Hier dreht sich alles um die Bad Times at the El Royale von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Hehe, ich hatte den Film im Hinterkopf für einen optionalen Kinobesuch bei Langeweile und bei der Wertung war ich kurz bestärkt... bis ich den ersten Absatz gelesen hatte. Diesem zufolge wäre das nicht wirklich etwas, was ich sehen muss. Zeigt mal wieder, wie wichtig der Inhalt des Textes im Gegensatz zur Anzahl der Hüte ist...
Der Rest der Kritik liest sich aber wieder deutlich besser... mal sehen...
Eine extrem überschwängliche Kritik, ich sehe ihr seid begeistert. Ich rechne mit einem netten Film um 7 Punkte...
Das liest sich wahrlich fantastisch!
Aufgrund von Drew Goddard hatte ich mir "Bad Times at the El Royale" ohnehin vorgemerkt, aber der Trailer zum Film hat mich leider nicht so gehookt, wie ich es mir nach "The Cabin in the Woods" erhofft hatte.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Heftig! 5 von 5.Nach der Sichtung des Trailers hatte ich gehofft, dass der Film gut würde. Und dann so eiene Bewertung. Ticket ist gebucht, danke Moviejones..
Klingt danach als ob ich ins Kino muss.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Oha! Hatte den Film so garnicht auf´m Schirm. Werd mir den Streifen auf jeden Fall vormerken.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
5 von 5 klingt für mich fast zu optimistisch. Aber anschauen werd ich ihn mir trotzdem im kleineren Programmkino. Ich denke dafür ist der Film einfach perfekt. Der Trailer hatte mich schon von Anfang an überzeugt.
Karten sind schon gekauft! Auf solche Perlen abseits des Marvel- und Mainstream-Gewitters freut man sich doch das ganze Jahr drauf! Bin gespannt ob er mich auch so begeistert, Chancen stehen gut!
Hatte die Krtik bislang ganz übersehen und vorhin zufällig erstmalig einen Trailer gesehen. Wirkt lustig und spaßig. Die Kritik dazu macht natürlich noch neugieriger
Also nachdem ich ihn die Tage im Kino sehen durfte und ein wenig drüber nachgedacht habe würde ich so 7-8/10 geben. Sicher, die Figuren machten Spaß und wirkten alle interessant, aber die Sprünge hin und her nahmen allen immer wieder einen Teil von ihrer Tiefe. Sicher, die Dialoge waren gut, aber das Level eines Tarantino oder auch nur eines Whedon (wie in Cabin in the Woods) erreichen sie nie und dadurch ziehen sich manche Stellen durch die Rückbezüge immer mal wieder, wo etwas mehr Fluss im Film (für meine Begriffe) besser gewesen wäre.
Dafür ist das Setting superb, die Darsteller grandios und viele Bestandteile der Handlung einfach extrem kompetent durchexerziert. Und es ist eben mal wieder ne originale Geschichte abseits all der Superhelden, was man dem Film hoch anrechnen kann, darf und sollte. Und auch wenn er sich verschiedenster Versatzstücke seiner Genrevorbilder bedient und dadurch stets gekonnt wirkt, liefert er eben oft mehr Zitat als Eigenleistung.
Der Plot selbst will gern ungemein clever und undurchschaubar sein, bleibt dann aber doch oft bei vielen vorhersehbaren Momenten. Sehr viele "Twists" sieht man als versierter Filmfan dann doch irgendwie kommen. Und auch wenn ich eine gewisse Figur völlig falsch eingeschätzt hatte, die meisten waren letztlich genau was man erwartete.
Schön war, dass der Film sein Pulver nicht komplett verschießt, selbst bis zum Schluss nicht und manche Mysterien offen lässt. So kann man selbst grübeln und (Frei nach Lost) selbst Theorien aufstellen. Bildsprachlich ist Dualität natürlich ein riesiges Thema im Film und optisch ist er ein Schmaus. Letztlich gelingt es Goddard aber nicht den Geniestreich seines Cabin in the Woods zu wiederholen, dafür fehlt hier dann doch mitunter zu sehr der Fokus. Trotzdem einer der wirklich sehenswerten Original-Filme dieses Jahr und allein dafür ist er den Blick wert. Möglich auch, dass eine weitere Sichtung zu ner Auf- oder Abwertung führen könnte. Aktueller Stand bleiben aber die eingangs erwähnten 7-8/10.
Es stimmt, dass der Film ein kleines Juwel ist.
Er ist garstig - im wahrsten Sinne des Wortes, und man sollte sich nicht vom locker flockigen Trailer verarschen lassen, der Film ist richtig düster. Die "verschachtelte" Erzählung fand ich persönlich sehr gut, und dass man mit diesem doch sehr begrenzten Raum eine so epische Story erzählen kann, verdient schon den größten Respekt. (wer weiß, vielleicht schreibe ich irgendwann mal ein richtiges Review, aber dazu habe ich im Moment keine große Musse)
Im Voraus hatte ich ein bißchen die Befürchtung, dass Goddard sich tatsächlich selbst kopiert und ein bißchen im Kreis dreht, schließlich ist die Grundlage und die Meta-Ebene beider Filme sehr sehr ähnlich, aber es gelingt ihm, sich sehr stark vom Vorgänger zu emanzipieren.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Empfehlung, da er nicht jedem zusagen dürfte, und ich das Ende doch ein bißchen aufgesetzt empfinde, ich mochte ihn allerdings sehr: 8 Punkte
Kritik: Bad Times at the El Royale von Moviejones
Moviejones | 05.10.2018