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Der Trailer zu "Red Dawn" - was denkt ihr?

Moviejones | 11.08.2012

Hier dreht sich alles um die News Der Trailer zu "Red Dawn" - was denkt ihr?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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54 Kommentare
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Sully : : Elvis Balboa
12.08.2012 20:56 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Kerusey
Der Film Tomorrow - When the War began, beruht auf der gleichnamigen Buch-Reihe von John Marsden aus dem Jahr 1994! Wenn, dann würde ich eher sagen, dass Marsden ein Fan des 80er Films Die rote Flut war, denn letztlich ist das Grundgerüst, auf das die Bücher und somit auch die Verfilmung aufbauen, so ziemlich identisch. Und somit bleibt Red Dawn, ein Remake von Die Rote Flut und hat nicht bei Tomorrow... abgekupfert. Wenn Dir der Film gut gefallen hat, dann kann ich Dir auf jeden Fall den 80er Film ans Herz legen. Der wartet mit mehr Substanz auf.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
12.08.2012 20:59 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Ich finde Diskussionen zum Thema USA - Patriotismus - Ahnungslosigkeit und fast schon Dummheit der Mehrheit der US Bürger sehr interessant, vor allem in Bezug auf die erfolgreiche Amerikanisierung der Welt!

Ich persönlich meinte auch nicht das es keine Sozialkritischen US-Filme gibt. Man siehe nur die Michael Moore Filme. Das Problem der Amerikanischen Filme ist nicht das sie nicht auch sozialkritisch über sich selbst sind, sondern das sie sich immer als die Weltpolizei sehen im Film wie auch im richtigen Leben!

Und wenn jetzt jemand schreibt das es amerikanische Filme gibt in denen die USA als die Bösen dargestellt werden, muß ich euch enttäuschen, entweder gibt es in den Filmen immer eine Gruppe guter Amerikaner, welche dann die bösen Amerikaner in die Schranken weißt, weil alle anderen ja nicht in der Lage sind sich alleine gegen die USA zu helfen :-/
Oder / und wir haben, wie bei z.B. Avatar oder ALien nicht die Amerikaner sondern ein amerikanischen Konzern, der Böse ist, was zwar, das gebe ich gerne zu wieder wunderbar sozialkritisch gegenüber der Wirtschaftspolitik ist, aber leider nicht gegen sich und das Land selbst.
Am ehesten in die richtige Richtung geht, auch wenns komisch klingt, Machete, die Amerikaner im Film sind Arschlöcher und die armen Mexikaner die Helden!
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Sully : : Elvis Balboa
12.08.2012 21:07 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Jerichocane
Ja...denn wenn es das gäbe wäre es genauso schwachsinnig. Denn es sind eben nicht ALLE Amerikaner und die GANZE USA die BÖSEN.
Ich bin der Letzte der sich für die Amis stark macht, da mir vieles was sie tun extrem gegen den Strich geht...aber was Einige hier fast fordern, hat eben das Gleiche zur Folge, was man den Amis vorwirft, dass sie es in ihren Filmen angeblich mit anderen tun, nämlich ALLE Angehörigen eines bestimmten "Gegners" für das Böse schlechthin zu deklarieren. Und wie gesagt: Deutschland machts umgekehrt...und beleuchtet die eigene Geschichte sehr kritisch...das passt aber auch wieder vielen nicht.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
13.08.2012 06:59 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Natürlich sind nicht alle Böse. Wir sollten hier aber zwiachen Realität und Fiktion unterscheiden. Wieso können / ist es ok wenn man in einem Film alle Russen als böse darstellt, wie in den meisten 80er Filmen (ja ich weiß Kalter Krieg) aber bei den AMis, kommen hier Kommentare, wie die sind ja nicht alle so!
Es geht darum , dass in einem Film alle Amis die Bösen sind.

Nehmen wir als Beispiel Pochahont... ähm ich meinte Avatar. Wenn man die kleine Gruppe um Jack Sully aus dem Film entfernen würde, und dann zeigen würde wie die großen Schlümpfe sich alleine gegen die Menschen wehren, dann hätten wir einen Film, wo es meiner Meinung nach fast passt. Dann wären die Menschen (nicht nur die Amerikaner) die Bösen und die Schlümpfe die Guten. Sobald man aber ein paar Menschen wie es im Film ja ist, auf die Seite der Guten stellt, klappt es mit der Kritik gegen sich selbst nicht mehr wirklich, da man sich dann mit der kleinen Gruppe "gute" Menschen identifiziert, nicht mit den "Bösen".
SO kommt dann das Gefühl, boah waren die Böse, wenn da gegen aber, am Bsp. Avatar, alle Menschen die Bösen gewesen wären, wäre der Eindruck, "mein Gott sind wir wirklich so schlimm?"

Was ich meine ist , dass man den Leuten die Augen nur dann öffnen kann, wenn es kein Hintertürchen gibt, will heißen keine kleine Gruppe von den Bösen ist gut.
Stell dir vor, wir nehmen einen der Alien Filme und lassen zwei Aliens gut sein. :-)
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regularmaddin : : Moviejones-Fan
13.08.2012 11:03 Uhr
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Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
Wenn man nicht gerade total verblendet ist, hinterlässt solch ein Film wohl keine bleibenden Schäden :-) . Für so manchen perspektivlosen Jugendlichen kann das evtl. die eigene negative Stimmung aufheizen (ein fast schon utopischer Gedanke aber in den Tiefen der Pfalz leider Realität). Wenn es bei ein paar radikalen Filmchen bleibt isses ok. Wenn das Ganze selbstverständlich wird, halte ich es persönlich für bedenklich.
Aber bei den Reaktionen hier die gegen den Film wettern muss man sich darüber wohl kaum Gedanken machen.
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Nothlia : : Man in Black
13.08.2012 11:31 Uhr
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Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
Bei der Diskussion bin ich voll bei Sully und BlackSwan. Die Amis ist eine so vielfältige Gesellschaft wie die unsere oder jede andere. Da werden hier von einigen einfach Klischees und Vorurteile gepflegt ...

Und das bei einem Film wie Red Dawn. Pathos zeigt der Trailer genug, ja, aber den hatten auch die ganzen US-Actionfilme der letzten Jahre, die hier viele so geil fanden. Viele der Comicverfilmungen oder auch Transformers und sicher ein gutes Dutzend andere Beispiele waren mit Pathos durchsetzt ohne Ende. Hat sich hier keiner drüber aufgeregt. Gehört zum Kino, weiß jeder, wer das nicht will, guckt sich den Film nicht an. Das ist doch das tolle: Womit ich mich nicht beschäftigen will, beschäftige ich mich nicht. Ist doch ganz einfach. :-)

Im Gegensatz zu den meisten finde ich das Original aber eher schwach. Auch das triefte stark vor Pathos, meiner Meinung nach, war aber hauptsählich als Actionfilm alles andere als pralle. Da sieht der Trailer zum Remake deutlich besser aus, muss ich sagen. Auch wenn man das Szenario erstmal schlucken muss - das Original mit den Russen und Mexikanern war in dem Punkt zumindest akzeptabler.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
13.08.2012 18:38 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.391 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Sully, BlackSwan und regularmaddin
Das Problem liegt darin, dass viele us-amerikanische Jugendliche durch solche Filme in die Army gelockt werden - Uncle Sam ruft.

da wirst Du genug sozialkritische, amerikansiche Filme finden
Hier musst du zwischen amerikanischen Independant- und Hollywood-Filmen unterscheiden. Hollywood ist der rechte Arm des Pentagon und somit sehr us-patriotisch.

@ArneDias
Wie zum Teufel kommst du darauf, dass Nordkorea ihr Volk nicht ernähren kann?? Die Regierung kann das sehr wohl, steckt das Geld aber ins Militär!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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cptOri : : Moviejones-Fan
13.08.2012 23:52 Uhr
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Dabei seit: 07.08.12 | Posts: 152 | Reviews: 0 | Hüte: 7
joa sieht für mich nach nem soliden actionfilm aus... schönes popcorn kino!
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Shalva : : Moviejones-Fan
14.08.2012 23:08 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Den Trailer finde ich etwas zu harmlos, etwas mehr bedrückende Atmosphäre wäre schon besser aber das kann ja noch kommen. Naja der Film ist ja ab 13.

Was eure Diskussion angeht über die Amis und deren "Patriotismus", kann ich sagen, dass fast ihr alle Recht und Unrecht habt. Ich habe in Amiland gelebt, auf dem Land,in New York, Boston, Detroit, Florida und kann sehr gut verstehen warum hier manche von euch so gegen diesen Film argumentieren. Aber es ist auch nicht wirklich so schlimm wie manche hier denken. Man muss in Amiland schon gelebt haben um zu verstehen was ich damit meine. Wenn man Amerika nur von den Medien kennt, dann ist das nicht ausreischend um sich Meinungen über deren "Patriotismus" zu bilden.
Über die amerikanische Politik kann man natürlich seine Meinung bilden, dafür muss man nicht unbedingt in Amiland leben aber das amerikanische Volk und die amerikanische Politik kann man nicht gleichteitig für bestimmte Sachen verantwortlich machen.

Und wenn Jugendliche durch solche Filme oder Games beeinflusst werden dann sind die Eltern daran schuld. Erziehung bedeutet nicht, dass man Kinder die ganze Zeit in deren Zimmern sitzen lässt damit man seine Ruhe hat.
Man sucht den Schuldigen dann immer wo anders als bei sich selbst.
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