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Kritik: Star Trek 9 - Der Aufstand von Sebo

Sebo | 19.04.2010

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3 Kommentare
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TardisHQ : : Moviejones-Fan
29.05.2010 23:26 Uhr | Editiert am 29.05.2010 - 23:29 Uhr
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Dabei seit: 09.04.10 | Posts: 259 | Reviews: 1 | Hüte: 14
Jake, der Vertrag von Algeron wurde mehrfach umgangen. Am bekanntesten wohl durch die Defiant, die auch eine Tranvorrichtung besaß und mit dem Wissen der Romulaner betrieben wurde.
Die Situation ist folgende: Star Trek XI spielt nach dem Dominion Krieg. Alle Großmächte im Alpha- und Betaquadranten sind mit dem Aufbau ihrer Flotte und zerstörten EInrichtungen beschäftigt. Die Föderation sucht permanent nach neuen Verbündeten, so auch die So’na oder die "Estelle Getty" Spezies mit den lustigen Kopfketten vom Anfang des Filmes ;o) Und um potentielle Verbündete nicht zu verprellen, umgeht man auch gern Verträge. Vor allem dann, wenn der Verstoß in einem Raumbereich stattfindet, der selbst von den modernsten Sensoren nicht besonders gut durchdrungen werden kann.
Zudem meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass die ganze Mission unter Admiral Dougherty eine Sektion 31 Operation war. Und das nicht an Verträgen interessiert sind, wenn es um die Zukunft der Föderation geht, ist bekannt. Allerdings weiß ich nicht, ob das Kanon ist.
Außerdem sind der Vertrag von Algeron und das Kithomerabkommen schon ziemlich veraltet und es ist durchaus vorstellbar, dass nach dem Dominionkrieg ein neuer Vertrag ausgehandelt wurde und der neue Klauseln enthält.
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1Komma618 : : Moviejones-Fan
30.05.2010 15:57 Uhr
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Dabei seit: 28.05.10 | Posts: 136 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ich hab sowieso noch nie verstanden warum sich die Föderation freiwillig der Tarnvorrichtung verwährt...die Romulaner haben sie..die Klingonen haben sie. Wenn ich in der Sternenflotte was zu sagen hätte hätte ich schon längst die Tarnvorrichtung eingeführt. Zumindest bei Schiffen die für den Kampf gebaut sind/werden...besonders nach dem Dominion Zwischenfall...
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TardisHQ : : Moviejones-Fan
30.05.2010 17:21 Uhr
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Dabei seit: 09.04.10 | Posts: 259 | Reviews: 1 | Hüte: 14
Wie schon geschrieben: so ganz freiwillig war der Verzicht auf die Tarnvorrichtung nicht. (Übrigens nur Vertrag von Algeron, das erste Khitomer-Abkommen war eine Friedenskonferezn zwischen den Klingonen und den Menschen und das zweite KA betraf die Benutzung und Entwicklung von Subraumwaffen)
Die ganze Diskussion hat einen anderen Hintergrund: beim Dreh der orginalen Serie war es einfach zu teuer die Enterprise in einem Gefecht jedesmal unsichtbar machen zu lassen (ähnlich wie sie nie landen sollte und somit das beamen erfunden wurde). Das Footage, welches klingonische und romulanische Schiffe beim (ent-)tarnen zeigt, wurde einfach mehrfach verwendet, eine Allianz herbei-erklärt und damit für die Produktion billiger, weil man den Effekt nur einmal basteln musste.
Bei der Entwicklung von ST-TNG und der Rückkehr der Romulaner wurde dann der Vertrag von Algeron erfunden, um zu erklären, warum man keine TV hatte. Später hat man dieses Element immer wieder verwendet, um Geschichten besser erzählen zu können: der mögliche Bruch des Vertrages macht immer eine ethisch-moralische Diskussion auf, der sich der handelnde Protagonist stellen muss. Und was macht Star Trek sonst anderes als moralische Geschichten zu erzählen?
Drittens kann man argumentieren, dass es die Föderation nicht nötig hat sich zu tarnen. Sie geht offen auf fremde Völker zu und möchte eine Zusammenarbeit erwirken. Eine Tarnvorrichtung dient zur Täuschung: sie versteckt ein Schiff, einen Menschen, was auch immer. Die Föderation möchte aber nicht täuschen, sondern transparent bleiben. Deswegen sind die Raumschiffe auch immer so schön weiß. Würde man sie schwarz anmalen, hätten es optische Sensoren viel schwerer, ein Schiff zu entdecken. Das steht aber im totalen Gegensatz zu den Prämissen der Föderation und der eigentlichen Aufgabe der Sternenflotte: der Erforschung.
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