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Kritik: Zum Töten freigegeben von Silencio

Silencio | 04.03.2018

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3 Kommentare
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
05.03.2018 11:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Auch ohne den Film selbst mal gesehen zu haben liest sich die Kritik gewohnt gut. Solche Filme haben ja meist einen nicht wirklich intendierten Unterhaltungswert inne, abseits ihrer sehr platten und plakativen Zeichnung von Problemen. Tatsächlich hat in meinen Augen Seagal eh nur einen wirklich brauchbaren Film gemacht, an den ich mich erinnern kann und das war der erste Alarmstufe Rot, auch wenn der immer noch bloß ne relativ gelungene Die Hard Kopie mit weit weniger charmantem Lead war.

Davon abgesehen ist der Mann für mich einfach nie ein Schauspieler gewesen. In gradlinigen Actionern grade noch ertragbar, fehlte ihm neben dem Talent auch das angeborene Charisma beispielsweise eines - ansonsten darstellerisch ähnlich talentfreien - Chuck Norris, welches einen zumindest auf seine Seite bringt. Seagal "IST" einfach. Und das war für mich als Zuschauer nie genug, um einen Protagonisten zu mögen.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
05.03.2018 12:07 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

"Alarmstufe Rot" habe ich auch wesentlich besser als den hier in Erinnerung, den habe ich aber auch mindestens zehn Jahre nicht mehr gesehen. "Zum Töten freigegeben" ist letzte Woche bei Netflix erschienen, falls du das nutzt und der Streifen für dich nen Blick wert ist. Zum unfreiwilligen UNterhaltungswert spoiler ich einfach mal die letzte Einstellung: Ein Kumpel von Seagal wird in Kingston beim Finale abgeknallt, Seagal haut vom Schauplatz des Geschehens ab und nimmt die Leiche seines Freundes mit. Schnitt und er trägt den leblosen Körper ziemlich offensichtlich durch eine US-amerikanische Ostküstenstadt...

Zu Seagal als Filmstar: seine Filme haben immer das Problem, dass er sich gerne als unnahbarer Badass hat inszenieren lassen. Ähnliches Problem haben die Bruce Lee-Streifen gehabt, nur hatte Lee a) Charisma als gäbs kein morgen mehr, b) Sinn für Humor und c) konnten seine Kampfszenen immer durch pure Körperlichkeit beeindrucken. Seagal... hat halt nen Pferdeschwanz.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
05.03.2018 12:25 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Seagal... hat halt nen Pferdeschwanz.

Hahaha, das bringt seine frühere Karriere gekonnt auf den Punkt. Heute hat er dafür eine enorme...Wampe wink Wobei er in Machete ja sogar fast so etwas wie Selbstironie besaß...fast.

Ich nutze Netflix nicht, aber ich bezweifle auch mal dezent, dass mir hier viel Unterhaltung durch die Lappen geht, für die ich meine Lebenszeit nicht besser investieren könnte.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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