Kritik: Man of Steel von Chewbacca

Gute Kritik, auch wenn der Ausbruch Richtung "Kritik am heutigen Kino" eigentlich nicht unbeding da hergehört finde ich, da könnte man besser ne Diskussion im Freestyle-Starten, ich denke da hätten viele was dazu zu sagen.

Ansonsten sehe ich die Probleme ähnlich, die 3D-Konvertierung hab ich jetzt in meinem Review nicht erwähnt, aber im Nachgang hab ich auch drüber nachgedacht, dass diese viel kaputtgemacht hat, nicht zuletzt dass sie viele Zuschauer verschreckte, die dem Film sonst eine Chance gegeben hätten. Ansonsten ist wirklich am Drehbuch einiges arg unausgegoren (hab ich ebenfalls erwähnt im Review) und da würde ich auch konform gehen.

Den Film am Ende allerdings mit 6/10 Punkten "abzustrafen" finde ich etwas überzogen, da er in 2D schon visuell einem schieren Rausch gleicht und Snyder mit seiner unglaublichen Inszenierung wahnsinnig viel rausholt - außerdem ist der Score mal wieder phänomenal gut. Von daher - Story ist zwar mies, aber unterm Strich überwiegen m.E. die positiven Aspekte schon. Und 3D-Konvertierung ist wieder sowas, wo ich nicht unbedingt Punkte abziehen würde - auch wenn in meinem Kino hier auch nur in drei Sälen 3D-Versionen gezeigt wurden und erst im Cinemaxx in Essen (16 Säle) gabs dann ne 2D-Version...

@ZSSnake

auch wenn in meinem Kino hier auch nur in drei Sälen 3D-Versionen gezeigt wurden und erst im Cinemaxx in Essen (16 Säle) gabs dann ne 2D-Version...

Wow! Immer mehr (große) Kinos scheinen dem Kommerz zu verfallen! Oder ist das ein Trend in Großstädten und nur die kleinen Kinos auf dem Land wissen Filme noch zu schätzen? Wie kann man denn einen konvertierten 3D-Film nur in 3D zeigen?? Konvertiert bedeutet, dass da auch eine 2D-Version vorliegt.
Da lobe ich mir doch mein Kinodrom in Bocholt, ein Kino, welches nur 9 Säle hat und trotzdem sowohl die 2D- als auch die 3D-Versionen der Filme anbietet.