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Hmm, hast mich durch den Mockingbird-Vergleich zu deinem Review geholt, hätte mir gewünscht, dasss du da mehr zu schreibst als Kreuzvergleich, aber nun gut... guter Film, keine Frage
@MobyDick
Zum Einen meine ich damit Spielbergs Plädoyer für Humanismus, Freiheit und Gleichheit (vor dem Gesetz) in Anbetracht der Xenophobie oder Paranoia in der US-amerikanischen Gesellschaft. In "To Kill a Mockingbird" bezogen auf Afroamerikaner, in "Bridge of Spies" bezogen auf Russen.
Zum Anderen meine ich damit die erste Filmhälfte, die sich mit der Verteidigung vor Gericht und dem Familienleben des Rechtsanwalts beschäftigt. In beiden Filmen werden die Kinder mit den gesellschaftlichen Problemen konfrontiert und vom liberalen Vater erzogen.
Ansonsten - aber das ist wohl Zufall - die Zeit, in denen die Filme veröffentlicht wurden. "To Kill a Mockingbird" in den 60ern vor dem Hintergrund der Rassentrennung, "Bridge of Spies" vor dem "Hintergrund" des ansteigenden Isolationismus und der Fremdenfeindlichkeit in den USA und im Europa der zweiten Hälfte der 2010er Jahre.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Rewatch: Gefällt mir weiterhin sehr gut!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Firstwatch: Ich fand ihn auch ganz gut. ^^
"Mir gegenüber im Nachteil zu sein, ist ein Vorteil, den ich Dir gegenüber behalten will."
Kritik: Bridge of Spies - Der Unterhändler von luhp92
luhp92 | 03.03.2019