Kritik: Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung von cayman2300

Ok Stimmt natürlich mit dem Kinderfilm was du schreibst, aber mal im ernst: Hast du als Kind nur Filme gesehen und gemocht die du komplett verstanden hast? Und was ist zum Beispiel mit Shrek? Ein Kinderfilm, der doch auch mit vielen Dialogen Erwachsene anspricht da nur diese sie verstehen können. Und die Kinder die ich kenne und die neuen Star Wars Teile mögen denken über das politische gar nicht nach. Die sehen diese coole große Senats Arena wo so komische Reden geschwungen werden. Und witzeln dann darüber das Yoda und Palpatine diese bald auseinander nehmen werden^^

@ArneDias
Mir gehts ja auch nicht darum, ob ein Kind den Film toll findet oder nicht, sondern darum dass die Bezeichnung Kinderfilm dafür eigentlich NICHT zutrifft! ;o)

Ich persönlich finde die Bezeichnung "Kinderfilm" unabhängig von Star Wars unglücklich, weil es indirekt andeutet, dass das nichts für Ältere ist. Ich halte es eigentlich nicht für falsch, wenn etwas sowohl für älteres, als auch für jüngeres Publikum ausgelegt ist. Es gibt sicher Filme, bei denen man das klar trennen muss, aber der klassische "Familienfilm" hat doch für jeden etwas. Die Frage ist nur, wo der Schwerpunkt gesetzt wird.
M.E. wurde in E1 zwangsläufig durch den jungen Anakin und willkürlich durch "Slap-Stick-Bings" der Schwerpunkt eher beim jüngeren Publikum gesetzt. Das ist nicht unbedingt falsch, wenn man eine junge Generation ranführen möchte, aber es ist "störend" für die Älteren. Das macht E1 für mich zum "schwächsten" aller Star Wars. Es ist daher, auch wenn es m.M.widerspricht, völlig ok, wenn jemand sich dadurch angesprochen fühlt und dies besonders mag.
@Patros1801, Sully, ArneDias:
Was Lucas Handhabe mit diesem Thema und seinem ganzen Umgang mit Star Wars angeht, kann ich (sofern ihr sie noch nicht kennt) die Doku "People vs. George Lucas" empfehlen. Ich hatte sie als Bonus zu meiner Fanboys BR. Ohne zu einem wirklichen Resultat zu kommen, versucht die Doku klarzustellen welche Erwartungen der Fan an Star Wars hat und in welchem Widerspruch dies u.U. mit dem Anspruch "des Machers" steht.

Wenn man mal davon ausgeht (und das ist nur ein kleiner Ansatz), dass Lucas SEIN BESTES für Star Wars will, dann könnte es sein, dass er sich gezwungen sieht, sich sowohl hinsichtlich des Publikums, als auch der technischen Möglichkeiten der Präsentation, aller ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu bedienen. Heute sind es die Figuren (JJB) und Morgen ist es die Technik (3D). Den Puristen unter uns, insbesondere denen, die noch die alte Trilogie in der Urform kennen oder (zum Vergleich) noch wissen, was es heißt von Vinyl auf Tape zu kopieren oder sich ärgern wenn der Radiomoderator bei der Aufnahme "dazwischenquatscht" (wie habe ich das gehasst:-)) mag das ein Dorn im Auge sein. Aber macht es "die Sache" zwangsläufig schlechter? (Ich glaube nicht!)

@Bartacuda
Ich sag nur Eines: KOPFBEDECKUNG für Dich ;o)

@Sully:
Ergebensten Dank :-)

@Patros1801:
Hab mir gerade die Videos angeschaut. Großartig! Habe mich sehr amüsiert.

Edit 17:59: Hab jetzt auch den E2 Review durch. Finde ich ja fast noch geiler als E1. Danke für den Link. "You made my day"

Chapeau

Edit 00:22!: Hab jetzt auch E3 durch:-)
Sch**ße ist das geil. (und verdammt hast du mich angefixt :-))

Auch wenn ich nicht alle Kritikpunkte teile und einiges auch persönliche Interpretation ist, DIESE VIDEOS sollten sich alle "jungen Fans" der E1-E3 anschauen. Nicht unbedingt um die Meinung zu teilen, aber zumindest um "uns Alten" zu verstehen.