärt: ist dies Shou-Lao? Und wieso liegt er ausgerechnet in New York? Noch dazu als Fossil, wo Danny ihn doch erst vor ein paar Monaten besiegte?
The Defenders krankt hier einfach an den Schurken - es macht Spaß die Hand gegen die Superhelden kämpfen zu sehen. Jedoch bleibt die Hand durch die fehlende Bedrohung der Anführer sowie die fehlenden Soldaten (wo zur Hölle waren diesmal nur all diese krassen Ninjas?) blass. Da bestimmte Elemente wie Kun-Lun, Shou-Lao oder Blacksky nie wirklich erklärt werden fragt man sich dann auch: wieso ist dies so eine große Bedrohung, wieso wird NY fallen und wieso eigentlich der ganze Stress.

Ein Wort zum weiteren MCU: wie bereits angedeutet fehlen wieder die Anspielungen auf den Fantasyaspekt des MCU. Doctor Strange und die Multidimensionen wären Aspekte, mit denen man deutlich leichter die Bedeitung der Hand und Kun-Lun hätte erklären können. The Defenders selbst kommt mittlerweile ohne Bezug zum MCU aus, zu gut ausgebaut ist mittlerweile das Subuniversum. Zwar dürfen der Vorfall und Stan Lee-Easter Eggs nicht fehlen, ansonsten ignoriert man aber die Avengers. Dies mag mittlerweile verständlich sein, ärgert trotzdem wenn man bedenkt, dass nun auch Spidey (war er vielleicht zum Zeitpunkt des Erdbebens in Washington?) durch NY schwingt. Auch die Sokovia-Akkorde werden ignoriert, obwohl ein einfacher Namedrop so einfach wäre und es sogar eine Diskussion zwischen Misty und Luke über das Einmischen von Superhelden gibt.
The Defenders macht vergangene Fehler wieder gut - man lernt und entwickelt sich weiter. Da man aber ein realistisches NY mit Superhelden zeigt, bleibt der mystische Aspekt liegen. Schwachpunkt sind im Crossover die Schurken, die bis auf Madame Gao einfach nicht stark genug ausgebaut wurden und denen as, durch das Ignorieren des MCU, an Hintergrund und Bedeutung fehlt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.09.2017 17:15 Uhr | Editiert am 09.09.2017 - 17:16 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.548 | Reviews: 187 | Hüte: 675

Jim Knopf (Zeichentrickserie, 1999/2000)

Im Ewachsenenalter fällt die sehr einfach gehaltene und manchmal auch gestreckte Erzählstruktur natürlich sofort auf, als Kind und junger Teenie habe ich "Jim Knopf" jedoch geliebt. Die Serie vermittelt Werte wie Freundschaft, Liebe und Vergebung, trägt zum Abbauen von Vorurteilen bei und stellt den seelenheilenden Effekt des Lachens ins Zentrum seiner Handlung. Meiner Meinung nach sehr empfehlenswert für Kinder.

Die Animationen sind nicht die schönsten und detailliertesten, was durch das tolle Musikintro der Prinzen und die großartige Synchronisation allerdings mehr als wett gemacht wird!
Zum Beispiel:

- Thomas Fritsch als Lukas
- Gisela Fritsch als Frau Mahlzahn
- Santiago Ziesmer als Ping Pong
- Wolfgang Hess als Kapitän der Wilden 13
- Ilja Ritcher als Mies Fies Ling
- Wolfgang Völz als Yetipletikreti

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
12.09.2017 21:39 Uhr | Editiert am 12.09.2017 - 21:41 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.548 | Reviews: 187 | Hüte: 675

Wer nach dem Ende von "Game of Thrones" nicht mehr weiß, was er (am Montag abend) schauen soll, dem empfehle ich die neue HBO-Serie The Deuce, die jetzt den GoT-Sendeplatz übernommen hat!

Von den Machern von The Wire und Treme mit James Franco in einer Doppelrolle, Maggie Gyllenhaal und mehreren Schauspielern aus "The Wire". Regie führt unter Anderem "Serienqueen" Michelle MacLaren. Die erste Episode hat sowohl inhaltlich als auch stilistisch sehr viel vom Kino Paul Thomas Andersons ("Boogie Nights", "Inherent Vice").

Inhalt (Wikipediazitat, weil ich gerade faul bin):
"New York City in den 1970er Jahren. Frankie Martino (James Franco) ist jung und braucht Geld. Dem Schnauzbart tragenden Barkeeper kommt daher die aufblühende Pornobranche gerade recht. Zu dieser Zeit eröffnen gerade die ersten Sexkinos in der Stadt, und die Grenzen zwischen Pornografie und Prostitution sind fließend. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Vincent (ebenfalls Franco) holt er Prostituierte (u.A. Maggie Gyllenhaal) von der Straße, die sich nun vor der Kamera räkeln und sich über ein paar Dollar zusätzlich freuen. Auch wenn es wie leicht verdientes Geld scheint, sind die Schattenseiten dieser Szene Geschlechtskrankheiten und Drogenprobleme."
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Deuce_(Fernsehserie)

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
14.09.2017 23:20 Uhr
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Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

The Expanse

Bin auf dies Netflix-Serie erst vor paar Tagen gestoßen, aber die war so gut, da hab ich beide bisher erschienenen Staffeln in einem Zug durch gesehn hab, was ich gerade beendet hab!

Die Serie beruht auf der gleichnamigen Buchreihe des Autors Daniel Abraham, von der bisher sechs Bände erschienen sind! Auf mich wirkt die Serie vom Stil her, wie ein Mix aus "Babylon 5" und "Battlestar Galactica Remake", mit einer Prise "Resident Evil" in Space verfeinert!

Die Welt und die darin herrschenden Zustände werden zwar nur in die fortlaufende Handlung eingewoben, sind aber dermaßen umfangreich erklärt, das mich das sofort gefangen hat! Andere würden vllt sagen stellenweise langatmig, aber ich nenn es mal Umfangreich und gut ausgearbeitet, was mich auch ohne das Ursprungsmaterial gelesen zu haben, vermuten lässt, das man sich sehr nah daran hält bzw orientiert! Einige überraschende Wendungen lassen öfters sehr epische Scenen vom Himmel regnen, die ich nur gewaltig nenn kann!

Eine der besten Sci-Fi-Serien die ich seit Jahren gesehn hab, und freu mich auf mehr davon in Form der 3ten Staffel zu sehn!

All Hail To Skynet!

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
18.09.2017 00:42 Uhr
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Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

The Orville

Die erste Folge ist raus, und was soll ich sagen, einfach top!

Nach dem Trailer hatte ich egtl ein Family Guy in Space erwartet, aber die Folge war überraschend Ernsthaft, zwar mit einem humoristischen Unterton, mit hier und da lustigen Elementen, aber hält sich damit eher zurück! Die Orville präsentiert einem eine ordentliche Portion Star Trek, verneigt sich ganz offen vor dem großen Vorbild und setzt auf dessen Stärken! Alles hat auch eher einen ruhigeren Gang, auch in den Actionsequenzen gibts keine übertriebene Hektik, wie schnelle Schnitte etc.

Ich muss auch das Artdesign loben, hat mir alles sehr gut gefallen! Die Orville selber ist wirklich ein schönes Schiff, jetzt kann man auch einen näheren Blick darauf werfen und die Details studieren! Was mir aber aufgefallen ist, die haben das Design des Krill-Zerstörers verändert, das man im Trailer schon gesehn hat im Orbit neben der Orville, es wurde durch ein zwar auch gut aussehendes Schiff ersetzt, aber das Trailer-Exemplar hat mir doch etwas besser gefallen, und ich hoffe das dieses Design in späteren Folgen noch Verwendung findet! Das würd ich mir ins Regal stellen!

Alles in allen ein mehr als nur guter Einstand! Mach das erstmal nach Discovery!

All Hail To Skynet!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
21.09.2017 23:01 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.076 | Reviews: 186 | Hüte: 626

Fazit zu Staffel 1 von Justified:

Sehr gut geschriebene, moderne Cowboy-Crime-Serie, hat immer wieder was von Western, gleichzeitig ist es wirklich starkes Crime-Drama. Olyphant als charismatischer Lead mit eigenen Dämonen und der ewig brilliante Walton Goggins spielen sich die Bälle auf höchstem Niveau zu, das Setting und die damit einhergehenden lokalen Eigenheiten verleihen der Serie zudemein sehr eigenen Flair. Dazu ein tolles Theme und ein schier perfektes Staffelfinale. Bockstarke erste Season. 9/10

Nun heißt es warten aufs Gehalt am 1.10. bevor es in die zweite Staffel geht, aber mit einem Nicht-Cliffhanger als Staffelfinale ist das gut auszuhalten wink

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Shalva : : Moviejones-Fan
21.09.2017 23:20 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128

@Snake

Ich gehe mal davon aus, dass Du die Serie auf Englisch guckst! Oder? Auf Deutsch geht einiges an Flair verloren! Die Serie MUSS man einfach auf Englisch gucken!

Ansonsten kann ich dein Fazit sehr gut nachvollziehen! Und ich bin mir sicher, dass dir die zweite Staffel sogar noch besser gefallen wird! Die dritte ist auch gut! Vierte und fünfte Staffel ist naja Geschmacksache… für mich sind sie nicht schlecht, aber nicht mehr so stark wie die erste Staffel und (ganz besonders) die zweite Staffel!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
22.09.2017 01:32 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.076 | Reviews: 186 | Hüte: 626

@ Shalva:

Bei Serien oder Filmen die in OV Englisch sind ist es für mich inzwischen normal sie auch in OV zu schauen, mach ich seit Jahren so. Und grade der Südstaaten-Slang in Justified macht halt extrem viel vom Charme der Serie aus ^^

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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
24.09.2017 20:30 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.076 | Reviews: 186 | Hüte: 626

Season 1 The Walking Dead:

Mit 6 Episoden quasi die perfekt Länge und ein großartiger Spannungsbogen. Einige Charaktere die sofort sympathisch sind, coole Ideen, eine verlorene Welt und hohe Produktionswerte. Wenig bis garnichts zu meckern von meiner Seite - starke 9/10

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sublim77 : : Moviejones-Fan
24.09.2017 20:47 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Hab mir gerade die erste Folge der zweiten Staffel von The Expanse angesehen. Mir hat die erste Staffel ja schon sehr gut gefallen. Vor allem die Optik weiß zu überzeugen. Bis jetzt gefällt mir auch die zweite Staffel ganz gut. Mal sehen, ob die Serie ihr Niveau halten kann.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
25.09.2017 23:37 Uhr
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Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@sublim77

Kann sie, wenn nicht noch steigern! wink

Will unbedingt wissen wies weitergeht in Staffel 3!

All Hail To Skynet!

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Shalva : : Moviejones-Fan
26.09.2017 23:51 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128

Star Trek – Discovery

Habe nun die ersten beiden Folgen geschaut und wenigstens habe ich mich nicht komplett gelangweilt! Das ist aber auch das einzig Positive! Die Serie scheint so ziemlich genau das zu werden was ich erwartet habe… eine SciFi Serie, die einfach nur Star Trek heißt! Lässt man die bekannten Begriffe weg, dann könnte das jede beliebige SciFi Serie sein! Bissl Vulkanier mit Zaubertricks hier, biss Ork-Klingonen da, und natürlich ein Drehbuch mit dämlichen Handlungen… und schon passt die Serie wunderbar in heutiger Zeit!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
30.09.2017 02:01 Uhr | Editiert am 30.09.2017 - 02:05 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.548 | Reviews: 187 | Hüte: 675

Big Mouth

Auf Youtube läuft die Alt-Right-Fraktion - wobei man bei dieser Anzahl an Personen schon eher von der gesellschaftlichen Mitte ausgehen muss - wegen "Big Mouth" Amok und wünscht sich Adolf Hitler zurück, um diesen jüdischen, pädophilen und kinderpornographischen Dreck aus der Welt zu schaffen. Wer sich ein Bild davon machen möchte, einfach mal die Kommentare hier durchlesen, die finden sich unter jedem Trailervideo zur Serie.

Ich denke mir derweil nach vier Episoden: Das ist eine großartige Serie, die sich äußerst schwarzhumorig und popkulturell angereichert mit dem Thema Pubertät auseinandersetzt, dabei allerdings nie seine Ernsthaftigkeit verliert. Um über den pädagogischen Gehalt der Serie zu urteilen, bin ich mit meinen 25 Jahren die falsche Person, da müsste man schon Teenager befragen, die sich im gleichen Alter wie die Hauptcharaktere befinden.

Nach "Rick and Morty" und "BoJack Horsemen" könnte sich "Big Mouth" jedenfalls zu meiner nächsten Lieblingsanimationsserie entwickeln!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
01.10.2017 15:24 Uhr | Editiert am 01.10.2017 - 15:26 Uhr
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Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.399 | Reviews: 5 | Hüte: 74

Wenn du dir eine Serie anschaust und die dich eigentlich seit 2 Staffeln dermaßen ankotzt, ist es schon viel zu spät, wenn deine Freundin auch noch kurz in den Raum kommt und sagt: "das ist selbst für mich zu schwul".

Diesmal konnte mein DC Herz es nicht schaffen. Serie ausgemacht und geschworen, nie wieder auch nur eine einzige Folge von diesem billigen Käse zu gucken.

Herzlichen willkommen bei FLASH STAFFEL 3

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
01.10.2017 16:05 Uhr | Editiert am 01.10.2017 - 16:07 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.525 | Reviews: 58 | Hüte: 440

Lucifer Staffel 1 und 2

Letztes Jahr hab ich im Fernsehen Werbung für die Serie gesehen, und ich habe dann auch mal eine Folge gesehen, die ich auch gut fand. Da die Serie aber zu spät abends lief, habe ich es gelassen, weitere Folgen zu sehen.

Nun bin ich Amazon Prime Kunde und habe gesehen, dass es die Serie kostenlos bei Prime Video gibt. Darauf hin habe ich beide Staffeln durchgesuchtet. Generell fand ich es mal eine tolle Idee, dass der Teufel die Hauptperson einer Serie ist und auch die anderen Ideen in der Serie und die Umsetzungen der "biblischen Götterwelt" (?? wie auch immer) haben mir gefallen. Ich bin zwar eigentlich ein Fan der griechischen, römischen und nordischen Mythologie, aber dennoch hat die Serie in der Hinsicht es geschafft, mich zu fesseln und zu halten. Die Darsteller sowie die schauspielerische Leistung haben mir alle sehr gefallen, bis auf die von Detective Decker und ihrem Ex-Mann. Am besten fand ich aber Tom Ellis als Lucifer. Sowohl die Darstellung als auch der Charakter an sich find ich einfach klasse. Knapp dahinter ist Lesley-Ann Brandt als Mazikeen. Die ist einfach nur verdammt geil. laughing Außerdem klasse sind Rachael Harris als Dr. Linda Martin, Spoiler(?) als Lucifers Mutter und Aimee Garcia als Ella Lopez.

Auch wenn ich die Handlungen und Charakterentwicklungen toll finde, vermisse ich doch irgendwie den Lucifer und die Maze vom Anfang der ersten Staffel...^^

So, mehr will ich jetz auch nicht dazu schreiben. Ich bin eh nicht so der Kritiken-Schreiber-Typ.^^ Auf jeden Fall mag ich die Serie und ich freu mich schon auf die 3. Staffel. Empfehlung an alle.

Oh, 900. Kommi, juhu^^

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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